Patagonien 4 x 4
Re: Patagonien 4 x 4
Soweit ich weiß, das größte, das man bisher gefunden hat.
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Patagonien 4 x 4
Bin mir da nicht so sicher. Der im Museum dort sieht anders aus. (Der hier war fast 20 Meter hoch - der in Plaza Huincul war gefühlt kleiner!)Argentinosaurus huinculensis?
Ich würde ihn eher als Argentinosaurus comercialisensis var. aeropuertotrelewii bezeichnen.
Herzliche Grüße
Nobby
Re: Patagonien 4 x 4
Guten Abend liebe Saurier- und Vogelfreunde,
der vom Pinguin-Volk lange erwartete Pater Omnium Aptenodytarum ist endlich zu den Seinen
zurück gekehrt. . .
Ein Anhänger vom "Kult des Schwarzen Pinguins" wirft sich ihm,
nach hunderten Jahren und tausenden Generation des Wartens, zu Füßen. . .
Die Prophezeiung ist endlich erfüllt!
Darf ich fragen; dass Modell des Argentinosaurus huinculensis - lebensgroß?
Herzliche Grüße
K.W.
der vom Pinguin-Volk lange erwartete Pater Omnium Aptenodytarum ist endlich zu den Seinen
zurück gekehrt. . .
Ein Anhänger vom "Kult des Schwarzen Pinguins" wirft sich ihm,
nach hunderten Jahren und tausenden Generation des Wartens, zu Füßen. . .
Die Prophezeiung ist endlich erfüllt!
Darf ich fragen; dass Modell des Argentinosaurus huinculensis - lebensgroß?
Herzliche Grüße
K.W.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
Re: Patagonien 4 x 4
Ist ja schon ganz günstig, wenn man auf einen gewissen Fundus zurückgreifen kann.
Hier mal ein Bild von dem "Kleinen" aus dem Museum (zugegeben er war Raucher und bis auf die Knochen abgemagert...) Herzliche Grüße
Nobby
Hier mal ein Bild von dem "Kleinen" aus dem Museum (zugegeben er war Raucher und bis auf die Knochen abgemagert...) Herzliche Grüße
Nobby
Re: Patagonien 4 x 4
Hallo K.W.,
Bislang wurden nur vereinzelte (versteinerte) Knochen gefunden ... .
('Hat sich jetzt überschnitten ... )
der soll ja "nur" so um die 13 Meter hoch gewesen sein - und um die 30 bis 35 Meter lang.Darf ich fragen; dass Modell des Argentinosaurus huinculensis - lebensgroß?
Bislang wurden nur vereinzelte (versteinerte) Knochen gefunden ... .
('Hat sich jetzt überschnitten ... )
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Patagonien 4 x 4
Hallo K.W.,
ich wäre glücklich, wenn ich jetzt mit dem für meine Anhänger bekannten "iiiaaaaaa" antworten könnte.
Aber dieser Werbesaurier war meiner Meinung nach deutlich größer als der bekannte Argentinosaurus huinculensis.
Hier übrigens noch was aus dem Fundus: Der erste Versuch der Kontaktaufnahme aus dem Jahr 2006. Herzliche Grüße
Nobby
ich wäre glücklich, wenn ich jetzt mit dem für meine Anhänger bekannten "iiiaaaaaa" antworten könnte.
Aber dieser Werbesaurier war meiner Meinung nach deutlich größer als der bekannte Argentinosaurus huinculensis.
Hier übrigens noch was aus dem Fundus: Der erste Versuch der Kontaktaufnahme aus dem Jahr 2006. Herzliche Grüße
Nobby
Re: Patagonien 4 x 4
Weiter geht es Richtung Süden, wobei die Fauna heute keine große Rolle spielte.
Hauptziel des Tages ist der Bosque Petrificado Jaramillo, ein versteinerter Wald mit imposanten Baumstümpfen.
Zuvor machen wir aber am Rande des Cañadon Minerales halt und schauen nach Kakteen.
Die Austrokakteen erreichen hier schon üppige Dimensionen (man kann die vorhergegangenen Regenfälle förmlich sehen)
und auch die Pterocactus hickenii Pflanzen sind gut gefüllt. Solche Polster findet man nicht alle Tage. Auch der Rest der Vegetation erwacht zum Leben Kurz vor der Abfahrt zum versteinerten Wald halten wir noch einmal an, um uns die Beine zu vertreten. Die ersten Adesmias blühen schon und auch das Oxalis laciniata beginnt mit der Blüte. Die Austrokakteen an diesem Fundort sind ebenfalls gut gefüllt. Selbst die Bewohner extremer Standorte haben Wasser abbekommen. Jetzt wird es aber Zeit für den versteinerten Wald. Leider kann uns Regina nicht begleiten, weil sie von einem Virus schachmatt gesetzt worden ist.
So machen wir die Runde zu dritt und bewundern das nicht mehr zu gebrauchende Brennholz.
Eindrucksvoll sind auch die Blicke in die Landschaft. Oder hier, der Blick auf die Berge "Mutter" und "Tochter" - hier natürlich "Madre e Hija" Auch hier finden wir Oxalis laciniata "nur so" und in Blüte mal dunkler und mal heller.
Ebenfalls ein schöner Farbtupfer ist dieses Astragalus und diese unbekannte Schöne.
Auch Kakteen sind hier zu finden hier nicht ganz so leicht und hier ist es schon einfacher.
Ja und gänzlich ohne Tiere geht es ja nun nicht. Deshalb noch zwei Bilder der kleinen Echsen die immer vor uns flüchteten. Die Fahrt zu unserem Quartier nahm noch einige Zeit in Anspruch, denn wir wollten unbedingt noch nach Puerto Deseado, das wir am späten Abend erreichten.
Hauptziel des Tages ist der Bosque Petrificado Jaramillo, ein versteinerter Wald mit imposanten Baumstümpfen.
Zuvor machen wir aber am Rande des Cañadon Minerales halt und schauen nach Kakteen.
Die Austrokakteen erreichen hier schon üppige Dimensionen (man kann die vorhergegangenen Regenfälle förmlich sehen)
und auch die Pterocactus hickenii Pflanzen sind gut gefüllt. Solche Polster findet man nicht alle Tage. Auch der Rest der Vegetation erwacht zum Leben Kurz vor der Abfahrt zum versteinerten Wald halten wir noch einmal an, um uns die Beine zu vertreten. Die ersten Adesmias blühen schon und auch das Oxalis laciniata beginnt mit der Blüte. Die Austrokakteen an diesem Fundort sind ebenfalls gut gefüllt. Selbst die Bewohner extremer Standorte haben Wasser abbekommen. Jetzt wird es aber Zeit für den versteinerten Wald. Leider kann uns Regina nicht begleiten, weil sie von einem Virus schachmatt gesetzt worden ist.
So machen wir die Runde zu dritt und bewundern das nicht mehr zu gebrauchende Brennholz.
Eindrucksvoll sind auch die Blicke in die Landschaft. Oder hier, der Blick auf die Berge "Mutter" und "Tochter" - hier natürlich "Madre e Hija" Auch hier finden wir Oxalis laciniata "nur so" und in Blüte mal dunkler und mal heller.
Ebenfalls ein schöner Farbtupfer ist dieses Astragalus und diese unbekannte Schöne.
Auch Kakteen sind hier zu finden hier nicht ganz so leicht und hier ist es schon einfacher.
Ja und gänzlich ohne Tiere geht es ja nun nicht. Deshalb noch zwei Bilder der kleinen Echsen die immer vor uns flüchteten. Die Fahrt zu unserem Quartier nahm noch einige Zeit in Anspruch, denn wir wollten unbedingt noch nach Puerto Deseado, das wir am späten Abend erreichten.
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- Wohnort: CZ - Brünn
Re: Patagonien 4 x 4
Ja, Norbert...TOLL...
...Cabo dos Bahias ist wirklich freier , nicht soo turistisch wie Punta Tombo... bei Madre y Hija ist es mMn der schönste versteinerte Wald in Patagonien...
...Cabo dos Bahias ist wirklich freier , nicht soo turistisch wie Punta Tombo... bei Madre y Hija ist es mMn der schönste versteinerte Wald in Patagonien...
Re: Patagonien 4 x 4
Jiri Du hast Recht: dies ist der schönste Versteinerte Wald!
Wir hatten Puerto Deseado als Ziel gewählt, weil wir dort mit Darwin Expeditions einen Ausflug in die Ria (ein Fjord) machen wollten.
Heute war Freitag und der Ausflug sollte am Samstag sein. Das war auch gut so, denn den Freitag nutzte unsere Virus geschwächte Freundin für die Regeneration. So ein Tag mit ein wenig Ruhe ist ja auch mal ganz gut. Man kann seine Wäsche waschen und neu sortieren, Tagebuch schreiben, Bilder sichten und Mails beantworten.
Elisabeth und ich machten lediglich einen kleinen Ausflug mit dem Auto entlang der Ria zum Cañadon del Indio etwas südlich von Puerto Deseado.
Dabei stellten wir uns die Frage, warum Darwin bei seinem Besuch lediglich ein Glied von der Maihueniopsis mitgenommen hatte. Die Vertreter von Pterocactus hickenii und Austrocactus aff. bertinii sind dort häufiger vertreten als die Maihueniopsis. (Pterocactus hickenii) (Austrocactus aff. bertinii)
Gerade der Austrocactus auch mit Polstern, die man nicht übersehen kann. Wir erfreuten uns auch an den Calceolarien und dem farbenprächtigen Mohn. Das Tollste war allerdings ein Hügel, der von vielen Erdorchideen - Chloraea alpina - bewachsen war. Der Cañadon del Indio selber ist landschaftlich sehr schön gelegen. Nur das Wetter hätte etwas fotofreundlicher sein können. Zurück ging es über holprige Wege, vorbei an einer gut gepflegten Gauchito Gil Gedenkstätte.
Gauchito Gil ist eine Art argentinischer "Robin Hood".
Wenig später waren wir auch schon wieder in Puerto Deseado.
Wir hatten Puerto Deseado als Ziel gewählt, weil wir dort mit Darwin Expeditions einen Ausflug in die Ria (ein Fjord) machen wollten.
Heute war Freitag und der Ausflug sollte am Samstag sein. Das war auch gut so, denn den Freitag nutzte unsere Virus geschwächte Freundin für die Regeneration. So ein Tag mit ein wenig Ruhe ist ja auch mal ganz gut. Man kann seine Wäsche waschen und neu sortieren, Tagebuch schreiben, Bilder sichten und Mails beantworten.
Elisabeth und ich machten lediglich einen kleinen Ausflug mit dem Auto entlang der Ria zum Cañadon del Indio etwas südlich von Puerto Deseado.
Dabei stellten wir uns die Frage, warum Darwin bei seinem Besuch lediglich ein Glied von der Maihueniopsis mitgenommen hatte. Die Vertreter von Pterocactus hickenii und Austrocactus aff. bertinii sind dort häufiger vertreten als die Maihueniopsis. (Pterocactus hickenii) (Austrocactus aff. bertinii)
Gerade der Austrocactus auch mit Polstern, die man nicht übersehen kann. Wir erfreuten uns auch an den Calceolarien und dem farbenprächtigen Mohn. Das Tollste war allerdings ein Hügel, der von vielen Erdorchideen - Chloraea alpina - bewachsen war. Der Cañadon del Indio selber ist landschaftlich sehr schön gelegen. Nur das Wetter hätte etwas fotofreundlicher sein können. Zurück ging es über holprige Wege, vorbei an einer gut gepflegten Gauchito Gil Gedenkstätte.
Gauchito Gil ist eine Art argentinischer "Robin Hood".
Wenig später waren wir auch schon wieder in Puerto Deseado.
- michael
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Re: Patagonien 4 x 4
Halo,
eine sehr attraktive Pflanze! Hat die jemand in Kultur? Ich musste mir spontan Samen bestellen und werd es mal versuchen.nobby hat geschrieben: Auch hier finden wir Oxalis laciniata IMG_9040.JPG "nur so" und in Blüte IMG_2028.JPG mal dunkler und mal heller. IMG_9087.JPG
Re: Patagonien 4 x 4
Hallo Michael,
ich wünsche Dir viel Erfolg!
Es ist nicht einfach im Feld an Samen zu kommen - wenn sie blüht findet man sie und nach der Blüte wird es schwer.
Aber wenn man mal von der "Gewächshausplage" absieht, gibt es in der Gattung Oxalis ausgesprochen schöne Pflanzen.
Herzliche Grüße
Nobby
ich wünsche Dir viel Erfolg!
Es ist nicht einfach im Feld an Samen zu kommen - wenn sie blüht findet man sie und nach der Blüte wird es schwer.
Aber wenn man mal von der "Gewächshausplage" absieht, gibt es in der Gattung Oxalis ausgesprochen schöne Pflanzen.
Herzliche Grüße
Nobby
Re: Patagonien 4 x 4
Nur gut, dass es Regina wieder besser geht.
Dafür hat es heute morgen Elisabeth erwischt.
Also fahren wir zu dritt Richtung Norden nach Cabo Blanco.
Es scheint so, dass es wieder ein Tag der Tiere wird. Erst sehen wir ziemlich nahe Flamingos Dann überraschen wir eine Mara-Familie.
Als meine Begleiter meinen, dass hier auf der Ebene ja alles gleich aussieht, widerspreche ich. Man kann, wenn man genau hinschaut, schon Veränderungen sehen. Meist wechselt die Art der Sträucher und auch trockene Flächen kann man erkennen. Da sind dann auch oft Kakteen anzutreffen.
Wir machen einen Test und suchen an einer solchen Stelle nach Kakteen. Und wir haben tatsächlich Erfolg. Neben Pterocactus hickenii finden wir auch mehrer Austrocactus aff. bertinii Pflanzen. Immer unter der Kontrolle der Echsen. Bei Cabo Blanco hatten wir vor vielen Jahren sehr schöne Maihueniopsis darwinii gefunden.
Heute machten die wenigen Exemplare einen erbärmlichen Eindruck. Man könnte meinen, dass sie besser hier aufgehoben wären. Auf dem Rückweg waren wir sehr angetan von dieser Form eines Denkmals. Über Mittag gab es dann einen Familienswitch. Elisabeth ging es besser und nun hatte es mich erwischt.
Also konnte ich an dem Ausflug in die Ria nicht teilnehmen. Schade, denn genau auf dieses Ausflug hatte ich mich sehr gefreut. Die Ria ist ein Paradies für Vögel.
Neben Kormoranen gibt es dort auch die "Bandurrias" (eine Ibis-Art) zu sehen. Es gibt eine große Kolonie der südamerikanischen Seeschwalbe und die ersten Seelöwen waren auch eingetroffen. Allerdings noch erschöpft von der Anreise. Diese Paloma antarctica hat das gesamte Treiben im Blick. Etwas Besonderes ist der Stopp auf einer Insel in der Ria. Dort kommt man den Pinguinen sehr nahe - ohne Zaun. Ein weiteres - leider schwer im Bild einzufangendes - Highlight schwimmt im Wasser. Die schwarz-weiß gemusterten Commerson Delfine sind schnell, wendig und kamerascheu. Die Heckansicht ist leichter zu erhaschen.
Auch unsere Freunde waren von diesem Ausflug durchaus angetan.
Dafür hat es heute morgen Elisabeth erwischt.
Also fahren wir zu dritt Richtung Norden nach Cabo Blanco.
Es scheint so, dass es wieder ein Tag der Tiere wird. Erst sehen wir ziemlich nahe Flamingos Dann überraschen wir eine Mara-Familie.
Als meine Begleiter meinen, dass hier auf der Ebene ja alles gleich aussieht, widerspreche ich. Man kann, wenn man genau hinschaut, schon Veränderungen sehen. Meist wechselt die Art der Sträucher und auch trockene Flächen kann man erkennen. Da sind dann auch oft Kakteen anzutreffen.
Wir machen einen Test und suchen an einer solchen Stelle nach Kakteen. Und wir haben tatsächlich Erfolg. Neben Pterocactus hickenii finden wir auch mehrer Austrocactus aff. bertinii Pflanzen. Immer unter der Kontrolle der Echsen. Bei Cabo Blanco hatten wir vor vielen Jahren sehr schöne Maihueniopsis darwinii gefunden.
Heute machten die wenigen Exemplare einen erbärmlichen Eindruck. Man könnte meinen, dass sie besser hier aufgehoben wären. Auf dem Rückweg waren wir sehr angetan von dieser Form eines Denkmals. Über Mittag gab es dann einen Familienswitch. Elisabeth ging es besser und nun hatte es mich erwischt.
Also konnte ich an dem Ausflug in die Ria nicht teilnehmen. Schade, denn genau auf dieses Ausflug hatte ich mich sehr gefreut. Die Ria ist ein Paradies für Vögel.
Neben Kormoranen gibt es dort auch die "Bandurrias" (eine Ibis-Art) zu sehen. Es gibt eine große Kolonie der südamerikanischen Seeschwalbe und die ersten Seelöwen waren auch eingetroffen. Allerdings noch erschöpft von der Anreise. Diese Paloma antarctica hat das gesamte Treiben im Blick. Etwas Besonderes ist der Stopp auf einer Insel in der Ria. Dort kommt man den Pinguinen sehr nahe - ohne Zaun. Ein weiteres - leider schwer im Bild einzufangendes - Highlight schwimmt im Wasser. Die schwarz-weiß gemusterten Commerson Delfine sind schnell, wendig und kamerascheu. Die Heckansicht ist leichter zu erhaschen.
Auch unsere Freunde waren von diesem Ausflug durchaus angetan.