OG Magdeburg Nachlese zu unseren Ortsgruppenabend 20. 03. 20
Verfasst: 22. März 2012, 07:55
Auch in diesem Monat war unser Versammlungsraum wieder sehr gut gefüllt. Wir konnten alte Freunde aus Halle begrüßen und uns auf einen interessanten Vortrag über zentralmexikanische Ferokakteen freuen.
Der organisatorische Teil wurde sehr kurz gehalten und die wichtigsten Punkte waren schnell erledigt.
Ralf Dehn entführte uns in den folgenden 1,5 Stunden in das Kakteenparadies Mexiko. Zu Beginn stellte er uns gute neuere Literatur zu den Feros vor, damit die besonders Interessierten sich weiter informieren können.
Seine Ausführungen zu den Pflanzen, ihrer Verbreitung, den einzelnen Standorten und Standortbedingungen, der Begleitflora sowie der Systematik kann man in dieser Form aber wohl in keinem Buch nachlesen. Gründen sich seine Ausführungen doch auf sieben Reisen in dieses Gebiet und seine Arbeit im Botanischen Garten Halle.
Besprochen wurden 12 der „Wildbedornten“ und ihre Subspezies, vom kleinen Macrodiscus über den seltenen Haematacanthus und den bis zu 3 m hohen Pilosus, bis zu den über 300-köpfigen Gruppen des Robustus an einer Vielzahl von Standorten. Vergleiche der Pflanzen und ihrer Variabilität gaben uns einen sehr guten Einblick in die zentralmexikanische Ferokakteenwelt.
Beeindruckende Bilder der Standorte und der Ferokakteen, die uns die Pflanzen in ihrer ganzen Schönheit offerierten, lösten einander ab. Toll aber waren auch die sehr schönen Aufnahmen und Ausführungen zur Begleitflora. Wir konnten eine ganze Reihe kleiner Edelsteine wie eine mindestens 20 cm große Obregonia, Mammillaria napina, Sclerocactus crassihamatus oder kindskopfgroße Turbinicarpus horripilus, aber auch Riesen wie Stenocereus stellatus, Pachycereus weberi oder Yucca filifera- Bäume bewundern.
Es war ein beeindruckender Vortrag, bei dem der Abend wie im Fluge verging. Die rege anschließende Diskussion zeigte, dass die doch für unsere eher kleinen Gewächshäuser sehr groß werdenden Feros für unsere Gruppe interessant waren.
Uns bleibt nur, uns noch einmal herzlich bei Ralf und unseren Hallenser Freunden für den schönen Abend zu bedanken.
Klaus-Dieter Lentzkow
Der organisatorische Teil wurde sehr kurz gehalten und die wichtigsten Punkte waren schnell erledigt.
Ralf Dehn entführte uns in den folgenden 1,5 Stunden in das Kakteenparadies Mexiko. Zu Beginn stellte er uns gute neuere Literatur zu den Feros vor, damit die besonders Interessierten sich weiter informieren können.
Seine Ausführungen zu den Pflanzen, ihrer Verbreitung, den einzelnen Standorten und Standortbedingungen, der Begleitflora sowie der Systematik kann man in dieser Form aber wohl in keinem Buch nachlesen. Gründen sich seine Ausführungen doch auf sieben Reisen in dieses Gebiet und seine Arbeit im Botanischen Garten Halle.
Besprochen wurden 12 der „Wildbedornten“ und ihre Subspezies, vom kleinen Macrodiscus über den seltenen Haematacanthus und den bis zu 3 m hohen Pilosus, bis zu den über 300-köpfigen Gruppen des Robustus an einer Vielzahl von Standorten. Vergleiche der Pflanzen und ihrer Variabilität gaben uns einen sehr guten Einblick in die zentralmexikanische Ferokakteenwelt.
Beeindruckende Bilder der Standorte und der Ferokakteen, die uns die Pflanzen in ihrer ganzen Schönheit offerierten, lösten einander ab. Toll aber waren auch die sehr schönen Aufnahmen und Ausführungen zur Begleitflora. Wir konnten eine ganze Reihe kleiner Edelsteine wie eine mindestens 20 cm große Obregonia, Mammillaria napina, Sclerocactus crassihamatus oder kindskopfgroße Turbinicarpus horripilus, aber auch Riesen wie Stenocereus stellatus, Pachycereus weberi oder Yucca filifera- Bäume bewundern.
Es war ein beeindruckender Vortrag, bei dem der Abend wie im Fluge verging. Die rege anschließende Diskussion zeigte, dass die doch für unsere eher kleinen Gewächshäuser sehr groß werdenden Feros für unsere Gruppe interessant waren.
Uns bleibt nur, uns noch einmal herzlich bei Ralf und unseren Hallenser Freunden für den schönen Abend zu bedanken.
Klaus-Dieter Lentzkow