Markus Spaniol hat geschrieben:
abgesehen von der Zeitschrift KuaS müsste man doch annehmen, dass sich seit Gründung der DKG 1892 z.B. so einiges an historischen Kostbarkeiten wie Artikel, Bilder usw. angesammelt hat, deren Veröffentlichung sich sicher lohnen würde, wobei mir schon klar ist dass dies nicht von heute auf morgen geht.
Hallo Markus,
mal ein paar Worte zu dem Archiv der DKG. Ich denke, hier gibt es ein paar Missverständnisse.
Ein Archiv der DKG gibt es erst seit ca. 15-20 Jahren (den genauen Zeitpunkt müsste man mal bei Herrn Stützel erfragen). Es wurde in mühsamer Arbeit von Herrn Stützel aufgebaut und jetzt von Herrn Thorwarth fortgeführt. Vorher hat es diesbezüglich
nichts gegeben.
Daher haben wir auch erst seit diesem Zeitraum Archivmaterialien, die diese Bezeichnung verdienen. Es handelt sich allerdings im Wesentlichen um Ortsgruppenprogramme, Satzungen, diverse Protokolle etc. Also Materialien, die sich sicherlich nicht wirklich interessant sind.
Aus der Zeit vor 1945 haben wir so gut wie kein Material, da das meiste wohl im 2. Weltkrieg verloren gegangen ist, sollte überhaupt etwas existiert haben.
Was mit all den Materialien, die sicherlich einmal existiert haben, geschehen ist, wissen wir nicht.
Also: Archiv öffnen ist prima, nur ist (fast) nichts drin.
Stimmt so natürlich nicht ganz, aber macht es vielleicht ganz plastisch greifbar.
Im Übrigen haben wir schon diverse Male Materialien aus dem Archiv veröffentlicht, soweit diese von Interesse waren. Ich denke hier nur an die Materialien (Bilder) von unserem ehemaligen Vorsitzenden Erich Werdermann seiner Reise nach Brasilien im Jahre 1932. Vor einigen Jahren haben wir diese Bilder eingescannt und unseren Mitgliedern angeboten.
Vor wenigen Wochen sind wir auch in den Besitz weiterer interessanter Materialien gelangt. CABAC (ihm sei hier nochmals gedankt) hat diese inzwischen in wochenlanger mühsamer Arbeit eingescannt. Wir werden diese so schnell wir möglich unseren Mitgliedern zugänglich machen. Bitte aber nicht hetzen (

), da das Ganze ja alle Beteiligten ehrenamtlich machen und wer schon einmal ein paar Hundert Seiten gescannt und bearbeitet hat, weiß was das für eine Arbeit ist.
Wir sind also dran, aber allzu hohe Erwartungen bezüglich des Archivs darf man nicht haben.
Viele Grüße
Andreas