Lithops
Re: Lithops
Sehr interessante Innenansichten.
Re: Lithops
Hallo CABAC,
Sehr schöne Lithops.
Du musst aber viel Platz haben.
Viele Grüße
Torsten
Sehr schöne Lithops.
Du musst aber viel Platz haben.

Viele Grüße
Torsten
Parodien die Edelsteine unter den Kakteen
Re: Lithops
Hallo Herbert,
ich habe noch nie davon gehört, daß man Lithops pfropfen kann. Sie haben ja auch nur einen winzigen Stamm, der praktisch sofort in die Wurzel übergeht und der sich unter der Erdoberfläche befindet. Und das, was man über der Erde sieht, die beiden Loben, sind ja "nur" 2 am Rand verwachsene Blätter. Dazwischen ein Spalt, der bis auf den unterirdisch liegenden Stamm geht. Aus dem Stamm entwickelt sich die Blüte und das neue Lobenpaar. Wenn man pfropfen wollte, müßte man also diesen kleinen unterirdischen Stamm pfropfen, aber worauf? Ich denke mir, daß man die Loben, die Blätter, nicht pfropfen kann.
Lithops sind was Schönes, man kann auf kleinster Fläche schon eine große Sammlung unterbringen. Etwas 10 Pflänzchen habe ich auch.
ich habe noch nie davon gehört, daß man Lithops pfropfen kann. Sie haben ja auch nur einen winzigen Stamm, der praktisch sofort in die Wurzel übergeht und der sich unter der Erdoberfläche befindet. Und das, was man über der Erde sieht, die beiden Loben, sind ja "nur" 2 am Rand verwachsene Blätter. Dazwischen ein Spalt, der bis auf den unterirdisch liegenden Stamm geht. Aus dem Stamm entwickelt sich die Blüte und das neue Lobenpaar. Wenn man pfropfen wollte, müßte man also diesen kleinen unterirdischen Stamm pfropfen, aber worauf? Ich denke mir, daß man die Loben, die Blätter, nicht pfropfen kann.
Lithops sind was Schönes, man kann auf kleinster Fläche schon eine große Sammlung unterbringen. Etwas 10 Pflänzchen habe ich auch.
Grüsse Kurt
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Re: Lithops
Hallo zusammen,
heute war ein schöner Lithopstag. Deshalb hier ein Ausschnitt aus meiner kleinen Lithopssammlung. Sie steht etwas verstreut im Gewächshaus, überall wo eben noch Platz war.
Hallo Herberth, über Lithopspfropfung habe ich auch noch nie etwas gehört.
Viele Grüße
Ulrich Tränkle
heute war ein schöner Lithopstag. Deshalb hier ein Ausschnitt aus meiner kleinen Lithopssammlung. Sie steht etwas verstreut im Gewächshaus, überall wo eben noch Platz war.
Hallo Herberth, über Lithopspfropfung habe ich auch noch nie etwas gehört.
Viele Grüße
Ulrich Tränkle
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Ulrich Tränkle
Ulrich Tränkle
- michael
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Re: Lithops
Die eigentliche Schönheit von Lithops liegt ja in den Zeichnungen der Köpfe. Die Blüte ist da in meinen Augen eher untergeordnet. 

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- michael
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Re: Lithops
Hallo Herbert und alle anderen,
warum zweifel ich. Tja, ich habe die Pflanzen (die mit Cole Nummer) von einem renomierten Lithopskenner, sie sind aus Samen vermehrt. Zur Echtheit der Pflanzen hatten wir intensiv Emailverkehr und dabei kam auch die Aussage heraus, das auch Samenhändler eben manchmal es mit der Reinheit der Samen nicht so genau nehmen. ;(
Aber es gibt auch eine gewisse Variablilität, wie Du schon geschrieben hast.
warum zweifel ich. Tja, ich habe die Pflanzen (die mit Cole Nummer) von einem renomierten Lithopskenner, sie sind aus Samen vermehrt. Zur Echtheit der Pflanzen hatten wir intensiv Emailverkehr und dabei kam auch die Aussage heraus, das auch Samenhändler eben manchmal es mit der Reinheit der Samen nicht so genau nehmen. ;(
Aber es gibt auch eine gewisse Variablilität, wie Du schon geschrieben hast.
Re: Lithops
Hallo zusammen,
Habe mir jetzt auch paar Lithops in die Sammlung gestellt, alle sind 1 Jahr alt.
Kann mir jemand sagen wie die 1 Jährigen Lithops über den Winter zu pflegen sind?
Viele Grüße
Torsten
Habe mir jetzt auch paar Lithops in die Sammlung gestellt, alle sind 1 Jahr alt.
Kann mir jemand sagen wie die 1 Jährigen Lithops über den Winter zu pflegen sind?
Viele Grüße
Torsten
Parodien die Edelsteine unter den Kakteen
Re: Lithops
Hallo zusammen, hallo Herbert,
wie schön, dass es hier auch eine Extra-Ecke für die Lebenden Steine gibt. Also sind doch noch ein paar mehr Ascleps-Liebhaber auch gleichzeitig Lithops-Liebhaber.
Ich bin wahrlich kein Lithops-Experte und werde mich daher auch hüten, mit tollen Tipps um mich zu werfen!
Vielleicht kann ich gelegentlich etwas aus meinem Erfahrungsschatz beitragen, ich würde mich aber nichts weniger glücklich schätzen, vom Wissen anderer zu profitieren.
Mit gekauften einjährigen Lithops habe ich bislang auch eher schlechte Erfahrungen gemacht. Woran es im Einzelnen immer gelegen haben mag, bleibt mitunter reine Spekulation. Böse Zungen aus dem benachbarten Ausland behaupten, Sämlinge aus kommerziellen Zuchtbetrieben seien hoffnungslos überdüngt und somit "weich" und anfällig gegenüber Umstellungen der Kulturbedingungen, Krankheiten und Schädlinge. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich lasse das mit dem Bestellen von einjährigen Sämlingen aus Zuchtbetrieben! Es hat einfach keinen Sinn. Verallgemeinern möchte ich das freilich nicht.
Besser läuft es für mich mit selbst aus Samen gezogenen Lithops. Da mache ich sehr gute Erfahrungen, die (relativ) warm und feucht unter Kunstlicht durch den Winter "durchzukultivieren". Es heißt ja, dass die Einjährigen mehr Feuchtigkeit vertragen würden als die adulten Lithops bzw. ausgetrocknetes Substrat gar nicht vertragen würden. Ich lasse das Substrat der Sämlinge eigentlich nie komplett austrocknen bis sie etwa zwei Jahre alt sind. Andererseits säe ich Lithops zu je 20 Korn in 8 cm Plastiktöpfe von 7 cm Höhe. Das Substrat ist recht grobkörnig und locker und trocknet relativ schnell ab. Es handelt sich um eine Mischung aus Blähschiefer, Lavalit, Bimskies und Perlite mit einer 5 mm hohen Oberschicht aus reinem Vermiculite. Das funktioniert bei mir prima.
Meine "Karriere" als Lithopskultivateur begann ziemlich holprig. Ironischerweise bin ich gerade mit dem gescheitert, was Experten wie Uwe Beyer einem raten: Größere Behälter für Gruppenpflanzungen und reinen Bimskies als Substrat. Na ja, warum das nicht klappte, ist eigentlich auch leicht erklärt: Ich habe ganz andere Bedingungen als etwa Uwe Beyer oder Achim Hecktheuer. Die eigenen Erfahrungen zu machen und heraus zu finden, was für einen selbst am Besten geht, kann einem doch keiner abnehmen.
Ich habe alle adulten Lithops einzeln in Töpfe stehen - 5 cm Kantenlänge und 8 cm Höhe. Ich habe kein Gewächshaus, keinen Garten und keinen Balkon! Die Lithops wachsen bei mir in der Wohnung - genauer gesagt im Dachgeschoss mit schrägen Dachfenstern. Für gute Belüftung ist gesorgt! Dennoch trocknet das Substrat lange nicht so schnell wie draußen oder im Gewächshaus! Daher verbieten sich für mich größere Container und Gruppenpflanzungen.
Ich hätte im Grunde vergleichsweise wenig Probleme mit der Lithopskultur, gäbe es da nicht ein überaus fruchtbares, gefräßiges Tierchen, das sich gerade unter trockenen Bedingungen pudelwohl fühlt: die SPINNMILBE! Kanemite: neuartiges, systemisches Akarizid mit Langzeitwirkung! Denkste! Nach zwei Wochen sind sie wieder da! Dann dieser überaus nützliche Tipp, Spinnmilben mit Spiritus zu bekämpfen! Kam von einem Kakteenzüchter! Bei Lithops nicht zu empfehlen: Tod durch Alkoholvergiftung!!!! Klingt lustig, ist es aber nicht! Wenn man die Pflanzen schön tropfnass spritzt, nehmen sehr wahrscheinlich auch die Wurzeln den Ethanol auf...jedenfalls sind mir etliche Lithops durch die Behandlung mit Spiritus "hopps" gegangen! Und wenn ich nicht genug von dem Alkohol auf die Pflanzen spritze, erwische ich wahrscheinlich nicht alle Spinnmilben, die sich da so schön zwischen den neuen Loben und der eingetrockneten Haut der alten Loben zu verstecken wissen.
Es ist die Frage, ob sich Spinnmilben durch regelmäßiges Besprühen der Lithops vertreiben lassen - also so leichtes Besprühen, dass die Loben nur leicht benetzt sind. Möchte ja nicht, dass die Loben irgendwann vor lauter Feuchtigkeit platzen! Oder man setzt einen Ultraschallvernebler ein... Ich weiß nicht, ob die Steinchen mit höherer Luftfeuchtigkeit gut zurecht kommen.
Das Spinnmilbenproblem wartet also noch auf eine dauerhaft erfolgreiche Lösung.
Mehr Text will ich euch nicht zumuten, daher zum Abschluss noch ein paar Bildchen meiner Schätzchen.
wie schön, dass es hier auch eine Extra-Ecke für die Lebenden Steine gibt. Also sind doch noch ein paar mehr Ascleps-Liebhaber auch gleichzeitig Lithops-Liebhaber.
Ich bin wahrlich kein Lithops-Experte und werde mich daher auch hüten, mit tollen Tipps um mich zu werfen!


Mit gekauften einjährigen Lithops habe ich bislang auch eher schlechte Erfahrungen gemacht. Woran es im Einzelnen immer gelegen haben mag, bleibt mitunter reine Spekulation. Böse Zungen aus dem benachbarten Ausland behaupten, Sämlinge aus kommerziellen Zuchtbetrieben seien hoffnungslos überdüngt und somit "weich" und anfällig gegenüber Umstellungen der Kulturbedingungen, Krankheiten und Schädlinge. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich lasse das mit dem Bestellen von einjährigen Sämlingen aus Zuchtbetrieben! Es hat einfach keinen Sinn. Verallgemeinern möchte ich das freilich nicht.
Besser läuft es für mich mit selbst aus Samen gezogenen Lithops. Da mache ich sehr gute Erfahrungen, die (relativ) warm und feucht unter Kunstlicht durch den Winter "durchzukultivieren". Es heißt ja, dass die Einjährigen mehr Feuchtigkeit vertragen würden als die adulten Lithops bzw. ausgetrocknetes Substrat gar nicht vertragen würden. Ich lasse das Substrat der Sämlinge eigentlich nie komplett austrocknen bis sie etwa zwei Jahre alt sind. Andererseits säe ich Lithops zu je 20 Korn in 8 cm Plastiktöpfe von 7 cm Höhe. Das Substrat ist recht grobkörnig und locker und trocknet relativ schnell ab. Es handelt sich um eine Mischung aus Blähschiefer, Lavalit, Bimskies und Perlite mit einer 5 mm hohen Oberschicht aus reinem Vermiculite. Das funktioniert bei mir prima.
Meine "Karriere" als Lithopskultivateur begann ziemlich holprig. Ironischerweise bin ich gerade mit dem gescheitert, was Experten wie Uwe Beyer einem raten: Größere Behälter für Gruppenpflanzungen und reinen Bimskies als Substrat. Na ja, warum das nicht klappte, ist eigentlich auch leicht erklärt: Ich habe ganz andere Bedingungen als etwa Uwe Beyer oder Achim Hecktheuer. Die eigenen Erfahrungen zu machen und heraus zu finden, was für einen selbst am Besten geht, kann einem doch keiner abnehmen.

Ich habe alle adulten Lithops einzeln in Töpfe stehen - 5 cm Kantenlänge und 8 cm Höhe. Ich habe kein Gewächshaus, keinen Garten und keinen Balkon! Die Lithops wachsen bei mir in der Wohnung - genauer gesagt im Dachgeschoss mit schrägen Dachfenstern. Für gute Belüftung ist gesorgt! Dennoch trocknet das Substrat lange nicht so schnell wie draußen oder im Gewächshaus! Daher verbieten sich für mich größere Container und Gruppenpflanzungen.
Ich hätte im Grunde vergleichsweise wenig Probleme mit der Lithopskultur, gäbe es da nicht ein überaus fruchtbares, gefräßiges Tierchen, das sich gerade unter trockenen Bedingungen pudelwohl fühlt: die SPINNMILBE! Kanemite: neuartiges, systemisches Akarizid mit Langzeitwirkung! Denkste! Nach zwei Wochen sind sie wieder da! Dann dieser überaus nützliche Tipp, Spinnmilben mit Spiritus zu bekämpfen! Kam von einem Kakteenzüchter! Bei Lithops nicht zu empfehlen: Tod durch Alkoholvergiftung!!!! Klingt lustig, ist es aber nicht! Wenn man die Pflanzen schön tropfnass spritzt, nehmen sehr wahrscheinlich auch die Wurzeln den Ethanol auf...jedenfalls sind mir etliche Lithops durch die Behandlung mit Spiritus "hopps" gegangen! Und wenn ich nicht genug von dem Alkohol auf die Pflanzen spritze, erwische ich wahrscheinlich nicht alle Spinnmilben, die sich da so schön zwischen den neuen Loben und der eingetrockneten Haut der alten Loben zu verstecken wissen.
Es ist die Frage, ob sich Spinnmilben durch regelmäßiges Besprühen der Lithops vertreiben lassen - also so leichtes Besprühen, dass die Loben nur leicht benetzt sind. Möchte ja nicht, dass die Loben irgendwann vor lauter Feuchtigkeit platzen! Oder man setzt einen Ultraschallvernebler ein... Ich weiß nicht, ob die Steinchen mit höherer Luftfeuchtigkeit gut zurecht kommen.
Das Spinnmilbenproblem wartet also noch auf eine dauerhaft erfolgreiche Lösung.
Mehr Text will ich euch nicht zumuten, daher zum Abschluss noch ein paar Bildchen meiner Schätzchen.
Re: Lithops
CABAC hat geschrieben:Novalis,eine erfolgreiche Kultur von Lithops auf der Fensterbank hielt ich ehrlich gesagt für schwer umsetzbar. Einfach deshalb, weil meiner Meinung nach nur eine verweichlichte Kultur möglich ist.
CABAC
Hallo Herbert,
wenn das stimmen würde, würden die Lithops in den Pflanzen-Zuchthäusern auch verweichlicht (was vielleicht auch der Fall ist). Gegen eine längerfristige gute Pflege spräche da eher das fehlen einer starken UV-Strahlung. Was das Fensterglas macht, ist ja allgemein bekannt.
Aber wirklich harte Kultur bei Pflanzen überhaupt geht nur in der freien Natur. Alles andere ist nur der Versuch, die Pflanzen einigermaßen gut über die Runden zu bringen.
Re: Lithops
Hallo Herbert,
die Kultur von Lithops in der Wohnung ist in der Tat ein Tanz auf dem Drahtseil, das habe ich auch schon herausfinden müssen. Ich habe da reichlich Lehrgeld zahlen müssen! Letztlich habe ich einen Weg gefunden, wie sie doch ganz gut über die Runden kommen und bei dem die Mehrheit auch ihren Wachstumszyklus ganz gut einhält. Nun sind bei mir die Bedingungen im Dachgeschoss nicht so wirklich typisch "wohnlich", insbesondere die kalte Jahreszeit ist recht ungemütlich. Mit den Bedingungen draußen aber natürlich längst noch nicht zu vergleichen. Ich habe glücklicherweise recht große Fenster in der Dachschräge, die einmal nach Südosten und einmal nach Südwesten zeigen. Ich halte mich da oben auch nur zum Schlafen auf und da macht mir Kälte nichts aus.
Das Dachfenster nach Südwesten hat sich allerdings als ungeeignet heraus gestellt - zumindest zwischen Frühjahr und Frühherbst. Das Sonnenlicht, obwohl ein Großteil des UV-Lichts von den Scheiben absorbiert (?) wird, scheint den Steinchen zu intensiv zu sein. Selbst mit weißem Stoff vor der Glasscheibe kommt es auf der Oberfläche der Pflanzen zu "Verbrennungen" und das nicht nur bei den empfindlichen, neuen Loben im Frühjahr. Vielleicht sind die Steinchen schon vollkommen verweichlicht!
Vielleicht werden sie schon in den Gewächshäusern von Nettehöfe verweichlicht.
Ich pflege ja hin und wieder den regen Gedankenaustausch mit Rafael Matysiuk (http://www.lithops.info), der meinte, es fehle bei mir auf der Fensterbank an harten Schatten, welchen die Pflanzen am Naturstandort durch höhere Vegetation oder eben größeren Gesteinsbrocken vorfinden. Die Pflanzen seien dort also auch immer wieder teilweise oder zeitweise im Schatten.
Ein weiteres Problem ist natürlich die Hitze, die sich unter so einem Dachfenster entwickelt, wenn da die Sonne mittags von Frühjahr bis Spätsommer hinein bretzelt - selbst bei sperrangelweit geöffnetem Fenster und zusätzlich aufgestelltem Ventilator. Da sind mir schon einige Lithops innerhalb weniger Stunden zusammengeklappt. L. optica 'Rubra', L. otzeniana und diverse "Leslieis" reagieren da sehr empfindlich.
Schließlich bleiben sie jetzt unter dem Südostfenster, wo sie die noch nicht so starke Vormittagsonne genießen dürfen. Ich hoffe, dass das funktioniert.
Es gäbe natürlich mit Hilfe von Kunstlicht Möglichkeiten, den Lithops optimierte Lichtbedingungen zu bieten - alles eine Frage des Geldes! Hochleistungs-Metalldampflampen mit Tageslichtspektrum umrahmt von speziellen Reflektoren, die das Licht auf eine bestimmte Weise reflektieren, so dass auf der aufkommenden Fläche auch harte Schatten erzeugt werden. Weiß jetzt nicht mehr die Bezeichnung dieser Reflektoren, da müsste ich noch mal nach einer älteren Mail von Rafael suchen. Wenn die Steinchen es unter dem Südostfenster nicht machen wollen, ziehe ich eine Anschaffung besagten Equipments in Erwägung.
Ich habe so den Eindruck, es gibt schon `ne Möglichkeit, Lithops am Fensterbrett langfristig zu kultivieren, aber es bleibt immer ein schmaler Grat.
Das größte Problem - ich erwähnte es bereits - sind tierische Parasiten wie Spinnmilben und Wollläuse. Letztere habe ich bei mir noch nicht gesehen, aber die vermaledeiten Achtbeiner kommen häufig und gerne zu Besuch!
Ein nächster Umzug steht in nicht allzu ferner Zeit an. Da werde ich versuchen, eine Wohnung zu bekommen, die auch ein Stück Garten zur Benutzung bietet. Das Gelbe vom Ei ist der jetzige Standort für die Lithops nicht, da habt ihr schon recht.
Ich würde gar nicht mal sagen, dass ich den Fokus auf "Farbschläge" richte - obschon es da für mich ein paar Farbvarianten gibt, an die ich nicht vorbei komme wie halt den Optica 'Rubra' oder den Otzeniana 'Aquamarine'!
Es sind doch vor allem die Farbmuster auf der Kopfoberseite - die Linien, Verästelungen, Inselchen und Kanäle, dusky dots und tanniniferous idioblasts...
Ja, der Naturstandort der Lithops: Ich bin nicht sehr optimistsich, dass ich da jemals in meinem Leben persönlich auftauchen werde! Doch ist das Buch "Flowering Stones" von Naureen und Desmond Cole da sehr aufschlussreich. Die Lithops sind schon "der Hammer" an "Merkwürdigkeiten", welche die Natur zu bieten hat. Ist die Natur schöpferisch-kreativ oder gibt es doch einen "Gott", der sich das alles ausdenkt?
Auf jeden Fall muss es eine verborgene Intelligenz geben, die bei der Evolution wirkt.
Alles Gute!
Andreas
Einen habe ich noch (oder auch zwei)!
die Kultur von Lithops in der Wohnung ist in der Tat ein Tanz auf dem Drahtseil, das habe ich auch schon herausfinden müssen. Ich habe da reichlich Lehrgeld zahlen müssen! Letztlich habe ich einen Weg gefunden, wie sie doch ganz gut über die Runden kommen und bei dem die Mehrheit auch ihren Wachstumszyklus ganz gut einhält. Nun sind bei mir die Bedingungen im Dachgeschoss nicht so wirklich typisch "wohnlich", insbesondere die kalte Jahreszeit ist recht ungemütlich. Mit den Bedingungen draußen aber natürlich längst noch nicht zu vergleichen. Ich habe glücklicherweise recht große Fenster in der Dachschräge, die einmal nach Südosten und einmal nach Südwesten zeigen. Ich halte mich da oben auch nur zum Schlafen auf und da macht mir Kälte nichts aus.
Das Dachfenster nach Südwesten hat sich allerdings als ungeeignet heraus gestellt - zumindest zwischen Frühjahr und Frühherbst. Das Sonnenlicht, obwohl ein Großteil des UV-Lichts von den Scheiben absorbiert (?) wird, scheint den Steinchen zu intensiv zu sein. Selbst mit weißem Stoff vor der Glasscheibe kommt es auf der Oberfläche der Pflanzen zu "Verbrennungen" und das nicht nur bei den empfindlichen, neuen Loben im Frühjahr. Vielleicht sind die Steinchen schon vollkommen verweichlicht!


Ich pflege ja hin und wieder den regen Gedankenaustausch mit Rafael Matysiuk (http://www.lithops.info), der meinte, es fehle bei mir auf der Fensterbank an harten Schatten, welchen die Pflanzen am Naturstandort durch höhere Vegetation oder eben größeren Gesteinsbrocken vorfinden. Die Pflanzen seien dort also auch immer wieder teilweise oder zeitweise im Schatten.
Ein weiteres Problem ist natürlich die Hitze, die sich unter so einem Dachfenster entwickelt, wenn da die Sonne mittags von Frühjahr bis Spätsommer hinein bretzelt - selbst bei sperrangelweit geöffnetem Fenster und zusätzlich aufgestelltem Ventilator. Da sind mir schon einige Lithops innerhalb weniger Stunden zusammengeklappt. L. optica 'Rubra', L. otzeniana und diverse "Leslieis" reagieren da sehr empfindlich.
Schließlich bleiben sie jetzt unter dem Südostfenster, wo sie die noch nicht so starke Vormittagsonne genießen dürfen. Ich hoffe, dass das funktioniert.
Es gäbe natürlich mit Hilfe von Kunstlicht Möglichkeiten, den Lithops optimierte Lichtbedingungen zu bieten - alles eine Frage des Geldes! Hochleistungs-Metalldampflampen mit Tageslichtspektrum umrahmt von speziellen Reflektoren, die das Licht auf eine bestimmte Weise reflektieren, so dass auf der aufkommenden Fläche auch harte Schatten erzeugt werden. Weiß jetzt nicht mehr die Bezeichnung dieser Reflektoren, da müsste ich noch mal nach einer älteren Mail von Rafael suchen. Wenn die Steinchen es unter dem Südostfenster nicht machen wollen, ziehe ich eine Anschaffung besagten Equipments in Erwägung.
Ich habe so den Eindruck, es gibt schon `ne Möglichkeit, Lithops am Fensterbrett langfristig zu kultivieren, aber es bleibt immer ein schmaler Grat.
Das größte Problem - ich erwähnte es bereits - sind tierische Parasiten wie Spinnmilben und Wollläuse. Letztere habe ich bei mir noch nicht gesehen, aber die vermaledeiten Achtbeiner kommen häufig und gerne zu Besuch!

Ein nächster Umzug steht in nicht allzu ferner Zeit an. Da werde ich versuchen, eine Wohnung zu bekommen, die auch ein Stück Garten zur Benutzung bietet. Das Gelbe vom Ei ist der jetzige Standort für die Lithops nicht, da habt ihr schon recht.
Ich würde gar nicht mal sagen, dass ich den Fokus auf "Farbschläge" richte - obschon es da für mich ein paar Farbvarianten gibt, an die ich nicht vorbei komme wie halt den Optica 'Rubra' oder den Otzeniana 'Aquamarine'!


Ja, der Naturstandort der Lithops: Ich bin nicht sehr optimistsich, dass ich da jemals in meinem Leben persönlich auftauchen werde! Doch ist das Buch "Flowering Stones" von Naureen und Desmond Cole da sehr aufschlussreich. Die Lithops sind schon "der Hammer" an "Merkwürdigkeiten", welche die Natur zu bieten hat. Ist die Natur schöpferisch-kreativ oder gibt es doch einen "Gott", der sich das alles ausdenkt?

Alles Gute!
Andreas
Einen habe ich noch (oder auch zwei)!

Re: Lithops
Hallo zusammen,
Meine 1. Jährigen Lithops wachsen sehr gut.
Die werden genauso behandelt wie meine Parodia,Echinofossulo und Co. Sämlinge.
Bevor ich mir die Lithops geholt habe, habe ich zwei Wochen mir das Internet über Lithops angeschaut gerade was Händler betrifft.
Habe mich für Cono`s Paradise entschieden.
Alle Lithops waren sehr gut bewurzelt, nicht weich oder überdüngt.
Kann Cono`s Paradise nur empfehlen.
Wenn die Lithops weiter so wachsen bin ich hoch zufrieden.
Viele Grüße
Torsten
Meine 1. Jährigen Lithops wachsen sehr gut.
Die werden genauso behandelt wie meine Parodia,Echinofossulo und Co. Sämlinge.
Bevor ich mir die Lithops geholt habe, habe ich zwei Wochen mir das Internet über Lithops angeschaut gerade was Händler betrifft.
Habe mich für Cono`s Paradise entschieden.
Alle Lithops waren sehr gut bewurzelt, nicht weich oder überdüngt.
Kann Cono`s Paradise nur empfehlen.
Wenn die Lithops weiter so wachsen bin ich hoch zufrieden.
Viele Grüße
Torsten
Parodien die Edelsteine unter den Kakteen
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- Beiträge: 2
- Registriert: 27. August 2011, 21:30
Re: Lithops
Lithops Hallo Freunde Ich bin ein Holländer und ich bin sehr interessiert
Lithops-Sammlung.
Ich weiß nicht, ob es darum geht quer durch die Übersetzung betrifft, ist es
welches durch Google übersetzt, ich spreche kein deutscher Sprache
Letztes Jahr habe ich eine 15 Arten gepflanzt und das Ergebnis ist gut, wurden die Samen
in Koehres und Succulenta entfernt.
Ich säe auf flugzand mit etwas Lehm mit Kies bedeckt, die ich auf eine Put-
Erdgeschoss mit Heizung in einer verschlossenen Plastiktüte für 2 Monate
unten entferne ich das Plastik und lassen Sie sie an die trockene Luft gewöhnen.
Jetzt sehen sie durch den Winter Grüße Jack
Lithops-Sammlung.
Ich weiß nicht, ob es darum geht quer durch die Übersetzung betrifft, ist es
welches durch Google übersetzt, ich spreche kein deutscher Sprache
Letztes Jahr habe ich eine 15 Arten gepflanzt und das Ergebnis ist gut, wurden die Samen
in Koehres und Succulenta entfernt.
Ich säe auf flugzand mit etwas Lehm mit Kies bedeckt, die ich auf eine Put-
Erdgeschoss mit Heizung in einer verschlossenen Plastiktüte für 2 Monate
unten entferne ich das Plastik und lassen Sie sie an die trockene Luft gewöhnen.
Jetzt sehen sie durch den Winter Grüße Jack