Lophophora alberto-vojtechii, Wuchsortbeobachtungen
Verfasst: 22. März 2012, 19:20
Hallo zusammen,
seit einiger Zeit ist eine weitere Lophophora-Art bekannt. Sie wächst unter anderem auch im Bundesstaat San Luis Potosi in Mexiko. Hier konnte ich die Pflanzen vor einigen Jahren mit Freunden am Naturstandort beobachten. Da ich auch einige Korn Samen von Freunden erhielt, konnte ich die Pflanzen auch aussäen und nachziehen. Die Sämlinge wurden nach dem Keimen auf Pereskiopsis und Selenicereus gepfropft, um sie schneller groß und blühfähig zu bekommen. Durch das Pfropfen haben die Sämlinge stark gesprosst, was ich auch bei anderen Arten festgestellt habe.
Heute nun haben sich die ersten Blüten geöffnet, und ich hoffe morgen eine Bestäubung vornehmen zu können.
In der Heimat wachsen die Pflanzen in Schwemmgebieten und sind hier sehr schwer zu finden, um sie zu fotografieren. Das Finden wird noch dadurch erschwert, dass die Pflanzen sehr selten und winzig klein sind. Sie wachsen in einer Schwemmlandebene, deren Oberfläche durch die Trockenheit in unzählige kleine Felder zerrissen ist. Sehr oft wachsen sie in den Kreuzungspunkten der Risse noch vertieft in einem Loch. An Begleitpflanzen gibt es hier noch Ariocarpus kotschoubeyanus, die man nur durch die Blüten gesehen hat. Die 3-cm-Pflänzchen waren völlig mit Lehm zugespült und –geweht. Ferner gibt es hier noch ebenso kleine Pflanzen von Coryphantha hintoniorum ssp. hintoniorum. Man sieht hiervon ganz selten in den Kreuzungspunkten der Bodenrisse ein paar schwarze Hakendornen. Dann gibt es noch Mammillaria heyderi und coahuilensis, die beide in der gleichen Art und Weise wachsen und auch die gleiche Größe haben. Es wachsen noch einige wenige Kakteen hier, der Ort ist sehr interessant.
Als wir das Habitat dann wieder verließen, der Himmel hatte sich zwischenzeitlich zugezogen und verdunkelt und es grummelte auch ab und zu, erreichten wir so eben unser Auto. Es kam ein kurzer, aber heftiger Gewitterregen runter und setzte im Nu die ganze Ebene unter Wasser.
seit einiger Zeit ist eine weitere Lophophora-Art bekannt. Sie wächst unter anderem auch im Bundesstaat San Luis Potosi in Mexiko. Hier konnte ich die Pflanzen vor einigen Jahren mit Freunden am Naturstandort beobachten. Da ich auch einige Korn Samen von Freunden erhielt, konnte ich die Pflanzen auch aussäen und nachziehen. Die Sämlinge wurden nach dem Keimen auf Pereskiopsis und Selenicereus gepfropft, um sie schneller groß und blühfähig zu bekommen. Durch das Pfropfen haben die Sämlinge stark gesprosst, was ich auch bei anderen Arten festgestellt habe.
Heute nun haben sich die ersten Blüten geöffnet, und ich hoffe morgen eine Bestäubung vornehmen zu können.
In der Heimat wachsen die Pflanzen in Schwemmgebieten und sind hier sehr schwer zu finden, um sie zu fotografieren. Das Finden wird noch dadurch erschwert, dass die Pflanzen sehr selten und winzig klein sind. Sie wachsen in einer Schwemmlandebene, deren Oberfläche durch die Trockenheit in unzählige kleine Felder zerrissen ist. Sehr oft wachsen sie in den Kreuzungspunkten der Risse noch vertieft in einem Loch. An Begleitpflanzen gibt es hier noch Ariocarpus kotschoubeyanus, die man nur durch die Blüten gesehen hat. Die 3-cm-Pflänzchen waren völlig mit Lehm zugespült und –geweht. Ferner gibt es hier noch ebenso kleine Pflanzen von Coryphantha hintoniorum ssp. hintoniorum. Man sieht hiervon ganz selten in den Kreuzungspunkten der Bodenrisse ein paar schwarze Hakendornen. Dann gibt es noch Mammillaria heyderi und coahuilensis, die beide in der gleichen Art und Weise wachsen und auch die gleiche Größe haben. Es wachsen noch einige wenige Kakteen hier, der Ort ist sehr interessant.
Als wir das Habitat dann wieder verließen, der Himmel hatte sich zwischenzeitlich zugezogen und verdunkelt und es grummelte auch ab und zu, erreichten wir so eben unser Auto. Es kam ein kurzer, aber heftiger Gewitterregen runter und setzte im Nu die ganze Ebene unter Wasser.