Argentinien - der Nordwesten
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo Robby,
Danke für die Fortsetzung Deines tollen Reiseberichts!
Kurz vor dem Abflug kommen solche Bilder besonders gut an!
Es ist schon erstaunlich, wie das Wetter die Erinnerungen beeinflussen kann. Für mich ist die Quebrada de las Conchas nicht rot/blau sondern rot/grau, was mit den fast schon bedrohlichen Wolken beim Empfang zusammenhängt.
Herzliche Grüße
Nobby
Danke für die Fortsetzung Deines tollen Reiseberichts!
Kurz vor dem Abflug kommen solche Bilder besonders gut an!
Es ist schon erstaunlich, wie das Wetter die Erinnerungen beeinflussen kann. Für mich ist die Quebrada de las Conchas nicht rot/blau sondern rot/grau, was mit den fast schon bedrohlichen Wolken beim Empfang zusammenhängt.
Herzliche Grüße
Nobby
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo zusammen,
die Sammlung ist im Winterquartier, der Urlaub auch schon vorbei, also spricht nichts gegen einen Fortsetzung unseres Reiseberichts...
Bleiben wir beim blau-rot und mischen noch etwas grün hinzu. Nicht dass Nobbys graue Wolken oder gar neuerdings seine Schneeimpressionen noch den Eindruck vermitteln, dass man hier nur mit Regenjacke klarkommt.
Viele Worte gibts heute nicht. Bis in die Gegend von Alemania gab es nichts Neues an Kakteen. Erst in den tieferen subtropischen Gefilden änderte sich die Vegetation und damit auch die zu findenden Kakteenarten schlagartig. Bis dahin blieb es bei den alten Bekannten G.spegazzini, saglionis und A.thionanthum. Dafür bietet die Landschaft ständig neue Hingucker. Besonders markante Felsformationen haben hier alle eigene Namen und sind obendrein entsprechend beschriftet. Einige davon darf ich euch heute vorstellen.
Falls sich jemand fürs geocachen interessieren sollte - hier in der Quebrade da las Conchas gibt es einiges zu finden, z.B. an der Puente Viejo...
Tierfreunde werden sich an Papageien und Andenschakalen erfreuen. Alternativ bietet sich der Besuch eines dieser Weingüter an.
Nächstes mal gibts dann wieder jede Menge neue Kakteen - versprochen!
LG Robert
Fortsetzung folgt...
die Sammlung ist im Winterquartier, der Urlaub auch schon vorbei, also spricht nichts gegen einen Fortsetzung unseres Reiseberichts...
Bleiben wir beim blau-rot und mischen noch etwas grün hinzu. Nicht dass Nobbys graue Wolken oder gar neuerdings seine Schneeimpressionen noch den Eindruck vermitteln, dass man hier nur mit Regenjacke klarkommt.
Viele Worte gibts heute nicht. Bis in die Gegend von Alemania gab es nichts Neues an Kakteen. Erst in den tieferen subtropischen Gefilden änderte sich die Vegetation und damit auch die zu findenden Kakteenarten schlagartig. Bis dahin blieb es bei den alten Bekannten G.spegazzini, saglionis und A.thionanthum. Dafür bietet die Landschaft ständig neue Hingucker. Besonders markante Felsformationen haben hier alle eigene Namen und sind obendrein entsprechend beschriftet. Einige davon darf ich euch heute vorstellen.
Falls sich jemand fürs geocachen interessieren sollte - hier in der Quebrade da las Conchas gibt es einiges zu finden, z.B. an der Puente Viejo...
Tierfreunde werden sich an Papageien und Andenschakalen erfreuen. Alternativ bietet sich der Besuch eines dieser Weingüter an.
Nächstes mal gibts dann wieder jede Menge neue Kakteen - versprochen!
LG Robert
Fortsetzung folgt...
Re: Argentinien - der Nordwesten
Guten Abend Robert,
ich habe gewartet - jetzt ist Dein nächster Bericht da, sehr schön.
Genau die richtige Mischung von Bildern; Landschaft, Tiere, "Weinladen" und Pflanzen. . .
Und; "Viele Worte gibts heute nicht." - auch gut!
Herzlichen Dank und ebensolche Grüße,
K.W.
ich habe gewartet - jetzt ist Dein nächster Bericht da, sehr schön.
Genau die richtige Mischung von Bildern; Landschaft, Tiere, "Weinladen" und Pflanzen. . .
Und; "Viele Worte gibts heute nicht." - auch gut!


Herzlichen Dank und ebensolche Grüße,
K.W.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
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Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo zusammen,
Heute darf ich euch einige interessante Arten vom nördlichsten Punkt unseres Ausflugs in die Quebrada de la Conchas zeigen. Wir sind in der Gegend von Alemania, gestärkt durch ein paar Empanadas und ein kühles Bierchen treten wir den Rückweg an.
Das Klima ist hier mittlerweile schwülwarm, ganz anders wie in den Hochlagen. Nun galt es zu erkunden, ob hier in diesen lieblich anzusehenden grün bewachsen Hügeln auch Kakteen zu finden wären. Und tatsächlich gab es einiges zu entdecken. Wobei sich das liebliche Grün als übles Dornengestrüpp auf bröckeligem Felsboden entpuppte. Da galt es primär, die Begleiterin bei Laune zu halten,was nur teilweise gelang... Aber es hat sich gelohnt. Zunächst fanden wir hier Echinopsis silvestrii. Hierzulande würde man diesen Pflanzen wohl kaum eines Blickes würdigen (Stichwort Bauernkaktus), aber vor Ort ist man dann doch entzückt, sowas vorzufinden. Neben dem allgegenwärtigen Gymnocalycium saglionis gibt es noch ein Gymno aus der Verwandschaft von G.schickendantzii. Es handelt sich hier um G.delaetii, welches m.E. doch zumindest als Varietät seinen eigenen Namen verdient. Wären wir bis in die Nacht geblieben, hätten wir auch Echinopsis thelegona in Blüte bewundern dürfen. Die Knospen waren zumindest vielversprechend. Parodia microsperma rubristaminea gab es recht zahlreich zu entdecken. Wer genau hinsieht erkennt auch welche auf dem saglionis-Foto. Nester des Töpfervogels oder Lehmhans sind architektonische Meisterleistungen und ein überdimensioniertes Aronstabgewächs (Synandrospadix vermitoxicus) sind wahre Hingucker. Einige wenige Lobivia aurea callochrysea durften wir an diesem Standort ebenfalls vermerken. Das nächste Mal dürft ihr mich ein Stück auf der Ruta 40 nach Norden in die Quebrada de las Flechas begleiten. Bis dann, macht es gut!
LG Robert
Fortsetzung folgt...
Heute darf ich euch einige interessante Arten vom nördlichsten Punkt unseres Ausflugs in die Quebrada de la Conchas zeigen. Wir sind in der Gegend von Alemania, gestärkt durch ein paar Empanadas und ein kühles Bierchen treten wir den Rückweg an.
Das Klima ist hier mittlerweile schwülwarm, ganz anders wie in den Hochlagen. Nun galt es zu erkunden, ob hier in diesen lieblich anzusehenden grün bewachsen Hügeln auch Kakteen zu finden wären. Und tatsächlich gab es einiges zu entdecken. Wobei sich das liebliche Grün als übles Dornengestrüpp auf bröckeligem Felsboden entpuppte. Da galt es primär, die Begleiterin bei Laune zu halten,was nur teilweise gelang... Aber es hat sich gelohnt. Zunächst fanden wir hier Echinopsis silvestrii. Hierzulande würde man diesen Pflanzen wohl kaum eines Blickes würdigen (Stichwort Bauernkaktus), aber vor Ort ist man dann doch entzückt, sowas vorzufinden. Neben dem allgegenwärtigen Gymnocalycium saglionis gibt es noch ein Gymno aus der Verwandschaft von G.schickendantzii. Es handelt sich hier um G.delaetii, welches m.E. doch zumindest als Varietät seinen eigenen Namen verdient. Wären wir bis in die Nacht geblieben, hätten wir auch Echinopsis thelegona in Blüte bewundern dürfen. Die Knospen waren zumindest vielversprechend. Parodia microsperma rubristaminea gab es recht zahlreich zu entdecken. Wer genau hinsieht erkennt auch welche auf dem saglionis-Foto. Nester des Töpfervogels oder Lehmhans sind architektonische Meisterleistungen und ein überdimensioniertes Aronstabgewächs (Synandrospadix vermitoxicus) sind wahre Hingucker. Einige wenige Lobivia aurea callochrysea durften wir an diesem Standort ebenfalls vermerken. Das nächste Mal dürft ihr mich ein Stück auf der Ruta 40 nach Norden in die Quebrada de las Flechas begleiten. Bis dann, macht es gut!
LG Robert
Fortsetzung folgt...
Re: Argentinien - der Nordwesten
Guten Abend Robert,
danke für die interessanten Photos und Erläuterungen!
(ich mag ja diese Bilder, auf denen ich eine Pflanze erkennen kann. . . trotz Augenschaden. . .
)
Freue mich schon, wenn es bei mir paßt, werde ich euch das nächste Mal wieder ein Stück des Weges begleiten.
Herzliche Grüße
K.W.
Oder der ganz normale Vorkriegsmacho. . .
"Meine Herren, was trinken wir. . . Und die Damen sicher ein Likörchen. . ."
danke für die interessanten Photos und Erläuterungen!
(ich mag ja diese Bilder, auf denen ich eine Pflanze erkennen kann. . . trotz Augenschaden. . .

Freue mich schon, wenn es bei mir paßt, werde ich euch das nächste Mal wieder ein Stück des Weges begleiten.

Herzliche Grüße
K.W.
@ Lieber Herr CABAC ist das jetzt schon die Trumpesierung unserer Gesellschaft?CABAC hat geschrieben:>>>
Außerdem lassen sie mich schmunzeln, besonders wenn ich deine weiblich Begleitung in den Felsen erleben kann. Macht sie das freiwillig oder er zählst ihr vorher, dass es dort oben Schuhe oder Handtaschen gibt.
<<<
Oder der ganz normale Vorkriegsmacho. . .

"Meine Herren, was trinken wir. . . Und die Damen sicher ein Likörchen. . ."

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und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
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Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo Robby,
Dir vielen Dank für die hochinteressanten Berichte, und für die tollen Fotos, auch von Lebewesen außerhalb der Kakteenwelt:
Richtig umgehauen haben mich die Bilder vom Aronstabgewächs Synandrospadix vermitoxicus, das muss phantastisch sein, diese Pflanze in freier Wildbahn zu entdecken. Die Pflanze sieht so kraftvoll aus, obwohl um sie herum alles ziemlich trocken aussieht. Sie hat sicherlich eine kräftige Speicherknolle.
Viele Grüße,
Ada
Dir vielen Dank für die hochinteressanten Berichte, und für die tollen Fotos, auch von Lebewesen außerhalb der Kakteenwelt:
Richtig umgehauen haben mich die Bilder vom Aronstabgewächs Synandrospadix vermitoxicus, das muss phantastisch sein, diese Pflanze in freier Wildbahn zu entdecken. Die Pflanze sieht so kraftvoll aus, obwohl um sie herum alles ziemlich trocken aussieht. Sie hat sicherlich eine kräftige Speicherknolle.
Ich äußere mich ja nicht gerne OT, aber hier muss ich K.W. unbedingt Recht geben - mir hat die Bemerkung von CABAC über die Damenwelt auch überhaupt nicht gefallen.K.W. hat geschrieben:@ Lieber Herr CABAC ist das jetzt schon die Trumpesierung unserer Gesellschaft?CABAC hat geschrieben:>>>
Außerdem lassen sie mich schmunzeln, besonders wenn ich deine weiblich Begleitung in den Felsen erleben kann. Macht sie das freiwillig oder er zählst ihr vorher, dass es dort oben Schuhe oder Handtaschen gibt.
<<<
Oder der ganz normale Vorkriegsmacho. . .![]()
"Meine Herren, was trinken wir. . . Und die Damen sicher ein Likörchen. . ."
Viele Grüße,
Ada
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo
also ein kleiner Scherz darf da doch wohl erlaubt sein, Trump hätte da ganz anders reagiert
VG
Gymnofan
also ein kleiner Scherz darf da doch wohl erlaubt sein, Trump hätte da ganz anders reagiert
VG
Gymnofan
Re: Argentinien - der Nordwesten
Da muss ich mich jetzt doch kurz mal dazu äußern. Ich denke, CABAC hat seinen Kommentar sicherlich nicht abwertend gemeint, war halt ein kleiner Joke...
Aber, ich denke an dieser Stelle muss doch darauf hinweisen, dass meine Frau die treueste Reisebegleiterin ist, die man sich vorstellen kann. Obwohl sie sich nur peripher für Kakteen interessiert, begleitet sie mich auf die abenteuerlichsten Touren mit großer Begeisterung. Eigentlich ist sie es, die mich immer wieder ermutigt, die eine oder andere Reise/Tour anzugehen. Da ist es nur normal, dass man gelegentlich auch was bieten muss. Das sind aber weder Schuhe noch Handtaschen - da sind eher Begegnungen der besonderen Art.
Wenn man/frau erstmals einen Grauwal kraulen darf, fließen schonmal Freudentränen. Und es ist immer gut, wenn man im Angesicht der 'Bestie' sich auch mal im Rücken der Frau verschanzen darf... LG Robby
Aber, ich denke an dieser Stelle muss doch darauf hinweisen, dass meine Frau die treueste Reisebegleiterin ist, die man sich vorstellen kann. Obwohl sie sich nur peripher für Kakteen interessiert, begleitet sie mich auf die abenteuerlichsten Touren mit großer Begeisterung. Eigentlich ist sie es, die mich immer wieder ermutigt, die eine oder andere Reise/Tour anzugehen. Da ist es nur normal, dass man gelegentlich auch was bieten muss. Das sind aber weder Schuhe noch Handtaschen - da sind eher Begegnungen der besonderen Art.
Wenn man/frau erstmals einen Grauwal kraulen darf, fließen schonmal Freudentränen. Und es ist immer gut, wenn man im Angesicht der 'Bestie' sich auch mal im Rücken der Frau verschanzen darf... LG Robby
Re: Argentinien - der Nordwesten
gymnofan hat geschrieben:Hallo
also ein kleiner Scherz darf da doch wohl erlaubt sein, Trump hätte da ganz anders reagiert
VG
Gymnofan
Guten Abend allerseits,
"ein kleiner Scherz"?
Das ist übelstes Machogehabe und Sexismus reinsten Wassers!
Sagt diese Äußerung doch nichts anderes; als dass Robby´s Frau ihrem Mann bei seinem "beschwerlichen" Hobby folgt,
weill er sie dafür mit Tant bezahlt und nicht weill sie ein eigenes Interesse hat. Oder, weill sie ihren Mann einfach nur liebt.
Wenn Robert und seine Frau die Äußerung nicht als verletzend empfinden, bitte sehr - kein Problem für mich.
Aber dies ist ein offener Raum, da werde ich als Teilnehmer dieses Forums jedesmal die Stimme erheben.
Welche "kleinen Scherze" kommen denn als nächstes???
Herzliche Grüße
K.W.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
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Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo K.W.
also an Deiner Stelle würde ich mich doch ein wenig in der Audsrucksweise zurückhalten
Cabac hat es in keiner Weise abwertend oder gar sexistisch gemeint und auch Robby hat es als joke aufgefaßt;
es scheint Deine Empfindlichkeit ist hier deutlich zu hoch gehängt
jetzt aber besser wieder zurück ins schöne Norargentinien, bevor Du den thread hier mißbrauchst
VG
Gymnofan
(dessen Frau übrigens auch 2 x in Argentinien dabei war und dort für ihre extreme gute Spürnase für kleinste GYmnos den Spitznamen "Trüffelschwein" bekam)
an K.W. bitte jetzt aber nicht gleich wieder so daneben ausflippen
also an Deiner Stelle würde ich mich doch ein wenig in der Audsrucksweise zurückhalten
Cabac hat es in keiner Weise abwertend oder gar sexistisch gemeint und auch Robby hat es als joke aufgefaßt;
es scheint Deine Empfindlichkeit ist hier deutlich zu hoch gehängt
jetzt aber besser wieder zurück ins schöne Norargentinien, bevor Du den thread hier mißbrauchst
VG
Gymnofan
(dessen Frau übrigens auch 2 x in Argentinien dabei war und dort für ihre extreme gute Spürnase für kleinste GYmnos den Spitznamen "Trüffelschwein" bekam)
an K.W. bitte jetzt aber nicht gleich wieder so daneben ausflippen
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo zusammen,
Tag9 (20.11.2015): Cafayate - Quebrada de las Flechas - Angastaco - Cafayate
weiter geht es mit einem Tagesausflug von Cafayate aus Richtung Norden auf der legendären Ruta 40. Ziel sind die bizarren Felsformationen der Quebrada de las Flechas. Letztlich fuhren wir bis kurz nach Angastaco, dem nördlichsten Punkt der Reise. Größtenteils ist die Ruta 40 hier nicht ausgebaut (asphaltiert), aber dennoch gut befahrbar. Die Kakteenvielfalt hielt sich in Grenzen und beschränkte sich auf wenige Arten, die dafür aber in enormer Variabilität und Menge zu finden waren. Beginnen möchte ich mit Parodia horrida, welche uns schon bald hinter Cafayate im Tal des Rio Calchaquies begegnete. Acanthocalycium thionanthum war auf der gesamten Strecke allgegenwärtig. Sie kann eine erstaunliche Größe annehmen. Immer wieder zwangen uns fotogene Felsensittiche zum anhalten und fotografieren. Die Lehmziegelfertigung erinnerte uns an frühere Reisen in die Sahara. Sonnenenergie effizient genutzt...
Gleich daneben Polster von Tephrocactus molinensis. Gymnocalycium spegazzinii gab es auch immer wieder zu entdecken - nie allzu häufig, meist gut getarnt, aber doch stets allgegenwärtig. LG Robby
Fortsetzung folgt...
Tag9 (20.11.2015): Cafayate - Quebrada de las Flechas - Angastaco - Cafayate
weiter geht es mit einem Tagesausflug von Cafayate aus Richtung Norden auf der legendären Ruta 40. Ziel sind die bizarren Felsformationen der Quebrada de las Flechas. Letztlich fuhren wir bis kurz nach Angastaco, dem nördlichsten Punkt der Reise. Größtenteils ist die Ruta 40 hier nicht ausgebaut (asphaltiert), aber dennoch gut befahrbar. Die Kakteenvielfalt hielt sich in Grenzen und beschränkte sich auf wenige Arten, die dafür aber in enormer Variabilität und Menge zu finden waren. Beginnen möchte ich mit Parodia horrida, welche uns schon bald hinter Cafayate im Tal des Rio Calchaquies begegnete. Acanthocalycium thionanthum war auf der gesamten Strecke allgegenwärtig. Sie kann eine erstaunliche Größe annehmen. Immer wieder zwangen uns fotogene Felsensittiche zum anhalten und fotografieren. Die Lehmziegelfertigung erinnerte uns an frühere Reisen in die Sahara. Sonnenenergie effizient genutzt...
Gleich daneben Polster von Tephrocactus molinensis. Gymnocalycium spegazzinii gab es auch immer wieder zu entdecken - nie allzu häufig, meist gut getarnt, aber doch stets allgegenwärtig. LG Robby
Fortsetzung folgt...
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo zusammen,
heute darf ich euch noch einen bunten Fotomix von unserem Ausflug durch die Quebrada de las Flechas zeigen. Opuntia sulphurea ist hier allgegenwärtig und zeigt auch schon mal ihre Blüten. Für den Liebhaber bizarrer Landschaften, aber auch für den geneigten Kunstliebhaber gibt es viel zu bestaunen. Die Kakteenvielfalt hält sich in Grenzen. Parodia horrida und Acanthocalycium thionanthum präsentieren sich dafür in ganzer Variationsbreite. Und ja, CABAC hat recht, die Acanthos scheinen stets bestens gelaunt zu sein. Es macht Spaß, diese Strecke zu fahren. Jede Menge überraschende Ausblicke. Tote G.spegazzini sind wohl nicht das Richtige für den Geier. Aber es gibt auch wunderbar gesunde Exemplare bei Angastaco. Tephrocactus weberi RB3197 gesellt sich hier dazu. Den Abend lassen wir wieder in unserem Lieblingsrestaurant in Cafayate bei köstlichem Essen ausklingen. Danach gehts in unser hübsches kleines Hotel namens Los Tonoles, welches gleich um die Ecke liegt. LG Robert
Fortsetzung folgt...
heute darf ich euch noch einen bunten Fotomix von unserem Ausflug durch die Quebrada de las Flechas zeigen. Opuntia sulphurea ist hier allgegenwärtig und zeigt auch schon mal ihre Blüten. Für den Liebhaber bizarrer Landschaften, aber auch für den geneigten Kunstliebhaber gibt es viel zu bestaunen. Die Kakteenvielfalt hält sich in Grenzen. Parodia horrida und Acanthocalycium thionanthum präsentieren sich dafür in ganzer Variationsbreite. Und ja, CABAC hat recht, die Acanthos scheinen stets bestens gelaunt zu sein. Es macht Spaß, diese Strecke zu fahren. Jede Menge überraschende Ausblicke. Tote G.spegazzini sind wohl nicht das Richtige für den Geier. Aber es gibt auch wunderbar gesunde Exemplare bei Angastaco. Tephrocactus weberi RB3197 gesellt sich hier dazu. Den Abend lassen wir wieder in unserem Lieblingsrestaurant in Cafayate bei köstlichem Essen ausklingen. Danach gehts in unser hübsches kleines Hotel namens Los Tonoles, welches gleich um die Ecke liegt. LG Robert
Fortsetzung folgt...