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Monatsschrift für Kakteenkunde online

Verfasst: 4. März 2012, 17:06
von Andreas
Monatsschrift für Kakteenkunde online

Die Monatsschrift für Kakteenkunde wurde ab März 1891 von Dr. Paul Arendt aus Berlin-Lichtenfelde zunächst im Eigenverlag herausgegeben. Der Bezugspreis betrug 2 Reichsmark für ein Halbjahresabonnement.
Ab Dezember 1892 war die Monatsschrift für Kakteenkunde das offizielle Organ der neu gegründeten Deutschen Kakteen-Gesellschaft (die sich damals noch Gesellschaft der Kakteenfreunde nannte). Der Bezug der Zeitschrift war in dem Mitgliedsbeitrag von 10 Reichsmark enthalten. Unter verschiedenen Schriftleitern (darunter so bekannte Namen wie Karl Schumann, Max Gürke und Friedrich J. Vaupel) existierte die Zeitschrift bis 1921 und wurde dann durch die Zeitschrift für Sukkulentenkunde abgelöst.

Die Monatsschrift für Kakteenkunde war viele Jahrzehnte die einzige Zeitschrift, die sich ausschließlich mit Kakteen und anderen Sukkulenten befasste. Noch heute enthält sie viele bemerkenswerte Artikel und Beschreibungen, die diese Zeitschrift auch jetzt noch lesenswert machen.

Seit Kurzem stehen den Mitgliedern der DKG die ersten eingescannten Ausgaben dieser Zeitschrift in dem Online-Portal der DKG zur Verfügung. Zum Lesen müssen Sie sich als Mitglied in das Portal einloggen und finden dann unter dem Menüpunkt „Mitgliederbereich“ links oben unter der Abkürzung „MfK“ die monatlichen Ausgaben der einzelnen Jahrgänge.

Wir möchten hier auch Herrn Dieter Landtreter, Dülmen herzlich danken, der die Ausgaben in mühevoller Kleinarbeit eingescannt hat.

Andreas

Re: Monatsschrift für Kakteenkunde online

Verfasst: 4. März 2012, 17:40
von Hardy_whv
Alle Ausgaben der "Monatsschrift für Kakteenkunde" gibts seit langem in der Biodiversity Heritage Library, unabhängig von einer DKG-Mitgliedschaft. Hoffentlich macht man sich bei der DKG nicht die Mühe, alles neu einzuscannen.


Gruß,

Hardy Bild

Re: Monatsschrift für Kakteenkunde online

Verfasst: 4. März 2012, 17:54
von Hardy_whv
Ich habe mir die Dokumente im Forumsbereich der DKG gerade mal angesehen. Nachteilig ist m.E., dass die Dokumente nur als Bild eingescannt sind. D.h. man kann nicht nach Begriffen im Text suchen. Ich habe mir aus der o.g. Quelle alle Dateien herunter geladen und nun in einem Schritt alle Dokumente auf einmal nach Suchbegriffen durchsuchen. Für Recherchearbeit von unschätzbarem Wert.

Um Dokumente so einzuscannen bedarf es jedoch moderner Technik. Viele große Bibliotheken verfügen über solche Maschinen. Vielleicht wäre es eine Alternative, hier eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, um die Dokumente am Ende auch mit Text verfügbar zu haben.


Gruß,

Hardy Bild