"ganz normal" - nun ja, das ist Definitionssache: Busfahrerin, Nachbarn unserer tschechischen Kakteenfreunde und Passanten, die bei unserer Rückkehr die Ausladeaktion beobachtet haben, zeigten zum Teil Gesichtsausdrücke, die den Verdacht nicht ganz ausschließen ließen, dass ihnen womöglich gerade spontan ein paar andere Vokabeln durch den Kopf gingen
Ansonsten hatten wir die gewünschte unfallfreie Rückfahrt, natürlich viele interessante Diskussionen (zum Beispiel über Josef Odehnals "Mutter aller Kakteensteine" - siehe letzten Beitrag von mir) und auch ein sehr niedriges Preisniveau - was natürlich eine der Ursachen dafür ist, dass es mit CABACs letztgenanntem Wunsch bei einigen Reiseteilnehmern eng (Achtung - geniales Wortspiel!) werden könnte ...
Für alle Zurückgebliebenen nun aber noch einige Eindrücke unserer weiteren Stationen:
Der zweite Samstagstermin war ein deutlicher Kontrast zu Odenahl. Ivana und Jiri Janda haben eine kleine feine Sammlung mit (fast nur) anderen Sukkulenten.
Dass es nicht nur beim Betreten des Verkaufshauses zu erheblichen Staus kam,
sondern auch beim Begutachten des Angebots und beim Bezahlen, zeigt aber, dass das Sortiment deulich ergiebiger war, als es auf den ersten Blick zu sein schien - manchmal ist eben überraschend mehr drin!
Und exklusive Topfvarianten gab es auch noch:
Die letzte Kakteenadresse - sowohl des Tages als auch der ganzen Tour - erreichten wir durch einen Abstecher Richtung Norden, nach Chrudim. Dort empfingen uns Lida und Pavel Pavlicek. Die meisten inspizierten zunächst das wieder sehr umfangreiche Angebot der zum Verkauf stehenden Pflanzen.
Zu dessen Umfang, Qualität + Preis konnte niemand nein sagen - als wenn im Bus oder zuhause noch reichlich Platz wäre
Schnell sprach sich zudem herum, dass es auch hier noch interessante Töpfe (z.B. flache Viereckschalen verschiedener Formate) und Literatur gab. Und eine große, sehr gepflegte (muss ich das noch extra erwähnen?), absolut sehenswerte Sammlung:
Viele Dinge einer solchen Tour lassen sich kaum in Bildern einfangen (bzw. es muss noch verhandelt werden, ob in einigen Fällen vielleicht die Nicht-Veröffentlichung lohnenswerter ist

): Die gute böhmische Küche, die Diskussionsrunden bei Pivo und Vino, der Beutevergleich ("Wo hast Du denn DIE her?") u.v.m. Als Beweis dafür, dass wir nicht nur zum Vergnügen unterwegs waren, sei stellvertretend eine abendliche Redaktionsrunde gezeigt, in der unter großem Zeitdruck (Personal hat in drei Minuten Feierabend, die Datenübertragung braucht noch etwas ...) die Aufnahmen der verschiedensten Teilnehmer für die Veröffentlichung gesichtet wurden.
Mit dem obligatorischen Gruppenfoto (bzw. der "Aufnahme der Aufnahme") - man beachte das zur Abwechslung sonnige Wetter! -
und einem Schnappschuss von der Entladung
danke ich allen Teilnehmern für die wirklich gute Stimmung während dieser wie im Flug vergangenen vier Tage, ganz besonders natürlich Elisabeth und Norbert Sarnes für die fantastische Organisation!
Bis neulich
Wolfgang