Sämlingspfropfung im Spätherbst
Verfasst: 1. Dezember 2011, 09:43
Hallo zusammen,
Am 29.11.2011 habe ich auch meine ersten beiden Spätpfropfungen versuchsweise gemacht. Man muß ja schließlich wissen, ob das im Notfall auch klappt.
Sonntag, den 20.11., hatte ich aus der Scheitelwolle einer Coryphantha bumamma zwei Früchte heraus gezogen, die meiner Meinung nach längst reif waren. Die Früchte von vielen Coryphanthen bleiben sehr lange grün und frisch-saftig und man kann den Reifezustand schlecht erkennen. So war es auch in diesem Fall. Nach dem Aufschneiden mit dem Skalpell fand ich wenige sehr große Samen vor und in jeder Frucht einen dicken grünen Sämling mit langer Wurzel. Wenn Coryphanthen-Früchte zu lange an der Pflanze bleiben, keimen die Samen auch schon mal in der Frucht im Fruchtsaft. Die Samen und die beiden Sämlinge habe ich erst mal vom Fruchtsaft und -schleim befreit - gewaschen - und auf Küchenpapier getrocknet. Die Trockenzeit war wohl ein bisschen zu lang für die Sämlinge, da sie etwas geschrumpft waren. Ich habe sie auf einen Streifen Küchenpapier gelegt, das unten in Wasser getaucht war. Dadurch haben sie sich wieder gefüllt und ich konnte sie jetzt auf kleine Selenicereen, die gut in Trieb waren, pfropfen. Die frischen Pfropfungen stehen jetzt in einem kleinen Zimmer-Gwh., in welchem der Boden mit Wasser bedeckt ist. Das Zimmer-Gwh. habe ich in meinen beheizten und beleuchteten Aussaatkasten gestellt. Jetzt hoffe ich, daß die zwei anwachsen und daß ich den gleichen Erfolg wie im Sommer habe.
Am 29.11.2011 habe ich auch meine ersten beiden Spätpfropfungen versuchsweise gemacht. Man muß ja schließlich wissen, ob das im Notfall auch klappt.
Sonntag, den 20.11., hatte ich aus der Scheitelwolle einer Coryphantha bumamma zwei Früchte heraus gezogen, die meiner Meinung nach längst reif waren. Die Früchte von vielen Coryphanthen bleiben sehr lange grün und frisch-saftig und man kann den Reifezustand schlecht erkennen. So war es auch in diesem Fall. Nach dem Aufschneiden mit dem Skalpell fand ich wenige sehr große Samen vor und in jeder Frucht einen dicken grünen Sämling mit langer Wurzel. Wenn Coryphanthen-Früchte zu lange an der Pflanze bleiben, keimen die Samen auch schon mal in der Frucht im Fruchtsaft. Die Samen und die beiden Sämlinge habe ich erst mal vom Fruchtsaft und -schleim befreit - gewaschen - und auf Küchenpapier getrocknet. Die Trockenzeit war wohl ein bisschen zu lang für die Sämlinge, da sie etwas geschrumpft waren. Ich habe sie auf einen Streifen Küchenpapier gelegt, das unten in Wasser getaucht war. Dadurch haben sie sich wieder gefüllt und ich konnte sie jetzt auf kleine Selenicereen, die gut in Trieb waren, pfropfen. Die frischen Pfropfungen stehen jetzt in einem kleinen Zimmer-Gwh., in welchem der Boden mit Wasser bedeckt ist. Das Zimmer-Gwh. habe ich in meinen beheizten und beleuchteten Aussaatkasten gestellt. Jetzt hoffe ich, daß die zwei anwachsen und daß ich den gleichen Erfolg wie im Sommer habe.