Stathmostelma spec. (diversifolium?)
Verfasst: 5. Mai 2011, 10:53
Diese Pflanze stelle ich hier zunächst als Stathmostelma spec. (diversifolium?) ein. Die Diagnose von Müller, Stegemann und Albers im Sukkulentenlexikon entspricht recht genau meiner Pflanze.
Hier zunächst die Einzelblüte:
Die Blüten an meiner Pflanze erscheinen seitlich vom Haupttrieb. Ich hatte dieses Jahr zwei Ansätze mit je 4 Blüten:
Die Pflanze selbst hat einen großen Caudex, aus dem die vergleichsweise dünnen Triebe mit langen schmalen Blättern hervorkommen:
Laut Sukkulentenlexikon kommt die Art aus Äthiopien, Kenya und Tanzania, wo sie in offenem Grasland vorkommt. Das passt zum Habitus, denn die dünnen Triebe können sich nicht selbst stützen, sondern lehnen sich an andere an.
Ich kultiviere die Pflanze in einem hohen Rübentopf, der nach unten genug Wurzelraum bietet. Als Substrat verwende ich ein rein mineralisches Gemisch auf Bimsbasis.
Die abgebildete Pflanze erhielt ich Ende August 2010. Sie zog im Hebst langsam ein und wurde trocken an einem hellen Fenster bei 15-18 Grad überwintert. Mitte März zeigte sie Lebenszeichen und wurde danach zunächst vorsichtig, dann mit steigenden Wassergaben gegossen.
Sie wuchs schnell und setzte bald Blüten an, die Mitte April bereits blühten.
Die Pflanze hat einen hohen Wasserbedarf und welkt schnell, wenn der Topf auch nur antrocknet. Ich habe fast immer etwas Wasser im Untersetzer.
Hier zunächst die Einzelblüte:
Die Blüten an meiner Pflanze erscheinen seitlich vom Haupttrieb. Ich hatte dieses Jahr zwei Ansätze mit je 4 Blüten:
Die Pflanze selbst hat einen großen Caudex, aus dem die vergleichsweise dünnen Triebe mit langen schmalen Blättern hervorkommen:
Laut Sukkulentenlexikon kommt die Art aus Äthiopien, Kenya und Tanzania, wo sie in offenem Grasland vorkommt. Das passt zum Habitus, denn die dünnen Triebe können sich nicht selbst stützen, sondern lehnen sich an andere an.
Ich kultiviere die Pflanze in einem hohen Rübentopf, der nach unten genug Wurzelraum bietet. Als Substrat verwende ich ein rein mineralisches Gemisch auf Bimsbasis.
Die abgebildete Pflanze erhielt ich Ende August 2010. Sie zog im Hebst langsam ein und wurde trocken an einem hellen Fenster bei 15-18 Grad überwintert. Mitte März zeigte sie Lebenszeichen und wurde danach zunächst vorsichtig, dann mit steigenden Wassergaben gegossen.
Sie wuchs schnell und setzte bald Blüten an, die Mitte April bereits blühten.
Die Pflanze hat einen hohen Wasserbedarf und welkt schnell, wenn der Topf auch nur antrocknet. Ich habe fast immer etwas Wasser im Untersetzer.