Zu Besuch bei Copiapoen
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
... ebenso wie diese ähnlich neue und ähnlich aussehende Copiapoa, die wir etwas weiter westlich sehen konnten:...
Copiapoa corralensis
Viele Grüße
Manfredo
Copiapoa corralensis
Viele Grüße
Manfredo
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo zusammen
und herzlich willkommen zur vorletzten „Etappe“ ... .
In “relativer” Nähe der hier bereits vorgestellten Cop. coquimbana “domeykoensis“ kann man in einem Seitental,
das nörlich vom Domeyko-Tal abgeht, ...
... eine recht große, erst vor zehn Jahren von Ingrid Schaub & Ricardo Keim beschriebene Copiapoa finden: Copiapoa schulziana
Bis 15 cm (oben auf den Bergen wohl auch über 20cm) dicke Pflanzen mit „ordentlicher“ Bedornung ...
Begleitet werden die „Schulzianas“ von Maihueniopsis – ich denke, es ist - domeykoensis ...
Viele Grüße - und bis zum „Finale“ -
Manfredo
und herzlich willkommen zur vorletzten „Etappe“ ... .
In “relativer” Nähe der hier bereits vorgestellten Cop. coquimbana “domeykoensis“ kann man in einem Seitental,
das nörlich vom Domeyko-Tal abgeht, ...
... eine recht große, erst vor zehn Jahren von Ingrid Schaub & Ricardo Keim beschriebene Copiapoa finden: Copiapoa schulziana
Bis 15 cm (oben auf den Bergen wohl auch über 20cm) dicke Pflanzen mit „ordentlicher“ Bedornung ...
Begleitet werden die „Schulzianas“ von Maihueniopsis – ich denke, es ist - domeykoensis ...
Viele Grüße - und bis zum „Finale“ -
Manfredo
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo zusammen,
wir überqueren noch einmal die Panamericana bzw. „Routa 5“ nach Osten … .
Vor gut 15 Jahren wurden in der Nähe von Chehueque (nord-östlich von Vallenar) in über 1100 Metern Höhe Copiapoen entdeckt. Über 70 Kilometer von der Küste entfernt hatte eigentlich niemand Copiapoen erwartet.
Die Pflanzen wurden 2009 von Ingrid Schaub & Ricardo Keim als Copiapoa coquimbana subsp. andina beschrieben.
Keine Copiapoa – die Pflanze wuchs auch an einem nach Süden ausgerichteten Hang …
Mittelgroße Copiapoen mit Dornen, die von West nach Ost immer farbiger wurden …
... und zum Abschluss ...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nach insgesamt 51 Copiapoa-Arten, -Vars, -Subsps oder -Formen auf über 600 Bildern haben wir nun das Ende der „Besuchsreihe“ erreicht. Ich hoffe, es war von Interesse … .
Offen bleiben noch Copiapoa (mir bekannte Namen)
. algaborrensis
. aphanes
. esmeraldana
. fusca
. humilis var. australis
. humilis var. longispina
. hypogea
. hypogea var. barquitensis
. mollicula
. montana
. olivana
. papoensis
. rarissima
. sarcoana
. spec. Botija (noch unbeschrieben)
. superba
. tenuissima
. tocopillana
, von denen ich entweder nicht (genau) weiß, wo sie vorkommen, die nur sehr schwer erreichbar sind (, weil meist oben auf Bergen wachsend,) oder in einem Fall auch nur, weil ich noch nicht dort war.
Am Ende noch einmal besten Dank an Irmtrud und Gerald für ihre Begleitung zu den meisten der Wuchsorte und noch einmal besonders an Gerald für die bisweilen schon „experimentelle Fahrerei“ ... .
Viele Grüße
Manfredo
wir überqueren noch einmal die Panamericana bzw. „Routa 5“ nach Osten … .
Vor gut 15 Jahren wurden in der Nähe von Chehueque (nord-östlich von Vallenar) in über 1100 Metern Höhe Copiapoen entdeckt. Über 70 Kilometer von der Küste entfernt hatte eigentlich niemand Copiapoen erwartet.
Die Pflanzen wurden 2009 von Ingrid Schaub & Ricardo Keim als Copiapoa coquimbana subsp. andina beschrieben.
Keine Copiapoa – die Pflanze wuchs auch an einem nach Süden ausgerichteten Hang …

Mittelgroße Copiapoen mit Dornen, die von West nach Ost immer farbiger wurden …
... und zum Abschluss ...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nach insgesamt 51 Copiapoa-Arten, -Vars, -Subsps oder -Formen auf über 600 Bildern haben wir nun das Ende der „Besuchsreihe“ erreicht. Ich hoffe, es war von Interesse … .
Offen bleiben noch Copiapoa (mir bekannte Namen)
. algaborrensis
. aphanes
. esmeraldana
. fusca
. humilis var. australis
. humilis var. longispina
. hypogea
. hypogea var. barquitensis
. mollicula
. montana
. olivana
. papoensis
. rarissima
. sarcoana
. spec. Botija (noch unbeschrieben)
. superba
. tenuissima
. tocopillana
, von denen ich entweder nicht (genau) weiß, wo sie vorkommen, die nur sehr schwer erreichbar sind (, weil meist oben auf Bergen wachsend,) oder in einem Fall auch nur, weil ich noch nicht dort war.
Am Ende noch einmal besten Dank an Irmtrud und Gerald für ihre Begleitung zu den meisten der Wuchsorte und noch einmal besonders an Gerald für die bisweilen schon „experimentelle Fahrerei“ ... .
Viele Grüße
Manfredo
Zuletzt geändert von Manfredo am 24. Juli 2019, 22:55, insgesamt 4-mal geändert.
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo Manfredo,
Schade, dass dieser tolle Reisebericht schon sein Ende gefunden hat.
Viel Platz für Anmerkungen hast Du uns nicht gelassen, dafür war der Bericht zu gut bebildert und hat weniger Lücken gelassen, als man anhand Deiner Abschlußliste vermuten könnte. Denn z.B. die sp. Botija wurde ja inzwischen als Copiapoa decorticans beschrieben und von Dir gezeigt.
Ein wunderschöner Reisebericht, der viele Erinnerungen weckt und Freude macht auf den nächsten Besuch dieser "drögen Landschaften" voller wunderbarer Pflanzen.
Danke und liebe Grüße
Nobby
P.S:: Heute abend werden wir bei einem Gläschen Pisco-Sour auf Dein Wohl anstoßen!
Schade, dass dieser tolle Reisebericht schon sein Ende gefunden hat.
Viel Platz für Anmerkungen hast Du uns nicht gelassen, dafür war der Bericht zu gut bebildert und hat weniger Lücken gelassen, als man anhand Deiner Abschlußliste vermuten könnte. Denn z.B. die sp. Botija wurde ja inzwischen als Copiapoa decorticans beschrieben und von Dir gezeigt.
Ein wunderschöner Reisebericht, der viele Erinnerungen weckt und Freude macht auf den nächsten Besuch dieser "drögen Landschaften" voller wunderbarer Pflanzen.
Danke und liebe Grüße
Nobby
P.S:: Heute abend werden wir bei einem Gläschen Pisco-Sour auf Dein Wohl anstoßen!
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hola Manfredo,
auch von mir nochmals ganz herzlichen Dank für diesen umfassenden Gattungseinblick. Deine letzten Bilder waren ja nochmals ein wahres Stachelfeuerwerk, prächtig.
Jetzt darfst Du Dich erstmal wohlverdient in die Sommerpause zurückziehen. Und im Herbst findest Du bestimmt mal wieder Zeit, ein neues Thema hier anzugehen. Welche Feros gab es da noch in Mexiko?! Na, Dir fällt bestimmt mal wieder was Spannendes ein
LG Robby
auch von mir nochmals ganz herzlichen Dank für diesen umfassenden Gattungseinblick. Deine letzten Bilder waren ja nochmals ein wahres Stachelfeuerwerk, prächtig.
Jetzt darfst Du Dich erstmal wohlverdient in die Sommerpause zurückziehen. Und im Herbst findest Du bestimmt mal wieder Zeit, ein neues Thema hier anzugehen. Welche Feros gab es da noch in Mexiko?! Na, Dir fällt bestimmt mal wieder was Spannendes ein

LG Robby
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
1000 Dank Manfredo!
Besser hätte es keiner machen können. . .
Herzliche Grüße
K.W.
Besser hätte es keiner machen können. . .
Herzliche Grüße
K.W.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo zusammen,
mittlerweile sind über 5 Jahre seit meinem letzen Eintrag vergangen.
In der Zwischenzeit hatte ich die Gelegenheit, den einen oder anderen, für mich neuen Wuchsort von Copiapoen in Chile besuchen.
Wer mag, kann mit auf “Besuchsreise“ gehen ... .
Dass die meisten Cop. solaris südöstlich von El Cobre abgestorben oder in einem sehr schlechten Zustand sind, ist, so glaube ich, hinlänglich bekannt.
Das ist aber nicht an allen Wuchsorten von Cop. solaris so.
Fährt man z. B. bei El Cobre die Küsten-Piste einige Kilometer weiter nach Norden ... und biegt dann nach Osten in die Berge ab,
kann man in den Geröllhängen der Berge Cop. solaris finden.
Als seltene Begleitpflanze gab es Nolana filifolia (?)
Erfreulicherweise gab es auch die eine oder andere Jungpflanze.
Und wir hatten Glück ...
Der Rückweg ... führt uns über die Küstenstrasse R-1 ... noch einmal zur Cop. solaris südlich von Blanco Encalada. Auch wenn es in der letzten Zeit etwas Feuchtigkeit gegeben zu haben scheint, sehen die Pflanzen insgesamt sehr mitgenommen und “jämmerlich“ aus.
Die Bilder zeigen noch einige der “am besten“ aussehenden Pflanzen.
Übrigens (u. a.) Küstenstrasse R-1: in Punkto Tempo beim Straßenbau könnte sich “Deutschland“ ein Beispiel nehmen.
2014 - "Wellblechpiste":
2019 - Salzpiste:
2024 - Asphaltstrasse:
mittlerweile sind über 5 Jahre seit meinem letzen Eintrag vergangen.

In der Zwischenzeit hatte ich die Gelegenheit, den einen oder anderen, für mich neuen Wuchsort von Copiapoen in Chile besuchen.
Wer mag, kann mit auf “Besuchsreise“ gehen ... .

Dass die meisten Cop. solaris südöstlich von El Cobre abgestorben oder in einem sehr schlechten Zustand sind, ist, so glaube ich, hinlänglich bekannt.
Das ist aber nicht an allen Wuchsorten von Cop. solaris so.
Fährt man z. B. bei El Cobre die Küsten-Piste einige Kilometer weiter nach Norden ... und biegt dann nach Osten in die Berge ab,
kann man in den Geröllhängen der Berge Cop. solaris finden.
Als seltene Begleitpflanze gab es Nolana filifolia (?)
Erfreulicherweise gab es auch die eine oder andere Jungpflanze.
Und wir hatten Glück ...
Der Rückweg ... führt uns über die Küstenstrasse R-1 ... noch einmal zur Cop. solaris südlich von Blanco Encalada. Auch wenn es in der letzten Zeit etwas Feuchtigkeit gegeben zu haben scheint, sehen die Pflanzen insgesamt sehr mitgenommen und “jämmerlich“ aus.
Die Bilder zeigen noch einige der “am besten“ aussehenden Pflanzen.
Übrigens (u. a.) Küstenstrasse R-1: in Punkto Tempo beim Straßenbau könnte sich “Deutschland“ ein Beispiel nehmen.
2014 - "Wellblechpiste":
2019 - Salzpiste:
2024 - Asphaltstrasse:
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo zusammen,
wir sind noch einmal in der (Schlucht) Quebrada Botija.
Hier zu sehen ist die sogenannte “T-junction“, die Stelle, an der sich die Schlucht nach ca. 3 Kilometern aufteilt. Zur Erinnerung: Cop. ahremephiana gibt es im Eingangsbereich der Schlucht, der Hang mit dem grauen Gestein im Vordergrund ist die Heimat von
Cop. solaris und in den gelbbraunen Hängen kann man Copiapoa decorticans finden. Dieses Mal gab es erfreulicher Weise wenige Pflanzen mit Blüte, ...
ebenso wie bei der hier verstreut vorkommenden Copiapoa atacamensis.
wir sind noch einmal in der (Schlucht) Quebrada Botija.
Hier zu sehen ist die sogenannte “T-junction“, die Stelle, an der sich die Schlucht nach ca. 3 Kilometern aufteilt. Zur Erinnerung: Cop. ahremephiana gibt es im Eingangsbereich der Schlucht, der Hang mit dem grauen Gestein im Vordergrund ist die Heimat von
Cop. solaris und in den gelbbraunen Hängen kann man Copiapoa decorticans finden. Dieses Mal gab es erfreulicher Weise wenige Pflanzen mit Blüte, ...
ebenso wie bei der hier verstreut vorkommenden Copiapoa atacamensis.
Zuletzt geändert von Manfredo am 27. Januar 2025, 01:49, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
- michael
- Moderator
- Beiträge: 1781
- Registriert: 1. September 2008, 14:58
- Wohnort: Niedersteinbach
- Kontaktdaten:
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo Manfredo,
vielen Dank für Deinen Bericht und die tollen Fotos aus einer Gegend, in die ich auch unbedingt (irgendwann) mal reisen muss.
vielen Dank für Deinen Bericht und die tollen Fotos aus einer Gegend, in die ich auch unbedingt (irgendwann) mal reisen muss.
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo Michael,
dann warte nicht mehr zuuu lange, denn sonst wirst du das eine oder andere nicht mehr sehen können.
Sei es, dass es im Norden immer trockener wird oder sei es, dass zunehmender "propriedad privado" Zutrittsmöglichkeiten immer mehr einschränkt.
dann warte nicht mehr zuuu lange, denn sonst wirst du das eine oder andere nicht mehr sehen können.
Sei es, dass es im Norden immer trockener wird oder sei es, dass zunehmender "propriedad privado" Zutrittsmöglichkeiten immer mehr einschränkt.
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo zusammen,
direkt südlich an die (Bucht) Caleta Botija schließt sich die Caleta Izcuña an.
Auf den dortigen “Küstenterrassen“ kann man zwischen den Steinen der Geröllfelder ... ... kleine Copiapoen finden: Copiapoa varispinata.
Ältere Namen sind auch "vari-i-spinata" oder "vari-i-spina". Sie machen ihren Namen alle Ehre, denn die Bedornung kann sehr stark variieren.
Auch hier gab es erfreulicherweise Blüten ...
Ebenfalls dort zu finden sind
, vereinzelt Cop. atacamensis
oder auch Eriosyce paucicostata. Nur, ist es eine sehr weit nördlich vorkommende Eriosyce paucicostata, die Varietät floccosa - nur ohne Borsten oder gar die Varietät echinus, die aber eigentlich erst weiter nördlich vorkommen soll?
direkt südlich an die (Bucht) Caleta Botija schließt sich die Caleta Izcuña an.
Auf den dortigen “Küstenterrassen“ kann man zwischen den Steinen der Geröllfelder ... ... kleine Copiapoen finden: Copiapoa varispinata.
Ältere Namen sind auch "vari-i-spinata" oder "vari-i-spina". Sie machen ihren Namen alle Ehre, denn die Bedornung kann sehr stark variieren.
Auch hier gab es erfreulicherweise Blüten ...
Ebenfalls dort zu finden sind

, vereinzelt Cop. atacamensis
oder auch Eriosyce paucicostata. Nur, ist es eine sehr weit nördlich vorkommende Eriosyce paucicostata, die Varietät floccosa - nur ohne Borsten oder gar die Varietät echinus, die aber eigentlich erst weiter nördlich vorkommen soll?
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Zu Besuch bei Copiapoen
Hallo Manfred,
danke fürs Zeigen!
danke fürs Zeigen!