Aussaat von Brachystelma
Verfasst: 3. März 2011, 10:40
Hallo zusammen,
ich fange heute mal ein Thema an, bei dem ich vielleicht auf die Nase fallen könnte: Aussaat von Brachystelma.
Viele von uns haben ja einen Heidenrespekt vor dieser Gattung, weil sie so schnell hin sind, wenn man sie falsch behandelt. Deshalb könnte es natürlich sein, dass es hier auch ganz schnell zu Ende ist. Meine erste Erfahrung mit Brachystelma-Samen vor 3 Jahren führte binnen weniger Tage zu deren "Versaftung". Also drückt mir die Daumen!
Als Alex Lang neulich hier im Forum anfragte, wer in Südafrika mit bestellen wolle, habe ich mich angeschlossen und 8 Arten Brachystelma bei Penroc bestellt.
Ich stelle hier erst einmal einige Typen von Brachystelma-Samen vor, denn sie sind recht unterschiedlich: In der länglichen Form, die entlang der Längsachse oft etwas eingerollt ist, ähneln sie deutlich manchen Ceropegia-Samen.
Die Samen wurden am 25.2. ausgesät, je ein Topf pro Art. Substrat war übliches, rein mineralisches Substrat mit ca. 5 % Zusatz an feinkörniger Holzkohle. Angegossen habe ich mit demineralisiertem Wasser, das auf 1/8 Liter je eine Gurgeltablette zu 0,04g Chinosol sowie 1 ml/Liter Physan enthält (Physan ist ein kationisches Detergenz mit keimtötenden Eigenschaften). Mit diesem Wasser wurde seither täglich abends nach Erlöschen der Fußheizung und Beleuchtung übersprüht. (Siehe dazu auch meinen Beitrag vom 28.2.2011 in http://dkg.eu/dkgboard/viewtopic.php?f= ... 9141#p9141).
Die Keimung setzte nach frühestens 5 Tagen ein, einige Arten haben noch nicht gekeimt. Ceropegien brauchten bei mir in der Regel 8-10 Tage, es ist also noch Zeit.
3 Tage nach der Aussaat setzte, ausgehend von einzelnen Samenkörnern, Verpilzung ein. Diese kam im rein mineralischen Substrat und durch die Wasserzusätze schnell zum Stillstand und ist jetzt ganz verschwunden. Äußerlich verpilzte Samenkörner keimten danach problemlos.
Fortsetzung folgt. Wer hat noch Erfahrungen zu diesem Thema? Bitte schreibt sie hier rein!
ich fange heute mal ein Thema an, bei dem ich vielleicht auf die Nase fallen könnte: Aussaat von Brachystelma.
Viele von uns haben ja einen Heidenrespekt vor dieser Gattung, weil sie so schnell hin sind, wenn man sie falsch behandelt. Deshalb könnte es natürlich sein, dass es hier auch ganz schnell zu Ende ist. Meine erste Erfahrung mit Brachystelma-Samen vor 3 Jahren führte binnen weniger Tage zu deren "Versaftung". Also drückt mir die Daumen!
Als Alex Lang neulich hier im Forum anfragte, wer in Südafrika mit bestellen wolle, habe ich mich angeschlossen und 8 Arten Brachystelma bei Penroc bestellt.
Ich stelle hier erst einmal einige Typen von Brachystelma-Samen vor, denn sie sind recht unterschiedlich: In der länglichen Form, die entlang der Längsachse oft etwas eingerollt ist, ähneln sie deutlich manchen Ceropegia-Samen.
Die Samen wurden am 25.2. ausgesät, je ein Topf pro Art. Substrat war übliches, rein mineralisches Substrat mit ca. 5 % Zusatz an feinkörniger Holzkohle. Angegossen habe ich mit demineralisiertem Wasser, das auf 1/8 Liter je eine Gurgeltablette zu 0,04g Chinosol sowie 1 ml/Liter Physan enthält (Physan ist ein kationisches Detergenz mit keimtötenden Eigenschaften). Mit diesem Wasser wurde seither täglich abends nach Erlöschen der Fußheizung und Beleuchtung übersprüht. (Siehe dazu auch meinen Beitrag vom 28.2.2011 in http://dkg.eu/dkgboard/viewtopic.php?f= ... 9141#p9141).
Die Keimung setzte nach frühestens 5 Tagen ein, einige Arten haben noch nicht gekeimt. Ceropegien brauchten bei mir in der Regel 8-10 Tage, es ist also noch Zeit.
3 Tage nach der Aussaat setzte, ausgehend von einzelnen Samenkörnern, Verpilzung ein. Diese kam im rein mineralischen Substrat und durch die Wasserzusätze schnell zum Stillstand und ist jetzt ganz verschwunden. Äußerlich verpilzte Samenkörner keimten danach problemlos.
Fortsetzung folgt. Wer hat noch Erfahrungen zu diesem Thema? Bitte schreibt sie hier rein!