Patagonien 2009/2010
Verfasst: 14. Dezember 2009, 03:33
Hallo,
nachdem in dieser Rubrik das Leben so ein wenig fehlt, haben wir uns entschlossen, einen Bericht über unsere aktuelle Reise zu schreiben. Hoffentlich stehen uns immer genügend Internetzugänge zur Vefügung, damit das Projekt gelingt.
Da wir keine feste Route eingeplant haben, müsst Ihr Euch immer überraschen lassen, was als nächstes kommen wird.
Nach dem Flug von Düsseldorf via Zürich und Sao Paulo nach Santiago de Chile war erstmal unsere Flexibilität herausgefordert. Um 13:00h in Santiago hatten wir ein Auto und die Zusage, dass unser Gepäck am späten Abend nachgeliefert würde.
Also nahmen wir kurzentschlossen ein Zimmer im Holiday Inn gegenüber vom Flughafen und beschlossen, am Nachmittag einen Abstecher nach Farellones zu unternehmen. Farellones ist "das" Skigebiet für Santiago.
Hier wollten wir einen uns bekannten Standort von Austrocactus spiniflorus besuchen. Wir hatten Glück und fanden eine der Pflanzen in Blüte vor. Die Pflanzen von Horridocactus curvispinus waren in Knospen und werden wohl erst zu Weihnachten blühen.
Wie Leuchtsignale machten die feuerroten Zwiebelpflanzen der Gattung Famatina in grandioser Kulisse auf sich aufmerksam.
Am Abend erhielten wir Gott sei Dank unser Gepäck, sodass wir am nächsten Tag unsere Tour starten konnten.
Am Sonntag den 13. fuhren wir über Los Andes und die Anden nach Argentinien.
Übernachten wollten wir in Uspallata, doch vorher wollten wir noch eine Visite bei den nördlichsten uns bekannten Austrokakteen machen.
Wir waren überrascht wie weit der Ausbau der Straße durch das Valle de Uspallata schon gediehen ist.
Kurz vor "unserem" Standort folgten wir den Angaben eines befreundeten Kakteenliebhabers und fanden neben dem gesuchten Austrocactus auch noch fantastische Maihueniopsen (evtl. 2 Formen) und zwergige, jung blühende Pyrrhokakteen.
Eine dieser Pflanzen war sogar schon aufgeblüht, die restlichen in Knospen.
Schade, dass gerade diese attraktiven Pflanzen der Gattung Pyrrhocactus und Horridocactus (inzwischen alle Eriosyce) so wenig Beachtung bei Liebhabern finden.
Wir hatten uns natürlich mal wieder viel zu lange aufgehalten und kamen erst zum Abend wieder nach Uspallata. Geschafft! Wir sitzen im Hotel und schreiben nun diesen Bericht.
Muchos saludos a todos,
Elisabeth und Nobby
P.S.: Weiteres dann bei der nächsten verfügbaren WiFi-Zone...
nachdem in dieser Rubrik das Leben so ein wenig fehlt, haben wir uns entschlossen, einen Bericht über unsere aktuelle Reise zu schreiben. Hoffentlich stehen uns immer genügend Internetzugänge zur Vefügung, damit das Projekt gelingt.
Da wir keine feste Route eingeplant haben, müsst Ihr Euch immer überraschen lassen, was als nächstes kommen wird.
Nach dem Flug von Düsseldorf via Zürich und Sao Paulo nach Santiago de Chile war erstmal unsere Flexibilität herausgefordert. Um 13:00h in Santiago hatten wir ein Auto und die Zusage, dass unser Gepäck am späten Abend nachgeliefert würde.
Also nahmen wir kurzentschlossen ein Zimmer im Holiday Inn gegenüber vom Flughafen und beschlossen, am Nachmittag einen Abstecher nach Farellones zu unternehmen. Farellones ist "das" Skigebiet für Santiago.
Hier wollten wir einen uns bekannten Standort von Austrocactus spiniflorus besuchen. Wir hatten Glück und fanden eine der Pflanzen in Blüte vor. Die Pflanzen von Horridocactus curvispinus waren in Knospen und werden wohl erst zu Weihnachten blühen.
Wie Leuchtsignale machten die feuerroten Zwiebelpflanzen der Gattung Famatina in grandioser Kulisse auf sich aufmerksam.
Am Abend erhielten wir Gott sei Dank unser Gepäck, sodass wir am nächsten Tag unsere Tour starten konnten.
Am Sonntag den 13. fuhren wir über Los Andes und die Anden nach Argentinien.
Übernachten wollten wir in Uspallata, doch vorher wollten wir noch eine Visite bei den nördlichsten uns bekannten Austrokakteen machen.
Wir waren überrascht wie weit der Ausbau der Straße durch das Valle de Uspallata schon gediehen ist.
Kurz vor "unserem" Standort folgten wir den Angaben eines befreundeten Kakteenliebhabers und fanden neben dem gesuchten Austrocactus auch noch fantastische Maihueniopsen (evtl. 2 Formen) und zwergige, jung blühende Pyrrhokakteen.
Eine dieser Pflanzen war sogar schon aufgeblüht, die restlichen in Knospen.
Schade, dass gerade diese attraktiven Pflanzen der Gattung Pyrrhocactus und Horridocactus (inzwischen alle Eriosyce) so wenig Beachtung bei Liebhabern finden.
Wir hatten uns natürlich mal wieder viel zu lange aufgehalten und kamen erst zum Abend wieder nach Uspallata. Geschafft! Wir sitzen im Hotel und schreiben nun diesen Bericht.
Muchos saludos a todos,
Elisabeth und Nobby
P.S.: Weiteres dann bei der nächsten verfügbaren WiFi-Zone...