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Re: Chilean disease

Verfasst: 26. November 2012, 08:20
von scoparius
Hallo Herbert, doch ein paar Sämlinge von Pyrrghocactus sanjuanensis waren im Verlauf auch eingegangen.

Re: Chilean disease

Verfasst: 26. November 2012, 17:59
von Lisi
Hi,

have we changed to English now in this forum? Why "chilean disease" - is this the official name?
I am quite confused!!!

Lisi

Re: Chilean disease

Verfasst: 26. November 2012, 19:34
von scoparius
Hallo, ich glaub ob deutsch oder englisch ist egal, solange man über das Selbe spricht.
Keine Ahnung ob CABAC als Autor eines Fadens die Überschrift nachträglich ändern kann/möchte?
Ich habe heute noch mal ein frisches Bild von dem Sämling im Endstadium gemacht- wenn man dran ruckelt ist er nicht mehr fest im Boden verankert-ein schlechtes Zeichen fürchte ich.

Re: Chilean disease

Verfasst: 26. November 2012, 20:17
von Lisi
Hallo Jens,

ich oute mich jetzt hier mal als gelernte Anglistin - aber vielleicht reagiere ich gerade deshalb so empfindlich auf "Denglisch" und den Verlust unserer eigenen Sprache. Mit dem Inhalt hat das natürlich nichts zu tun...
@CABAC: Ich kann natürlich auch damit leben, wenn der Titel dieses Unterpunktes so bleibt (- wenn auch nur mit Magenschmerzen ;))

Mal zu der Krankheit selbst - die Schäden sehen sehr unschön aus. Wenn ich das auf den Bildern richtig erkenne, wirkt das wie eine Verkorkung. Aber es hat ja auch was Beruhigendes, dass zumindest Eure älteren Pflanzen offensichtlich daran nicht eingegangen sind. Das was Thomas zum Thema Viruserkrankung geschildert hat, trifft ja nicht nur auf Pflanzen zu. Ausbruch der Symptome erfolgt in aller Regel bei einer Schwächung des Organismus. Da müssen wir uns also wohl besonders Mühe geben, unseren Lieblingen möglichst gute Bedingungen zu schaffen. Hat eigentlich schon mal jemand das Spritzen mit Schachtelhalmbrühe getestet? Das soll die Struktur von Pflanzen stärken. Habe diese Empfehlung für Rosen bekommen.

Einen schönen Abend wünscht
Lisi

Re: Chilenen Krankheit (Chilean disease)

Verfasst: 28. November 2012, 17:56
von Lisi
@CABAC: gleich doppelter Dank an Dich!!! Kaum komme ich aus PB zurück schon finde ich einen erneuerten Titel und auch noch einen Hinweis zur Schachtelhalmbrühe...

Da ich im Sommer wie eine Verrückte Schachtelhalm gejätet habe, dachte ich mir dieses verhasste Wildkraut mal zu nutzen und habe eine schöne Brühe davon gekocht. An die Kakteen habe ich mich damit aber noch nicht gewagt - will ja auch keinen Familienstreit riskieren ;)
Was ist Deiner Meinung nach die beste Zeit, um damit zu spritzen? Gibst Du sie bei Sämlingen mit ins Gießwasser oder besprühst Du die Aussaat?

Das reicht jetzt erst mal an Fragen.

Liebe Grüße nach PB

Lisi

Re: Chilenen Krankheit (Chilean disease)

Verfasst: 28. November 2012, 21:12
von Asclepidarium
Hallo Herbert und alle anderen,

also, wenn ich diese Pflanze so sehe. Und dann noch ein Virus im Verdacht steht, der Auslöser zu sein, dann gäbe es für mich nur noch einen Weg: Ab in die Mülltonne samt Topf. Und zwar so schnell wie möglich. Und dann intensivste Sterilisation des Stellplatzes inkl. Umgebung. Nicht umsonst stehen saugende und beißende Schädlinge im Verdacht Viren zu übertragen bzw. tun dies nachgewiesenermaßen.
Schönes Beispiel: Frankliniella occidentalis (Amerikanischer Blütenthrips), das z.B. Tomatenmosaik-Virus überträgt.