Re: Patagonien 4 x 4
Verfasst: 29. Dezember 2017, 07:58
Heute fahren wir von Piedra del Aguila nach Neuquen.
Eigentlich keine wirklich große Strecke, aber wir machen einen kleinen südlichen Schlenker, um uns ein paar Kakteen anzusehen.
Zuerst besuchen wir einen Fundort mit Austrokakteen, die wir noch immer nicht richtig einordnen können. Es gibt Pflanzen mit unterschiedlichen Dornenfarben, die aufrecht wachsen und recht schlank sind.
Neben den Austros haben wir auch diesen kleinen Pterocactus gefunden. Bei der Weiterfahrt konnten wir dann sehen, dass sich die Fauna der modernen Welt angepasst hat. Warum noch Bäume - die es fast nicht gibt - suchen, wenn die Strommasten den gleichen Zweck erfüllen.
Den nächsten Fundort haben wir speziell für Rolf ausgesucht, der von den Maihuenien sehr angetan war. Hier waren die Polster riesig (Durchmesser von 2 m sind nicht ungewöhnlich). Interessant sind auch die Austros, die hier mit den vorher gesehenen Exemplaren nicht viel gemein haben. Elisabeth war besonders an dieser Pflanze interessiert. Was war das? Als sie dann die erste Blüte entdeckt hatte, war klar, dass es sich um einen Ascleps-Busch handelte. Mich hat mehr die ungewöhnliche Wuchsform von diesem Austrokaktus gefesselt. Die Estancias in dieser Region leben von der Schafzucht, wie man schon an den Hinweisschildern erkennen kann. Vor dem Ort Cerro Policia finden wir wunderschön wild bedornte Maihueniopsis hickenii und sind begeistert von dieser Landschaft. Sie ist so wild und schön, wie die Dornen der Büsche, die am Wegesrand stehen. Sollen wir im Ort tanken, oder reicht der Sprit noch bis Neuquen? Als wir die Tankstelle erreichen, beschließen wir bis Neuquen durchzufahren. Nur für diese beiden Maras legen wir noch einen kurzen Fotostopp ein. In Neuquen machen wir uns frisch und verbringen den Abend mit unserem Freund Pablo, der dort als Hochschullehrer arbeitet.
Eigentlich keine wirklich große Strecke, aber wir machen einen kleinen südlichen Schlenker, um uns ein paar Kakteen anzusehen.
Zuerst besuchen wir einen Fundort mit Austrokakteen, die wir noch immer nicht richtig einordnen können. Es gibt Pflanzen mit unterschiedlichen Dornenfarben, die aufrecht wachsen und recht schlank sind.
Neben den Austros haben wir auch diesen kleinen Pterocactus gefunden. Bei der Weiterfahrt konnten wir dann sehen, dass sich die Fauna der modernen Welt angepasst hat. Warum noch Bäume - die es fast nicht gibt - suchen, wenn die Strommasten den gleichen Zweck erfüllen.
Den nächsten Fundort haben wir speziell für Rolf ausgesucht, der von den Maihuenien sehr angetan war. Hier waren die Polster riesig (Durchmesser von 2 m sind nicht ungewöhnlich). Interessant sind auch die Austros, die hier mit den vorher gesehenen Exemplaren nicht viel gemein haben. Elisabeth war besonders an dieser Pflanze interessiert. Was war das? Als sie dann die erste Blüte entdeckt hatte, war klar, dass es sich um einen Ascleps-Busch handelte. Mich hat mehr die ungewöhnliche Wuchsform von diesem Austrokaktus gefesselt. Die Estancias in dieser Region leben von der Schafzucht, wie man schon an den Hinweisschildern erkennen kann. Vor dem Ort Cerro Policia finden wir wunderschön wild bedornte Maihueniopsis hickenii und sind begeistert von dieser Landschaft. Sie ist so wild und schön, wie die Dornen der Büsche, die am Wegesrand stehen. Sollen wir im Ort tanken, oder reicht der Sprit noch bis Neuquen? Als wir die Tankstelle erreichen, beschließen wir bis Neuquen durchzufahren. Nur für diese beiden Maras legen wir noch einen kurzen Fotostopp ein. In Neuquen machen wir uns frisch und verbringen den Abend mit unserem Freund Pablo, der dort als Hochschullehrer arbeitet.