Nachlese zu unseren Aktivitäten im September 2014

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kakteenpeter
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Registriert: 21. Februar 2010, 07:36

Nachlese zu unseren Aktivitäten im September 2014

Beitrag von kakteenpeter »

Heute ist nun schon wieder kalendarischer Herbstanfang und die Wintervorbereitung der Kakteen steht vor der Tür.

Unsere Sommerpause ist vorbei und der September, der immer ein arbeitsreicher Monat für die Ortsgruppe ist, geht in die letzte Dekade. Wie alljährlich plante der Kultur- und Heimatverein, dem wir auch angehören, in diesem Jahr wieder eine große Präsentation seiner Arbeit. Da darf unsere Ortsgruppe natürlich nicht fehlen, kommen doch viele Interessenten extra wegen unseres Auftrittes dort hin. Im Vorfeld gab es dieses Mal einige Irritationen, ob die Präsentation überhaupt in dem gewohnten Einkaufscenter erfolgen wird. Das Management hatte gewechselt und stellte dann gewisse Forderungen. Wir erarbeiteten für uns ein Konzept mit umfangreichen Aktivitäten. Das konnten wir räumlich zwar nicht in allen Punkten realisieren, aber so bleibt für die Folgejahre etwas Neues.
Im Nachgang können wir feststellen, dass diese Präsentation ein voller Erfolg war. Das Einkaufscenter gestaltete alle Stände in gleichem Layout, stellte für uns die Verkaufstische, Aufsteller mit Werbeflächen und fertigte sogar eine Tischwerbung für die Aktion „Kinder säen Kakteen“.

Positiv wirkte sich auch die Regionalpresse aus, die im Gegensatz zu früheren Jahren über dieses Ereignis berichtete sowie die Centerzeitschrift, die der Lokalzeitung als Beilage beigegeben war und unsere Aktivitäten hervor hob.

Wir hatten uns langfristig auf unseren Auftritt vorbereitet. Bereits im Juni wurden Listen ausgegeben, in die jeder seine Standbetreuungszeiten eintragen konnte. Dadurch war der schwierige Punkt, eine Woche lang, vom 15. - 20.9., von 9.00 bis 20.00 Uhr präsent zu sein, kein Problem. Im Gegenteil, der Stand war oft stärker besetzt als der Plan es auswies. Besonders erwähnenswert wieder die Bereitschaft unserer Braunschweiger Mitglieder, die trotz 100 km Anreise, an drei Tagen aktiv waren.

Parallel zur Information, Werbung für OG und DKG sowie Verkauf erfolgten das Säen mit den Kindern und die Beratung durch den „Stacheldoktor“. Das Säen fand großen Anklang und begeisterte die Kinder, so dass einige an verschiedenen Tagen immer wieder auftauchten und ihre Freunde mitbrachten. Auch der Stacheldoktor hatte zu tun, wenn es oft auch nicht leicht war, nach einer Beschreibung den Schaden zu diagnostizieren und entsprechende Behandlungshinweise zu geben.

Für die Ausstellung hatten wir uns dieses Mal „Anfängerpflanzen“ ausgesucht. Neben den eigenen Pflanzen konnten wir auch wunderschöne Echeverien ausstellen. Diese stellte uns Herr Neuwirth, Mitarbeiter der Gruson-Gewächshäuser, zur Verfügung. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Der letzten Vorbereitung diente unser Treffen am 9.9., eine Woche vor der Ausstellung. Diese kurze Zeitspanne hat sich im Laufe der Jahre bewährt. Eigentlich wollten wir unseren regulären OG-Abend auf diesen Tag vorziehen und die Vorbereitung mit einem Vortrag von Herrn Wurzbacher von der OG Hannover verbinden. Durch Verkettung mehrerer Umstände konnte der Vortrag nicht gehalten werden und wurde auf den folgenden Dienstag verschoben. Damit fiel er zwar genau in den Zeitraum unserer Ausstellung, die bis 20.00 Uhr zu gewährleisten war, aber auch das Problem wurde mit Hilfe einer Ehefrau gelöst.

„Kakteen – Indianer – Landschaften“, Reisen in Mexikos unbekannte Gebiete mit Dr. Alfred B. Lau war das Thema des Abends. In einer frischen, spannenden Weise berichtete Herr Wurzbacher über Mexiko, das er mehrfach bereiste, seine Indianer, ihre Lebensweise und -verhältnisse, bis heute erhaltene Bräuche, die Pflanzen und Erlebnisse. Wir sahen beeindruckende Landschaften und wunderschöne Wasserfälle. Beeindruckend auch das Wissen über die Kakteen, Agaven, Echeverien, Tillandsien oder anderen Pflanzen, das er uns vermittelte. Ein schöner Abend, der trotz der späten Stunde viel zu schnell verging. Danke! Wir werden sein Angebot zu einem Vortrag im nächsten Jahr gern annehmen.

Klaus-Dieter Lentzkow
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