Argentinien - der Nordwesten
Re: Argentinien - der Nordwesten
leider kann ich mit Parodia spanisa nicht dienen... Aber die ersten G. spegazzinii fanden wir bei 2520m und ich bin mir recht sicher, dass die hier nicht viel höher vorkommen. Du glaubst ja nicht, wie oft wir hier angehalten haben.
Grüßle
Robby
Grüßle
Robby
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo Robby
genau wie wir, mit dem Höhenmesser in der Hand alle 50 Meter
VG
GYmnofan
genau wie wir, mit dem Höhenmesser in der Hand alle 50 Meter
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GYmnofan
Re: Argentinien - der Nordwesten
Danke CABAC für Deine Infos!
Ja, draußen regnet es mal wieder... Da bleibt Zeit, wieder ein klein wenig weiter zu reisen.
Ganz oben auf unserer Wunschliste stand heute Acanthocalycium variiflorum. Aber wo sollten wir suchen? Zunächst fanden wir nichts neues. Es gab sehr häufig prächtige Gruppen von Cumulopuntia boliviana. Der hier gezeigte Kandidat hätte mir beinahe einen plötzlichen Herztot beschert. Es handelt sich um ein Andensteißhuhn. Man stelle sich die Stille in dieser einsamen Bergregion, abseits der Straße vor. Man befindet sich selbst in einer Art Schleichmodus. Und plötzlich fliegt mit lautem Gezeter, keine 2 Meter entfernt, so ein Hühnertier auf. Hat wohl bis zum letzten Moment in einem Busch ausgeharrt... Lobivia (Soehrensia) formosa amaichensis zeigt hier ungeahnte Ausmaße. Wo zum Teufel soll man denn hier nach Acanthocalycium variiflorum suchen, welche Höhenlage ist die Richtige? In einer Höhe von 2880m war es dann soweit. Ein ganzer Hang voller Acanthocalycium variiflorum. Und sie machten ihrem Namen alle Ehre. Von rein gelb über orange bis zu sattem rot variiert die Blütenpracht. Wir hatten Glück - alle Pflanzen präsentierten ihre Blüten.
Fortsetzung folgt...
lg Robert
Ja, draußen regnet es mal wieder... Da bleibt Zeit, wieder ein klein wenig weiter zu reisen.
Ganz oben auf unserer Wunschliste stand heute Acanthocalycium variiflorum. Aber wo sollten wir suchen? Zunächst fanden wir nichts neues. Es gab sehr häufig prächtige Gruppen von Cumulopuntia boliviana. Der hier gezeigte Kandidat hätte mir beinahe einen plötzlichen Herztot beschert. Es handelt sich um ein Andensteißhuhn. Man stelle sich die Stille in dieser einsamen Bergregion, abseits der Straße vor. Man befindet sich selbst in einer Art Schleichmodus. Und plötzlich fliegt mit lautem Gezeter, keine 2 Meter entfernt, so ein Hühnertier auf. Hat wohl bis zum letzten Moment in einem Busch ausgeharrt... Lobivia (Soehrensia) formosa amaichensis zeigt hier ungeahnte Ausmaße. Wo zum Teufel soll man denn hier nach Acanthocalycium variiflorum suchen, welche Höhenlage ist die Richtige? In einer Höhe von 2880m war es dann soweit. Ein ganzer Hang voller Acanthocalycium variiflorum. Und sie machten ihrem Namen alle Ehre. Von rein gelb über orange bis zu sattem rot variiert die Blütenpracht. Wir hatten Glück - alle Pflanzen präsentierten ihre Blüten.
Fortsetzung folgt...
lg Robert
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Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo Robby...
Hmmmm, Acanthocalycium variiflorum....hmmm, toll...!!! Eine in den Sammlungen seltene Kakteenart...und dann noch ein Hang damit...
Hmmmm, Acanthocalycium variiflorum....hmmm, toll...!!! Eine in den Sammlungen seltene Kakteenart...und dann noch ein Hang damit...
Re: Argentinien - der Nordwesten
A.variiflorum hatte uns in den Bann gezogen. An den Reaktionen von Jiri und CABAC sehe ich, dass ich da nicht der einzige bin. Im Gegensatz zu den vielen anderen Acantho-Formen, welche wir noch so häufig zu sehen bekommen werden, hat A.variiflorum einen recht isolierten Standort in beachtlicher Höhe. Es waren übrigens auch die einzigen, welche wir aus der Thionanthum-Gruppe in Blüte bewundern durften.
Aber da stand heute noch eine zweite Pflanze ganz oben auf der Wunschliste. Werden wir auch Gymnocalycium spegazzini finden? Sind die besonders selten oder schwer zu finden?
Bislang tappten wir da völlig im Dunklen, heute wissen wir da freilich mehr. Die Art ist über ein riesiges Areal verbreitet und zudem streckenweise relativ häufig. Aber leicht zu finden sind sie dann auch wieder nicht. Irgendwie verstehen sie es, sich recht geschickt zu tarnen.
Zunächst beeindrucken uns aber herrlich blühende Opuntia sulphurea und natürlich die landschaftsprägenden Trichocereus pasacana. Von G.spegazzini noch keine Spur. Auf einer Höhe von 2500m war es dann soweit. Wenn man diese Pflanzen zum ersten Male erblickt (und das nach längerer Suche), dann hat sich eigentlich schon die ganze Reise gelohnt. Ihr mögt mir verzeihen, wenn in den folgenden Berichten ziemlich viele Fotos von G.spegazzini gezeigt werden. Aber das muss einfach sein... Eigentlich gibt es ja unterwegs kein Bier, aber in Amaicha del Valle gab es heute eine Ausnahme - mussten wir uns doch für den bisherigen Tagesverlauf etwas belohnen.
Fortsetzung folgt...
LG
Robert
Aber da stand heute noch eine zweite Pflanze ganz oben auf der Wunschliste. Werden wir auch Gymnocalycium spegazzini finden? Sind die besonders selten oder schwer zu finden?
Bislang tappten wir da völlig im Dunklen, heute wissen wir da freilich mehr. Die Art ist über ein riesiges Areal verbreitet und zudem streckenweise relativ häufig. Aber leicht zu finden sind sie dann auch wieder nicht. Irgendwie verstehen sie es, sich recht geschickt zu tarnen.
Zunächst beeindrucken uns aber herrlich blühende Opuntia sulphurea und natürlich die landschaftsprägenden Trichocereus pasacana. Von G.spegazzini noch keine Spur. Auf einer Höhe von 2500m war es dann soweit. Wenn man diese Pflanzen zum ersten Male erblickt (und das nach längerer Suche), dann hat sich eigentlich schon die ganze Reise gelohnt. Ihr mögt mir verzeihen, wenn in den folgenden Berichten ziemlich viele Fotos von G.spegazzini gezeigt werden. Aber das muss einfach sein... Eigentlich gibt es ja unterwegs kein Bier, aber in Amaicha del Valle gab es heute eine Ausnahme - mussten wir uns doch für den bisherigen Tagesverlauf etwas belohnen.
Fortsetzung folgt...
LG
Robert
Re: Argentinien - der Nordwesten
Die Ferienzeit neigt sich dem Ende zu und auch in unseren Sammlungen werden die Blüten rarer. Bevor bald die kommende Reisesaison beginnt, wird es Zeit, mit meinem Bericht fortzufahren.
Aber zunächst Entwarnung an CABAC - es ist schon richtig, dass der Weinanbau in der Gegend seine pflanzlichen Opfer fordert, aber die Areale sind groß und G.spegazzini ist immer noch recht häufig. Mein letzter Bericht bezog sich auf das randliche Verbreitungsgebiet, noch weit oberhalb von Amaicha del Valle.
Zwischen Amaicha del Valle, noch vor Erreichen der Ruta 40, luden einige straßennahe Hügel zur Erkundung ein. Hier dauerte es nicht lange und G.spegazzini zeigte sich mit der typischen flachgedrückten und wild bedornten Form. Gemeinsam mit Acanthocalycium thionanthum besiedelt sie das Areal. Wie sich im Folgenden noch zeigen sollte, sind es die vorherrschenden Arten im Tal des Rio Santa Maria und Rio Chalchaqui. Sehr formenreich was angesichts des großen Verbreitungsgebiets nicht weiter wundert. Unmittelbar vor der Grenze Tucuman-Salta fanden wir einen traumhaften Standort mit unglaublicher Pflanzendichte. Hier müsste der Typstandort von Acanthocalycium thionanthum brevispinum sein. Wenn man schon A.thionanthum in verschiedene Formen unterteilen möchte, diese Population hätte es verdient. G.spegazzini war sehr häufig, dazu gesellten sich noch wenige G.saglionis. Eine mächtige Brevispinum-Cristate beeindruckte uns.
Leider trübte der nachmittäglich aufkommende Wind, der sich hier zu einem handfesten Sturm entwickelte, etwas die Freude. Nicht nur einmal sind wir den Strohhüten hinterher gesaust...
Eine Schwarze Hexe oder auch Schmetterling des Todes (Ascalapha odorata) genannt, hatte in diesem Wind mit seinen gut 15 cm Spannweite auch nichts zu lachen. Schon die Azteken in Mexiko glaubten, dass kranke Menschen sterben müssten, wenn dieser Falter auftauchen würde. Ähnliche Geschichten gibt es auf dem ganzen Kontinent. Nun gut - wir haben es überlebt, vermutlich war das Tier zu sehr mit sich selbst beschäftigt. In unserem kleinen Hotel in Cafayate überraschte man uns dann noch mit dem Kaktuszimmer. Jedes Zimmer hatte da einen anderen Stiel - ja und wie es der Zufall will - bei uns war halt alles im Kaktusstiel, incl. der Handtücher. Im Restaurante Terruno Gourmet an der Plaza de Cafayate ließen wir diesen herrlichen Tag mit gutem Essen und einem (naja, waren wohl doch mehrere) Glas Torrontes ausklingen. LG Robert
Fortsetzung folgt...
Aber zunächst Entwarnung an CABAC - es ist schon richtig, dass der Weinanbau in der Gegend seine pflanzlichen Opfer fordert, aber die Areale sind groß und G.spegazzini ist immer noch recht häufig. Mein letzter Bericht bezog sich auf das randliche Verbreitungsgebiet, noch weit oberhalb von Amaicha del Valle.
Zwischen Amaicha del Valle, noch vor Erreichen der Ruta 40, luden einige straßennahe Hügel zur Erkundung ein. Hier dauerte es nicht lange und G.spegazzini zeigte sich mit der typischen flachgedrückten und wild bedornten Form. Gemeinsam mit Acanthocalycium thionanthum besiedelt sie das Areal. Wie sich im Folgenden noch zeigen sollte, sind es die vorherrschenden Arten im Tal des Rio Santa Maria und Rio Chalchaqui. Sehr formenreich was angesichts des großen Verbreitungsgebiets nicht weiter wundert. Unmittelbar vor der Grenze Tucuman-Salta fanden wir einen traumhaften Standort mit unglaublicher Pflanzendichte. Hier müsste der Typstandort von Acanthocalycium thionanthum brevispinum sein. Wenn man schon A.thionanthum in verschiedene Formen unterteilen möchte, diese Population hätte es verdient. G.spegazzini war sehr häufig, dazu gesellten sich noch wenige G.saglionis. Eine mächtige Brevispinum-Cristate beeindruckte uns.
Leider trübte der nachmittäglich aufkommende Wind, der sich hier zu einem handfesten Sturm entwickelte, etwas die Freude. Nicht nur einmal sind wir den Strohhüten hinterher gesaust...
Eine Schwarze Hexe oder auch Schmetterling des Todes (Ascalapha odorata) genannt, hatte in diesem Wind mit seinen gut 15 cm Spannweite auch nichts zu lachen. Schon die Azteken in Mexiko glaubten, dass kranke Menschen sterben müssten, wenn dieser Falter auftauchen würde. Ähnliche Geschichten gibt es auf dem ganzen Kontinent. Nun gut - wir haben es überlebt, vermutlich war das Tier zu sehr mit sich selbst beschäftigt. In unserem kleinen Hotel in Cafayate überraschte man uns dann noch mit dem Kaktuszimmer. Jedes Zimmer hatte da einen anderen Stiel - ja und wie es der Zufall will - bei uns war halt alles im Kaktusstiel, incl. der Handtücher. Im Restaurante Terruno Gourmet an der Plaza de Cafayate ließen wir diesen herrlichen Tag mit gutem Essen und einem (naja, waren wohl doch mehrere) Glas Torrontes ausklingen. LG Robert
Fortsetzung folgt...
Re: Argentinien - der Nordwesten
Schön, das es weitergeht!
Beim Anblick der letzten Bilder beginnt ja schon ein leichtes Kribbeln.
Keine zwei Monate und wir werden auch eine Nacht in Cafayate verbringen - und wenn Ihr noch etwas von dem Torrontes da gelassen habt....
Auf jeden Fall werden wir mal nach dem Restaurant Ausschau halten, Danke für den Tipp!
Herzliche Grüße
Nobby
Beim Anblick der letzten Bilder beginnt ja schon ein leichtes Kribbeln.
Keine zwei Monate und wir werden auch eine Nacht in Cafayate verbringen - und wenn Ihr noch etwas von dem Torrontes da gelassen habt....
Auf jeden Fall werden wir mal nach dem Restaurant Ausschau halten, Danke für den Tipp!
Herzliche Grüße
Nobby
Re: Argentinien - der Nordwesten
Endlich mal wieder ein Regentag - Zeit für eine Fortsetzung...
Tag8 (19.11.2015): Cafayate - Quebrada de las Conchas - Alemania - Cafayate Wer zum ersten Mal Cafayate besucht und nicht nur nach köstlichen Weinen Ausschau hält
, der kommt um einen Ausflug in die Felsschluchten der Quebrada de las Conchas nicht herum. Daher war dieser heutige Tag ganz für diesen Tagesausflug reserviert.
Früh morgens verließen wir Cafayate in nordöstlicher Richtung. Eine weite Ebene, durch den Zusammenfluss des Rio Santa Maria und des Río Calchaquí entstanden, ist geprägt von zahlreichen Weingütern. Hier gedeiht also dieser herrliche Torrontes - natürlich alles mit ausgeklügelter Tröpfchenbewässerung. Deutliche Kakteenentzugserscheinungen ließen uns bald an einem der ersten Hügel anhalten, noch bevor es in die eigentliche Schluchten ging. Der Standort brachte zwar nichts Neues, dafür zeigten sich schnell eine Vielzahl von kräftig gewachsenen Acanthocalycium thionanthum. Der ganze Hügel war zudem voller Opuntia sulphurea, so dass man aufpassen musste, wo man hintritt. Bald fanden wir auch Gymnocalycium spegazzinii, welches hier wohl schon als die Varietät 'punillense' angesprochen werden kann. Bei dem riesigen Verbreitungsgebiet von G.spegazzinii ist eine gewisse Variabilität normal und berechtigt sicherlich nicht, jede Abweichung mit eigenem Namen zu versehen. Die Varietät 'punillense' halte ich persönlich aber für akzeptabel, da hier das Verbreitungsgebiet in nordöstlicher Richtung endet und die Pflanzen alle ein recht einheitliches Aussehen aufweisen. Richtig typisch wird das aber erst etwas witer in der Quebrada ersichtlich. Einige wenige Gymnocalycium saglionis erfreuten uns ebenfalls hier an diesem Morgen. Von den Schönheiten der Quebrada de las Conchas werde ich in Kürze weiterberichten...
LG
Robert
Tag8 (19.11.2015): Cafayate - Quebrada de las Conchas - Alemania - Cafayate Wer zum ersten Mal Cafayate besucht und nicht nur nach köstlichen Weinen Ausschau hält

Früh morgens verließen wir Cafayate in nordöstlicher Richtung. Eine weite Ebene, durch den Zusammenfluss des Rio Santa Maria und des Río Calchaquí entstanden, ist geprägt von zahlreichen Weingütern. Hier gedeiht also dieser herrliche Torrontes - natürlich alles mit ausgeklügelter Tröpfchenbewässerung. Deutliche Kakteenentzugserscheinungen ließen uns bald an einem der ersten Hügel anhalten, noch bevor es in die eigentliche Schluchten ging. Der Standort brachte zwar nichts Neues, dafür zeigten sich schnell eine Vielzahl von kräftig gewachsenen Acanthocalycium thionanthum. Der ganze Hügel war zudem voller Opuntia sulphurea, so dass man aufpassen musste, wo man hintritt. Bald fanden wir auch Gymnocalycium spegazzinii, welches hier wohl schon als die Varietät 'punillense' angesprochen werden kann. Bei dem riesigen Verbreitungsgebiet von G.spegazzinii ist eine gewisse Variabilität normal und berechtigt sicherlich nicht, jede Abweichung mit eigenem Namen zu versehen. Die Varietät 'punillense' halte ich persönlich aber für akzeptabel, da hier das Verbreitungsgebiet in nordöstlicher Richtung endet und die Pflanzen alle ein recht einheitliches Aussehen aufweisen. Richtig typisch wird das aber erst etwas witer in der Quebrada ersichtlich. Einige wenige Gymnocalycium saglionis erfreuten uns ebenfalls hier an diesem Morgen. Von den Schönheiten der Quebrada de las Conchas werde ich in Kürze weiterberichten...
LG
Robert
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo
genau das wollte ich auch schreiben und damit die Chance auf die Fortsetzung des Berichts zu hoffen
es betrifft jetzt ja meine private Lieblingsecke von Nordargentinien, obwohl ich die Einordnung eines G.spegazzinii v. punillense für überflüssig halte, da ich an einem Standort genau in Reih und Glied die Form major-punillense und die " Normalform direkt Seite an Seite stehen sah
Beweisfoto ein altes Dia aus 1993, das ich irgendwann auch mal einscannen sollte
VG
Gymnofan
genau das wollte ich auch schreiben und damit die Chance auf die Fortsetzung des Berichts zu hoffen
es betrifft jetzt ja meine private Lieblingsecke von Nordargentinien, obwohl ich die Einordnung eines G.spegazzinii v. punillense für überflüssig halte, da ich an einem Standort genau in Reih und Glied die Form major-punillense und die " Normalform direkt Seite an Seite stehen sah
Beweisfoto ein altes Dia aus 1993, das ich irgendwann auch mal einscannen sollte
VG
Gymnofan
Re: Argentinien - der Nordwesten
Guten Morgen Robert,
vielen Dank für Deinen (euren) Reisebericht und die damit verbundene Mühe.
Die Bilder der "alten Kämpen" finde ich wunderbar anzusehen, sehr, sehr schöne Pflanzen.
Im Detail kann ich den Bericht leider nicht würdigen, da fehlt mir das Wissen,
bin nie in dieser Gegend gewesen, aber die Atmosphäre die Deine Bilder vermittelt - wunderbar!
Beste Grüße
K.W.
vielen Dank für Deinen (euren) Reisebericht und die damit verbundene Mühe.
Die Bilder der "alten Kämpen" finde ich wunderbar anzusehen, sehr, sehr schöne Pflanzen.
Im Detail kann ich den Bericht leider nicht würdigen, da fehlt mir das Wissen,
bin nie in dieser Gegend gewesen, aber die Atmosphäre die Deine Bilder vermittelt - wunderbar!
Beste Grüße
K.W.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
Re: Argentinien - der Nordwesten
Hallo zusammen,
bevor es weiter geht, erstmal vielen Dank für eure Kommentare. Ein bisschen Feedback tut gut, zeigt es doch, dass sich einige für diesen Reisebericht interessieren...
@K.W.: Freue Dich einfach an den Bildern, mich freut es jedenfalls sehr, wenn sich auch 'Nicht-Argentinienfahrer' an den Originalen erfreuen. Und mit Deiner grandiosen Sammlung musst Du Dich ganz bestimmt nicht verstecken. Ich erfreue mich immer sehr an Deinen Kölner Impressionen!
@gymnofan: ja, ja - Deine Meinung zu punillense ist mir bekannt. Ich fürchte, Du musst tatsächlich Deinen Scanner anwerfen. Aber wir könnten uns ja auf ein forma punillense einigen
@CABAC: und wir warten geduldig weiter... - achja, und es regnet wieder, also weiter geht's...
Heute zeige ich ausschließlich Fotos aus einer Seitenschlucht der Quebrada de las Conchas welche Los Colorados genannt wird. Nomen est Omen - wundert euch nicht, dass alles etwas rotstichig wirkt. Aber das ist echt, hier leuchtet tatsächlich alles in dieser Farbe.
An Kakteen finden sich hier Gymnocalycium spegazzinii punillense (m.E. in der typischen Ausprägung), Echinopsis leucantha und Tephrocactus molinensis. Da dieses Tal auch bei Touristen hohes Anziehungspotential besitzt, empfiehlt es sich, möglichst früh hier anzukommen, zumindest bevor die ersten Reisebusse eintreffen. wird fortgesetzt...
LG Robert
bevor es weiter geht, erstmal vielen Dank für eure Kommentare. Ein bisschen Feedback tut gut, zeigt es doch, dass sich einige für diesen Reisebericht interessieren...
@K.W.: Freue Dich einfach an den Bildern, mich freut es jedenfalls sehr, wenn sich auch 'Nicht-Argentinienfahrer' an den Originalen erfreuen. Und mit Deiner grandiosen Sammlung musst Du Dich ganz bestimmt nicht verstecken. Ich erfreue mich immer sehr an Deinen Kölner Impressionen!
@gymnofan: ja, ja - Deine Meinung zu punillense ist mir bekannt. Ich fürchte, Du musst tatsächlich Deinen Scanner anwerfen. Aber wir könnten uns ja auf ein forma punillense einigen

@CABAC: und wir warten geduldig weiter... - achja, und es regnet wieder, also weiter geht's...
Heute zeige ich ausschließlich Fotos aus einer Seitenschlucht der Quebrada de las Conchas welche Los Colorados genannt wird. Nomen est Omen - wundert euch nicht, dass alles etwas rotstichig wirkt. Aber das ist echt, hier leuchtet tatsächlich alles in dieser Farbe.
An Kakteen finden sich hier Gymnocalycium spegazzinii punillense (m.E. in der typischen Ausprägung), Echinopsis leucantha und Tephrocactus molinensis. Da dieses Tal auch bei Touristen hohes Anziehungspotential besitzt, empfiehlt es sich, möglichst früh hier anzukommen, zumindest bevor die ersten Reisebusse eintreffen. wird fortgesetzt...
LG Robert
- guiterrezii
- Beiträge: 316
- Registriert: 28. Dezember 2008, 20:23
- Wohnort: Fredenbeck-Wedel
- Kontaktdaten:
Re: Argentinien - der Nordwesten
Vielen Dank für herrliche "Rot-Blau-Eindrücke! Bin begeistert!
Kakteensammeln ist eine internationale, schwere Krankheit. Wer infiziert ist, ist nicht mehr zu retten !