Hallo davisii, ich habe auch schon von verschiedenen leuten gehöhrt dass alle Chilenen bis Null Grad Celsius keinen Schaden genommen haben. Ich würde sagen es ist nicht so sehr eine Frage wie weit im Inland die Art vorkommt (ausser sie wächst im Hochgebirge wie einige argentinische pyrrhocacti sondern eher auf welchem Breitengrad man sie findet . Bei den Nordlichen (äquatornäheren) Formen wie Islaya , Eriosyce recondita und E. recondita ssp. iquiquensis wäre ich etwas vorsichtiger mit niedrigen Temperaturen. Die Neoporteria Gruppe ist mit Null grad oder etwas darunter warscheinlich auf der sicheren Seite. Einge Engländer haben keine Heizung im GH und es waren wenig Meldungen von toten Neoporterias zu lesen.
Ich selbst habe mich bisher nur bis 3° über kurze Zeiträume heruntergetraut.
@CABAC: ich habe durch einen Todesfall im (Kakteen-) freundeskreis einige Chilenen in Pflege genommen, die anders kultiviert wurden als bei mir (Gh mit Fensterglas, feinkörnigeres Substrat, mehr stickstoffhaltiger Dünger) und deshalb auch anders gewachsen sind. Ich finde es ganz spannnend zu vergleichen wie sich die Kulturbedingungen auf die Pflanzen auswirken.
Hier noch ein Beispiel von einer älteren Thelocephala napina (nicht mehr wirklich ein Erdkaktus

)