Re: Aussaat Mammillaria luethyi mit konz. H2SO4
Verfasst: 22. September 2013, 15:49
Hallo zusammen,
nachdem ich von CABAC die Samen bekommen hatte, legte ich diese erst mal an die Seite und vergaß sie dann, denn ich bin der 2. Kämpfer, den CABAC am 30.3. erwähnte. Nachdem ich den letzten Beitrag von lophario gelesen hatte, fiel es mir siedendheiß wieder ein.
Ich bereitete die Aussaat vor, zu dem Zweck nahm ich eine Plastikdose, wo vorher „Goldkugeln„ von einer Schoko-Firma drin waren. Diese nehme ich gerne für Aussaaten, da sie ziemlich dicht schließen. Es wurde etwa 3 cm hoch weißer griechischer Bims eingefüllt, der vorher in der Microwelle 10 min. sterilisiert wurde. Anschließend habe ich die Samen in einem verschließbaren Probenröhrchen mit konzentrierter Schwefelsäure nur 5 Minuten durchgeschüttelt, da sich die Säure schon sehr bald schwärzlich verfärbte und ich Sorge hatte, dass 10 Minuten zu lang sind. Zum Einfüllen der Säure in das Röhrchen benutze ich eine Injektionsspritze. Anschließend habe ich das Röhrchen mit den Samen in viel Wasser entleert und diese gründlich gewässert und gespült, auf Küchenpapier getrocknet und ohne Beizung ausgesät.
Heute habe ich dann das Ergebnis meiner Aussaat gesehen, ich habe Glück gehabt und es sind Samen gekeimt. Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht. Die Saatdose steht völlig frei auf einem Seitentablett ohne Zusatzheizung und –licht.
nachdem ich von CABAC die Samen bekommen hatte, legte ich diese erst mal an die Seite und vergaß sie dann, denn ich bin der 2. Kämpfer, den CABAC am 30.3. erwähnte. Nachdem ich den letzten Beitrag von lophario gelesen hatte, fiel es mir siedendheiß wieder ein.
Ich bereitete die Aussaat vor, zu dem Zweck nahm ich eine Plastikdose, wo vorher „Goldkugeln„ von einer Schoko-Firma drin waren. Diese nehme ich gerne für Aussaaten, da sie ziemlich dicht schließen. Es wurde etwa 3 cm hoch weißer griechischer Bims eingefüllt, der vorher in der Microwelle 10 min. sterilisiert wurde. Anschließend habe ich die Samen in einem verschließbaren Probenröhrchen mit konzentrierter Schwefelsäure nur 5 Minuten durchgeschüttelt, da sich die Säure schon sehr bald schwärzlich verfärbte und ich Sorge hatte, dass 10 Minuten zu lang sind. Zum Einfüllen der Säure in das Röhrchen benutze ich eine Injektionsspritze. Anschließend habe ich das Röhrchen mit den Samen in viel Wasser entleert und diese gründlich gewässert und gespült, auf Küchenpapier getrocknet und ohne Beizung ausgesät.
Heute habe ich dann das Ergebnis meiner Aussaat gesehen, ich habe Glück gehabt und es sind Samen gekeimt. Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht. Die Saatdose steht völlig frei auf einem Seitentablett ohne Zusatzheizung und –licht.