Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Eine hervorragende Idee, die Baja zu bereisen - noch genialer ist die Idee, eure Reiseimpressionen hier zu teilen! Bin sehr gespannt, was ihr hier noch alles zeigen werdet.
Persönlich hoffe ich, dass auch einige Mammillarien dabei sein werden. Auch die obligatorische M.dioica dürfte zwischen Kalifornien und La Paz ettliches an Formenvielfalt zeigen. Jede Inselform hat ja ihren eigenen Namen, während das Festland lange Zeit kaum zu bereisen war. Ich kenne nur den Süden, aber alleine hier gäbe es einiges an neuen Formen zu beschreiben...
Ja und da wäre noch die einzigartige Tierwelt - gerne sehen wir auch Fotos hiervon. Apropos Fotos, schon jetzt gibt es für die Qualität eurer Aufnahmen ein dickes Lob. Werde jedenfalls begeistert eure folgenden Beiträge mitverfolgen.
LG
Robert
Persönlich hoffe ich, dass auch einige Mammillarien dabei sein werden. Auch die obligatorische M.dioica dürfte zwischen Kalifornien und La Paz ettliches an Formenvielfalt zeigen. Jede Inselform hat ja ihren eigenen Namen, während das Festland lange Zeit kaum zu bereisen war. Ich kenne nur den Süden, aber alleine hier gäbe es einiges an neuen Formen zu beschreiben...
Ja und da wäre noch die einzigartige Tierwelt - gerne sehen wir auch Fotos hiervon. Apropos Fotos, schon jetzt gibt es für die Qualität eurer Aufnahmen ein dickes Lob. Werde jedenfalls begeistert eure folgenden Beiträge mitverfolgen.
LG
Robert
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
'Bleibt mir nur noch, mit ein paar Ergänzungen hinterher zu hecheln ... .
In Ensenada: das Restaurant auf der anderen Straßenseite ... und da kein Wind weht, ist die Mexiko-Flagge leider nicht für Vorträge zu gebrauchen.
Habitat bei La Bufadora
mit Echinocer. maritimus
... und darum blieben wir lieber Kakteen-fixiert.
Habitat bei Arroyo Hondo
mit den "unvermeidlichen" Cylindropuntien (in diesem Fall "echinocarpa" ?)
Nicht vorenthalten werden sollten Bergerocactus emoryi in Gesamtansicht (der ist nicht immer hübsch ...)
und Agave shawii
... und zum Schluß
Buena noche a todos juntos -
Manfredo
In Ensenada: das Restaurant auf der anderen Straßenseite ... und da kein Wind weht, ist die Mexiko-Flagge leider nicht für Vorträge zu gebrauchen.

Manfredo
Zuletzt geändert von Manfredo am 2. Mai 2017, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
También es una buena noche. Mientras tanto voy a soñar con un viaje a México. . . 

Dieser Reisebericht, ein Genuß!!!
Nochmals 1000 Dank!!!
Herzliche Grüße
K.W.
PS . . . und ich werde das jetzt nicht jeden Abend schreiben; obwohl es wahrscheinlich jeden Abend berechtigt wäre. . .
Für mich als Außenstehender ist es besonders schön die Autoren auch einmal im Bild zusehen - danke.


Dieser Reisebericht, ein Genuß!!!
Nochmals 1000 Dank!!!
Herzliche Grüße
K.W.
PS . . . und ich werde das jetzt nicht jeden Abend schreiben; obwohl es wahrscheinlich jeden Abend berechtigt wäre. . .
Für mich als Außenstehender ist es besonders schön die Autoren auch einmal im Bild zusehen - danke.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
und hier sind immer noch jeden Tag neue Blüten: http://www.tsdaten.de/kaktusforum/index.php
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- Hardy_whv
- Beiträge: 305
- Registriert: 22. November 2008, 16:45
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- Kontaktdaten:
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo allerseits,
herzlichen Dank für das zahlreiche, postive Feedback! So motiviert werden wir sicher auch bis zum Bericht über Tag 21 der Reise durchhalten. Ihr hoffentlich auch
Bevor der Reisebericht fortgesetzt wird, muss ich noch einen Rechtschreibfehler im Bericht von Tag 3 beichten: Ferocactus viridescens subsp. littoralis schreibt sich mit „tt“ (und ich meine jetzt nicht „Ferocacttus“).
Am 4. Tag der Reise (24.03.2017) wollten wir die Gegend nördlich und südlich von Cataviña erkunden:

Wir brauchten also ausnahmsweise mal keine Koffer zu packen, sondern konnten nach dem ausgefallenen Frühstück (man war mit einer großen Reisegruppe hinreichend ausgelastet …) sofort ins Feld. Wobei das „Feld“ direkt auf dem Hotelparkplatz begann, denn dort blühte der erste Pachycereus pringlei:

Wären die Pflanzen nur nicht so riesig …
Kreativität kennt (leider) keine Grenzen …

Ziel war zunächst das nördlich von Cataviña gelegene Cataviña-Boulderfield. Hier haben in früher Urzeit Riesen mit Granitblöcken Murmeln gespielt:

Hier ist die Pflanzenvielfalt so groß, dass jeder Versuch der Vollzähligkeit scheitern muss. Dank Ferocactus gracilis kletterte das Taxameter auf 5. Man muss schon genau hinsehen, um die Vollzähligkeit der Reisegruppe auf diesem Foto zu erkennen ...

Die großen Exemplare sind eindrucksvoll, die kleineren Exemplare aber schöner:

Die gibt es auch mit zwei Köpfen (vermutlich nicht freiwillig):

Oder auch niedergestreckt. Manchen wird einfach das eigene Gewicht zum Verhängnis:

Für Blüten waren wir leider zu früh, nur wenige Exemplare zeigten schon vereinzelt Knospen:

Sehr aparte Pflanzen sind auch Idria (oder Fouquieria) columnaris:

Wie der Zufall will, habe ich erst diesen Winter Samen der Art bei ADBLPS bestellt. Vor 9 Tagen ausgesät, liegt die Keimquote bei 90%.
Echinocereus engelmannii:

Nur vereinzelt mit Blüte haben wir Lophocereus (Pachycereus) schottii gesehen:

Größere Exemplare der Art sehen meist immer irgendwie mitgenommen aus.
On special request noch eine Mammillaria dioica:

Auch dem Wunsch nach Berichten aus der Tierwelt will ich an dieser Stelle gerne nachkommen. Diese Raupenart, die es in den unterschiedlichsten Variationen von gelb und schwarz gab, kam teilweise in Massen vor:

Sie muss scheußlich schmecken. Nie sahen wir, dass sich Vögel an ihr labten.
Ich hatte drei „tierische Ziele“ in Mexiko: Schlangen, Taranteln und Skorpione. Leider habe ich diese Ziele teilweise verfehlt. Glück hatten wir mit Schlangen. Hier die erste:

Wir vermuten, dass es sich um Crotalus mitchellii pyrrhus, eine Südwestliche Gefleckte Klapperschlange, handelt. Sie war nur etwa 70 cm lang. Beim Streifen durchs Gelände konnte ich sie rechtzeitig sehen. Geklappert hat sie nicht. Als sie sich gestört fühlte, verkroch sie unter einem Strauch und zischte:

Nicht einmal mehr auf das Klappern der Klapperschlangen ist heutzutage Verlass.
Südlich von Cataviña stieg das Taxameter abrupt auf „6“, dank Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus. Hier ein besonders schön bedorntes Exemplar:


Nur durch fein abgestimmtes Teamwork konnte vermieden werden, dass man im Pulk gegenseitig Schatten auf der Objekt der (Foto-)Begierde warf:

Auch Nachwuchs der Art war vorhanden:

Und dann machten wir uns mit Standortangaben auf die Suche nach Echinocereus lindsayorum. Die Position war sehr präzise in Relation zu einem gelben Markierungspfeiler angegeben. Wir suchten und suchten und suchten … bis wir auf die Idee kamen, dass wir vom falschen Markierungspfeiler aus suchten … und wurden alsbald fündig:

Ein größeres Exemplar, reichlich knospend:

Und ein Junior:

Viele Knospen, keine Blüten. Wir beschlossen daher, auf der Rückreise erneut vorbei zu schaun. Insgesamt fanden wir an der Stelle insgesamt nur 5 oder 6 Exemplare.
Und zum krönenden Abschluss des Tages eine Cylindropuntia, damit auch die Opuntioideen nicht zu kurz kommen:

Fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass wir dann noch versuchten, auf einer unbefestigten, sehr holprigen Straße von Chapala (unserem südlichsten Punkt des Tages) Richtung Punta Final zu gelangen. Da ich - mit Thomas unter dem Auto liegend – diese Phase aus mir heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen nicht fotodokumentiert habe, bitte ich Manfred, das entsprechende Fotomaterial hier beizusteuern …
Die Übernachtung erfolgte wieder in unserem Hotel in Cataviña. Wir hofften, am folgenden Tag auf eine erfolgreiche Reifenreparatur und fielen von Kakteen träumend rasch in den Schlaf.
Beste Grüße,
Hardy
herzlichen Dank für das zahlreiche, postive Feedback! So motiviert werden wir sicher auch bis zum Bericht über Tag 21 der Reise durchhalten. Ihr hoffentlich auch

Bevor der Reisebericht fortgesetzt wird, muss ich noch einen Rechtschreibfehler im Bericht von Tag 3 beichten: Ferocactus viridescens subsp. littoralis schreibt sich mit „tt“ (und ich meine jetzt nicht „Ferocacttus“).
Am 4. Tag der Reise (24.03.2017) wollten wir die Gegend nördlich und südlich von Cataviña erkunden:

Wir brauchten also ausnahmsweise mal keine Koffer zu packen, sondern konnten nach dem ausgefallenen Frühstück (man war mit einer großen Reisegruppe hinreichend ausgelastet …) sofort ins Feld. Wobei das „Feld“ direkt auf dem Hotelparkplatz begann, denn dort blühte der erste Pachycereus pringlei:

Wären die Pflanzen nur nicht so riesig …

Kreativität kennt (leider) keine Grenzen …

Ziel war zunächst das nördlich von Cataviña gelegene Cataviña-Boulderfield. Hier haben in früher Urzeit Riesen mit Granitblöcken Murmeln gespielt:

Hier ist die Pflanzenvielfalt so groß, dass jeder Versuch der Vollzähligkeit scheitern muss. Dank Ferocactus gracilis kletterte das Taxameter auf 5. Man muss schon genau hinsehen, um die Vollzähligkeit der Reisegruppe auf diesem Foto zu erkennen ...

Die großen Exemplare sind eindrucksvoll, die kleineren Exemplare aber schöner:

Die gibt es auch mit zwei Köpfen (vermutlich nicht freiwillig):

Oder auch niedergestreckt. Manchen wird einfach das eigene Gewicht zum Verhängnis:

Für Blüten waren wir leider zu früh, nur wenige Exemplare zeigten schon vereinzelt Knospen:

Sehr aparte Pflanzen sind auch Idria (oder Fouquieria) columnaris:

Wie der Zufall will, habe ich erst diesen Winter Samen der Art bei ADBLPS bestellt. Vor 9 Tagen ausgesät, liegt die Keimquote bei 90%.
Echinocereus engelmannii:

Nur vereinzelt mit Blüte haben wir Lophocereus (Pachycereus) schottii gesehen:

Größere Exemplare der Art sehen meist immer irgendwie mitgenommen aus.
On special request noch eine Mammillaria dioica:

Auch dem Wunsch nach Berichten aus der Tierwelt will ich an dieser Stelle gerne nachkommen. Diese Raupenart, die es in den unterschiedlichsten Variationen von gelb und schwarz gab, kam teilweise in Massen vor:

Sie muss scheußlich schmecken. Nie sahen wir, dass sich Vögel an ihr labten.
Ich hatte drei „tierische Ziele“ in Mexiko: Schlangen, Taranteln und Skorpione. Leider habe ich diese Ziele teilweise verfehlt. Glück hatten wir mit Schlangen. Hier die erste:

Wir vermuten, dass es sich um Crotalus mitchellii pyrrhus, eine Südwestliche Gefleckte Klapperschlange, handelt. Sie war nur etwa 70 cm lang. Beim Streifen durchs Gelände konnte ich sie rechtzeitig sehen. Geklappert hat sie nicht. Als sie sich gestört fühlte, verkroch sie unter einem Strauch und zischte:

Nicht einmal mehr auf das Klappern der Klapperschlangen ist heutzutage Verlass.
Südlich von Cataviña stieg das Taxameter abrupt auf „6“, dank Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus. Hier ein besonders schön bedorntes Exemplar:


Nur durch fein abgestimmtes Teamwork konnte vermieden werden, dass man im Pulk gegenseitig Schatten auf der Objekt der (Foto-)Begierde warf:

Auch Nachwuchs der Art war vorhanden:

Und dann machten wir uns mit Standortangaben auf die Suche nach Echinocereus lindsayorum. Die Position war sehr präzise in Relation zu einem gelben Markierungspfeiler angegeben. Wir suchten und suchten und suchten … bis wir auf die Idee kamen, dass wir vom falschen Markierungspfeiler aus suchten … und wurden alsbald fündig:

Ein größeres Exemplar, reichlich knospend:

Und ein Junior:

Viele Knospen, keine Blüten. Wir beschlossen daher, auf der Rückreise erneut vorbei zu schaun. Insgesamt fanden wir an der Stelle insgesamt nur 5 oder 6 Exemplare.
Und zum krönenden Abschluss des Tages eine Cylindropuntia, damit auch die Opuntioideen nicht zu kurz kommen:

Fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass wir dann noch versuchten, auf einer unbefestigten, sehr holprigen Straße von Chapala (unserem südlichsten Punkt des Tages) Richtung Punta Final zu gelangen. Da ich - mit Thomas unter dem Auto liegend – diese Phase aus mir heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen nicht fotodokumentiert habe, bitte ich Manfred, das entsprechende Fotomaterial hier beizusteuern …
Die Übernachtung erfolgte wieder in unserem Hotel in Cataviña. Wir hofften, am folgenden Tag auf eine erfolgreiche Reifenreparatur und fielen von Kakteen träumend rasch in den Schlaf.
Beste Grüße,
Hardy

Zuletzt geändert von Hardy_whv am 3. Mai 2017, 00:17, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Nun ja, dann fange ich am besten mit dem "Drama in drei Akten"
an:
1. Akt:
wie komme ich an das Reserverad? ... gelungen! 2. Akt:
wo positioniere ich den Wagenheber?
- 1. Szene: Theorie - 2. Szene: Praxis 3. Akt:
Finale! 4. ... das eigentliche Reiseziel: ... nur gut, dass ich nicht unter den Wagen passte, sonst hätten wir diese Bilder garnicht.
Catavina Boulderfield ist sicherlich einer der Höhepunkte der Baja California.
Wie Hardy schon geschrieben hat, läßt sich gar nicht alles zeigen ... , daher noch ein paar zusätziche Impressionen: ... einfach zum Knuddeln, diese kleinen
...
... auch Cylindropuntien können schön sein ...
... aber um diese (Op. molesta) macht man besser einen Riesenbogen ...
"Professor Hardy" hat oft genug zum OP-Besteck greifen müssen

Ich gehe einmal davon aus, daß Thomas bessere Bilder davon zeigen kann als ich ... .
Oha - schon so spät - ich muß ins Bett! Da ich aber schon ganz nervös bin, weil ich hier immer noch kein Fero-Bild zeigen konnte
:
Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus - auch ohne Blüten schön! ... und zum Schluß noch 'Nächtle!

1. Akt:
wie komme ich an das Reserverad? ... gelungen! 2. Akt:
wo positioniere ich den Wagenheber?
- 1. Szene: Theorie - 2. Szene: Praxis 3. Akt:
Finale! 4. ... das eigentliche Reiseziel: ... nur gut, dass ich nicht unter den Wagen passte, sonst hätten wir diese Bilder garnicht.



Catavina Boulderfield ist sicherlich einer der Höhepunkte der Baja California.
Wie Hardy schon geschrieben hat, läßt sich gar nicht alles zeigen ... , daher noch ein paar zusätziche Impressionen: ... einfach zum Knuddeln, diese kleinen




... aber es gab durchaus andere "Interessenten" dafür.(die Raupe) Sie muss scheußlich schmecken. Nie sahen wir, dass sich Vögel an ihr labten.
Ich gehe einmal davon aus, daß Thomas bessere Bilder davon zeigen kann als ich ... .
Oha - schon so spät - ich muß ins Bett! Da ich aber schon ganz nervös bin, weil ich hier immer noch kein Fero-Bild zeigen konnte

Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus - auch ohne Blüten schön! ... und zum Schluß noch 'Nächtle!
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
- Thomas Brand
- Beiträge: 639
- Registriert: 23. November 2008, 16:24
- Wohnort: Rastede
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hola!
Besagte Raupen sind die Larven des Linienschwärmers (Hyles lineata). Aufmerksame KuaS-Leser werden in der Mai-KuaS das europäische Pendant gefunden haben! Übrigens reiner Zufall, denn die Mai-KuaS war schon vor unserer Abreise fertigzustellen!
Die Wirtspflanzen auf denen wir diese Raupen gesehen haben, waren alle krautig (z.B. Lupinus sp.). Die Raupen liefen an manchen Orten in Massen auf dem sandigen Boden und hinterließen ihre Spuren (ich greife zeitlich vor, aber thematisch passte es hier). Entweder waren sie auf der Suche nach neuen Wirtspflanzen oder um eine geeignete Stelle zur Verpuppung (im Sand vergraben) zu finden. Im Boulderfield beobachteten wir eine Raupe, die sich von Ameisen angegriffen im Todeskampf wand. Den Falter sahen wir später mehrfach. Und hörten ihn auch durch die Luft klappern. Impression aus dem Boulderfield: Junge Fouquieria (Idria) columnaris: Gebogene Fouquieria (Idria) columnaris: Manfred auf und Mammillaria dioica (rechts) in Fels Unbekanntes Blümelein (Oxalis?) Nicht mehr Boulderfield, Yucca & Co.: In Reih und Glied: Cylindropuntia sp., Fouquieria (Idria) columnaris, Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus, Pachycereus pringlei - Letzterer übrigens geplatzt. Offensichtlich plötzlich gut mit Wasser versorgt! Innenleben der Blüten von Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus - kommt dem einen oder anderen eventuell bekannt vor. beste Grüße
Thomas
Besagte Raupen sind die Larven des Linienschwärmers (Hyles lineata). Aufmerksame KuaS-Leser werden in der Mai-KuaS das europäische Pendant gefunden haben! Übrigens reiner Zufall, denn die Mai-KuaS war schon vor unserer Abreise fertigzustellen!
Die Wirtspflanzen auf denen wir diese Raupen gesehen haben, waren alle krautig (z.B. Lupinus sp.). Die Raupen liefen an manchen Orten in Massen auf dem sandigen Boden und hinterließen ihre Spuren (ich greife zeitlich vor, aber thematisch passte es hier). Entweder waren sie auf der Suche nach neuen Wirtspflanzen oder um eine geeignete Stelle zur Verpuppung (im Sand vergraben) zu finden. Im Boulderfield beobachteten wir eine Raupe, die sich von Ameisen angegriffen im Todeskampf wand. Den Falter sahen wir später mehrfach. Und hörten ihn auch durch die Luft klappern. Impression aus dem Boulderfield: Junge Fouquieria (Idria) columnaris: Gebogene Fouquieria (Idria) columnaris: Manfred auf und Mammillaria dioica (rechts) in Fels Unbekanntes Blümelein (Oxalis?) Nicht mehr Boulderfield, Yucca & Co.: In Reih und Glied: Cylindropuntia sp., Fouquieria (Idria) columnaris, Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus, Pachycereus pringlei - Letzterer übrigens geplatzt. Offensichtlich plötzlich gut mit Wasser versorgt! Innenleben der Blüten von Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus - kommt dem einen oder anderen eventuell bekannt vor. beste Grüße
Thomas
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Kaum gewünscht - schon gezeigt. Wieder wunderbare Beiträge und auch die Tierchen (mit und ohne Rassel) kommen nicht zu kurz, Danke!
Thomas - Dein unbekanntes Pflänzchen könnte ein Himmelsleitergewächs (da gehört der bekannte Phlox dazu) namens Linanthus dianthiflorus sein...
Grüßle
Robby
Thomas - Dein unbekanntes Pflänzchen könnte ein Himmelsleitergewächs (da gehört der bekannte Phlox dazu) namens Linanthus dianthiflorus sein...
Grüßle
Robby
- Thomas Brand
- Beiträge: 639
- Registriert: 23. November 2008, 16:24
- Wohnort: Rastede
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Besten Dank, Robby!
Du hast mich auf die richtige Fährte gesetzt. Es ist zwar nicht Linanthus dianthiflorus - der Bütenblattrand ist bei dieser Art 5-fach gezähnt -, aber nach etwas Suche stellt sich Linanthus bellus ("desert beauty") als wahrscheinlicher Treffer heraus!
Sehr schön! Und das gleich am Morgen. So kann's weiter gehen
Thomas
Du hast mich auf die richtige Fährte gesetzt. Es ist zwar nicht Linanthus dianthiflorus - der Bütenblattrand ist bei dieser Art 5-fach gezähnt -, aber nach etwas Suche stellt sich Linanthus bellus ("desert beauty") als wahrscheinlicher Treffer heraus!
Sehr schön! Und das gleich am Morgen. So kann's weiter gehen

Thomas
- Hardy_whv
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Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo allerseits,
ja Herbert, Reifenpannen können uns von nun an nicht mehr schrecken
Und bei der "Hochbeinigkeit" des Autos kann man auch sehr bequem unter dem Auto liegen. Naja, vielleicht trifft es "bequem" nicht ganz, aber immerhin ist genügend Platz da.
Am 5. Tag der Reise (25.03.2017) ging es entlang der MEX 1 von Cataviña nach Guerrero Negro:

Das sind etwa 240 km. Zu den Straßen und dem Straßenverkehr wäre folgendes anzumerken:
1. Die Geschwindigkeitsbeschränkung beträgt oft 60 oder 80 km/h, vereinzelt sogar 110 km/h. Aber unabhängig von der Geschwindigkeitsbeschränkung wird dort außerhalb der Ortschaften üblicherweise 100km/h oder schneller gefahren. Wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, ist ein Verkehrshindernis. Geschwindigkeitskontrollen haben wir keine erlebt.
2. Die Straße ist teils sehr gut, das kann sich aber von einer Sekunde auf die andere dramatisch ändern. So eine Stelle ist mit 110 km/h höchst unangenehm:

Solange kein Gegenverkehr kommt, weicht man einfach auf die andere - hoffentlich heile – Straßenseite aus, aber das glückt nicht immer. Wie oft habe ich unser Auto zärtlich liebkost, um mich dafür zu bedanken, dass es so manches Schlagloch wegsteckte.
3. Innerhalb der Ortschaften sollte eher langsamer fahren. Die „topes“ sind, wenn man Glück hat, gelb markiert, oft aber auch bestens in teerschwarz getarnt. Hier ein vorbildlicher Vertreter der Gattung:

Die sind teilweise derart extrem, dass selbst Schrittgeschwindigkeit zu schnell ist. Die Teile werden vermutlich durch die Stoßdämpferindustrie gesponsert.
Auf dem Weg nach Süden kamen wir natürlich erstmal an Stellen vorbei, die wir bereits am Vortag gesehen hatte. Hier ein Blick in die Landschaft, an einer Stelle, wo Ferocactus gracilis und Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus gemeinsam vorkommen:

Und hier, etwa 40 km südlich von Cataviña ein Landstrich, wo Fouquieria columnaris und Fouquieria splendens (der „Ocotillo“) gemeinsam vorkommen:

In Punta Prieta ließen wir in dieser „Llantera“ unseren Reifen reparieren:

Die Methoden sind archaisch. Mit einer Art Spitzhacke wird der Reifen von der Felge gelöst. Ich hatte Angst um die Felge, aber bei aller Primitivität: Der machte das nicht zum ersten Mal! Leider war unser Loch für eine nachhaltige Reparatur zu groß, die Karkasse war beschädigt. Der Reifen wölbte sich an der reparierten Stelle leicht nach außen. Nur für den Notfall, so die Erläuterung des Handwerkers. Wir hatten somit keinen vollwertigen Reservereifen mehr und mussten in Folge sehr unwegsame Straßen meiden. Die Notreparatur kostete umgerechnet etwa 3,- EUR.
Die überdachte, zu zwei Seiten offene „Werkstatt“ war übrigens zugleich das Wohnzimmer der Familie, auf der Couch unterhielten sich angeregt zwei Frauen, Kinder spielten mit dem Werkzeug. Bei meinem Arbeitgeber heißt das „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.

Hier trafen wir dann auf Pachycormus discolor, der von Cuscuta befallen war:


Thomas hat sich mit dieser Kombination intensiver auseinander gesetzt. Ich will ihm hier nicht vorgreifen.
Direkt südlich von Punta Prieta treffen wir erstmals auf Pedilanthus macrocarpus:


Etwa auf halber Strecke zwischen Cataviña und Guerrero Negro, kurz nach Juarez, sahen wir dann die ersten Ferocactus gracilis subsp. coloratus (Taxameter: 7). Sind die Dornen nicht herrlich?

Sogar in Blüte gab es die:

Zur Abwechslung mal wieder eine Mammillaria – Mammillaria blossfeldiana:


Ich bitte, die Fero-lastigkeit meiner Beiträge zu entschuldigen: Nochmal Ferocactus gracilis subsp. coloratus:


Stenocereus gummosus und Idria columnaris:

In den Bäumen und Sträuchern Tillandsia:

Und hierbei sollte es sich wohl um Mammillaria brandegeei handeln:

Myrtillocactus cochal:


Ich komm‘ gerade nicht drauf, um welche Yucca es sich hier handelt:

Kurz vor Guerrero Negro, um 17:30 Uhr, die Sonne stand schon tief, stieg das Taxameter dank Ferocactus fordii subsp. fordii (die Unterart ist in Kultur eher seltener) auf 8. Es sind schön bedornte Pflanzen:

Sie stehen in reinem, feinen Sand:

Und obwohl die Begleitvegetation extrem niedrig ist, sind die Pflanzen nur schwer auszumachen. Sie stehen da grau in grau:

Dieser Fundort ist kurz nördlich der Grenze zwischen Baja Calafornia und Baja California Sur. Guerrero Negro liegt südlich davon. Wir müssen also über den innermexikanischen Grenzübergang, der aber vorrangig der Geldeinnahme (soweit ich mich erinnere 20 Peso, umgerechnet 1,- EUR) und der Desinfektion des Autos dient. Erscheint allerdings wenig effektiv.
Wir übernachten im Hotel „Los Caracoles“, wo wir zwei Zimmer nehmen:

Das Abendessen nehmen wir im Restaurant des Hotel „Malarrimo“ zu uns. Hier scheint man schon gut zu verdienen, denn man ist sich selbst genug, Gäste werden allemal toleriert:

Schmecken tut’s immerhin.
Beste Grüße,
Hardy
ja Herbert, Reifenpannen können uns von nun an nicht mehr schrecken

Am 5. Tag der Reise (25.03.2017) ging es entlang der MEX 1 von Cataviña nach Guerrero Negro:

Das sind etwa 240 km. Zu den Straßen und dem Straßenverkehr wäre folgendes anzumerken:
1. Die Geschwindigkeitsbeschränkung beträgt oft 60 oder 80 km/h, vereinzelt sogar 110 km/h. Aber unabhängig von der Geschwindigkeitsbeschränkung wird dort außerhalb der Ortschaften üblicherweise 100km/h oder schneller gefahren. Wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, ist ein Verkehrshindernis. Geschwindigkeitskontrollen haben wir keine erlebt.
2. Die Straße ist teils sehr gut, das kann sich aber von einer Sekunde auf die andere dramatisch ändern. So eine Stelle ist mit 110 km/h höchst unangenehm:

Solange kein Gegenverkehr kommt, weicht man einfach auf die andere - hoffentlich heile – Straßenseite aus, aber das glückt nicht immer. Wie oft habe ich unser Auto zärtlich liebkost, um mich dafür zu bedanken, dass es so manches Schlagloch wegsteckte.
3. Innerhalb der Ortschaften sollte eher langsamer fahren. Die „topes“ sind, wenn man Glück hat, gelb markiert, oft aber auch bestens in teerschwarz getarnt. Hier ein vorbildlicher Vertreter der Gattung:

Die sind teilweise derart extrem, dass selbst Schrittgeschwindigkeit zu schnell ist. Die Teile werden vermutlich durch die Stoßdämpferindustrie gesponsert.
Auf dem Weg nach Süden kamen wir natürlich erstmal an Stellen vorbei, die wir bereits am Vortag gesehen hatte. Hier ein Blick in die Landschaft, an einer Stelle, wo Ferocactus gracilis und Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus gemeinsam vorkommen:

Und hier, etwa 40 km südlich von Cataviña ein Landstrich, wo Fouquieria columnaris und Fouquieria splendens (der „Ocotillo“) gemeinsam vorkommen:

In Punta Prieta ließen wir in dieser „Llantera“ unseren Reifen reparieren:

Die Methoden sind archaisch. Mit einer Art Spitzhacke wird der Reifen von der Felge gelöst. Ich hatte Angst um die Felge, aber bei aller Primitivität: Der machte das nicht zum ersten Mal! Leider war unser Loch für eine nachhaltige Reparatur zu groß, die Karkasse war beschädigt. Der Reifen wölbte sich an der reparierten Stelle leicht nach außen. Nur für den Notfall, so die Erläuterung des Handwerkers. Wir hatten somit keinen vollwertigen Reservereifen mehr und mussten in Folge sehr unwegsame Straßen meiden. Die Notreparatur kostete umgerechnet etwa 3,- EUR.
Die überdachte, zu zwei Seiten offene „Werkstatt“ war übrigens zugleich das Wohnzimmer der Familie, auf der Couch unterhielten sich angeregt zwei Frauen, Kinder spielten mit dem Werkzeug. Bei meinem Arbeitgeber heißt das „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.

Hier trafen wir dann auf Pachycormus discolor, der von Cuscuta befallen war:


Thomas hat sich mit dieser Kombination intensiver auseinander gesetzt. Ich will ihm hier nicht vorgreifen.
Direkt südlich von Punta Prieta treffen wir erstmals auf Pedilanthus macrocarpus:


Etwa auf halber Strecke zwischen Cataviña und Guerrero Negro, kurz nach Juarez, sahen wir dann die ersten Ferocactus gracilis subsp. coloratus (Taxameter: 7). Sind die Dornen nicht herrlich?

Sogar in Blüte gab es die:

Zur Abwechslung mal wieder eine Mammillaria – Mammillaria blossfeldiana:


Ich bitte, die Fero-lastigkeit meiner Beiträge zu entschuldigen: Nochmal Ferocactus gracilis subsp. coloratus:


Stenocereus gummosus und Idria columnaris:

In den Bäumen und Sträuchern Tillandsia:

Und hierbei sollte es sich wohl um Mammillaria brandegeei handeln:

Myrtillocactus cochal:


Ich komm‘ gerade nicht drauf, um welche Yucca es sich hier handelt:

Kurz vor Guerrero Negro, um 17:30 Uhr, die Sonne stand schon tief, stieg das Taxameter dank Ferocactus fordii subsp. fordii (die Unterart ist in Kultur eher seltener) auf 8. Es sind schön bedornte Pflanzen:

Sie stehen in reinem, feinen Sand:

Und obwohl die Begleitvegetation extrem niedrig ist, sind die Pflanzen nur schwer auszumachen. Sie stehen da grau in grau:

Dieser Fundort ist kurz nördlich der Grenze zwischen Baja Calafornia und Baja California Sur. Guerrero Negro liegt südlich davon. Wir müssen also über den innermexikanischen Grenzübergang, der aber vorrangig der Geldeinnahme (soweit ich mich erinnere 20 Peso, umgerechnet 1,- EUR) und der Desinfektion des Autos dient. Erscheint allerdings wenig effektiv.
Wir übernachten im Hotel „Los Caracoles“, wo wir zwei Zimmer nehmen:

Das Abendessen nehmen wir im Restaurant des Hotel „Malarrimo“ zu uns. Hier scheint man schon gut zu verdienen, denn man ist sich selbst genug, Gäste werden allemal toleriert:

Schmecken tut’s immerhin.
Beste Grüße,
Hardy

Zuletzt geändert von Hardy_whv am 4. Mai 2017, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 278
- Registriert: 27. Juli 2011, 19:52
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo,
vielen Dank für Euren tollen Reisebericht. Eure Fotos sind echt klasse!
Die Yucca ist Yucca valida. Die Art ist auf der Baja weit verbreitet und sehr variabel - von einzelnen "Steckerln" bis zu richtigen Bäumen kann die alles, je nach Standort.
Die Tillandsia ist Tillandsia recurvata. Wir waren damals (2009) sehr erstaunt, überhaupt Tillandsien auf der Baja anzutreffen, aber T. recurvata ist wirklich hart im nehmen - und entsprechend weit verbreitet. In vielen Ländern gilt sie als "Unkraut", da sie gerne auf (isolierten) Strom- und Telefonleitungen wächst und von dort in regelmäßigen Abständen entfernt werden muss, da das Gewicht der Pflanzen nach ein paar Jahren sonst die Leitungen gefährden würde.
Im "Los Caracoles" haben wir damals auch übernachtet.
Viele Grüße!
Chris
vielen Dank für Euren tollen Reisebericht. Eure Fotos sind echt klasse!
Die Yucca ist Yucca valida. Die Art ist auf der Baja weit verbreitet und sehr variabel - von einzelnen "Steckerln" bis zu richtigen Bäumen kann die alles, je nach Standort.
Die Tillandsia ist Tillandsia recurvata. Wir waren damals (2009) sehr erstaunt, überhaupt Tillandsien auf der Baja anzutreffen, aber T. recurvata ist wirklich hart im nehmen - und entsprechend weit verbreitet. In vielen Ländern gilt sie als "Unkraut", da sie gerne auf (isolierten) Strom- und Telefonleitungen wächst und von dort in regelmäßigen Abständen entfernt werden muss, da das Gewicht der Pflanzen nach ein paar Jahren sonst die Leitungen gefährden würde.
Im "Los Caracoles" haben wir damals auch übernachtet.
Viele Grüße!
Chris
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)
Hallo zusammen,
Chris hat ja bereits die Namen von Yucca und Tillandsia genannt.
Bei der
Aber bevor die Reise über die von Hardy gezeigten Straßen los geht, noch ein kurzer Blich auf die öffentlichen (?) Toiletten: Wie bereits geschildert kann man von etwa Jaraguay bis etwas südlich der Laguna Chapala Feroc. gracilis und Feroc. acanthodes subsp. tortulispinus oft zusammen am Wuchsort finden. Die Unterschiede sind gut zu erkennen:
Feroc. gracilis Feroc. acanthodes subsp. tortulispinus Zwar nichts neues, aber immer wieder schön anzusehen: Ein kurzer Blick aufs Frühstücks-Buffet - oder war es doch schon Mittagstisch? Ein Eindruck von der Landschaft bei Punta Prieta mit u. a. Pedilanthus macrocarpus und Opuntia cholla Für die Qualität der späteren Reiseberichts-Bilder war kein technischer Aufwand zu hoch ...
Wie gut zu erkennen ist, kann auch Feroc. gracilis subsp. coloratus mehr als zwei Meter Höhe erreichen
... begleitet von Dudleya spec. ...
... und Opuntia tesajo, der "Pencil Cholla"
Im Bereich um Guerrero Negro führt die MEX 1 durch typisches "Fordii-Habitat" (, wie man es sich wahrscheinlich eher nicht vorstellt!) Wie Hardy ja schon geschrieben hat, wächst dort kaum etwas, was deutlich über Knöchelhöhe hinaus ragt, aber z. B. Mammill. louisae ... ... oder noch einmal eine (andere) Dudleya spec. So, jetzt aber los zum Abendessen nach „Malarrimo“ ... Viele Grüße
Manfredo
Chris hat ja bereits die Namen von Yucca und Tillandsia genannt.
Bei der
sollte es sich um die Subspecies "glareosa" handeln.... Mammillaria brandegeei ...
Aber bevor die Reise über die von Hardy gezeigten Straßen los geht, noch ein kurzer Blich auf die öffentlichen (?) Toiletten: Wie bereits geschildert kann man von etwa Jaraguay bis etwas südlich der Laguna Chapala Feroc. gracilis und Feroc. acanthodes subsp. tortulispinus oft zusammen am Wuchsort finden. Die Unterschiede sind gut zu erkennen:
Feroc. gracilis Feroc. acanthodes subsp. tortulispinus Zwar nichts neues, aber immer wieder schön anzusehen: Ein kurzer Blick aufs Frühstücks-Buffet - oder war es doch schon Mittagstisch? Ein Eindruck von der Landschaft bei Punta Prieta mit u. a. Pedilanthus macrocarpus und Opuntia cholla Für die Qualität der späteren Reiseberichts-Bilder war kein technischer Aufwand zu hoch ...

Im Bereich um Guerrero Negro führt die MEX 1 durch typisches "Fordii-Habitat" (, wie man es sich wahrscheinlich eher nicht vorstellt!) Wie Hardy ja schon geschrieben hat, wächst dort kaum etwas, was deutlich über Knöchelhöhe hinaus ragt, aber z. B. Mammill. louisae ... ... oder noch einmal eine (andere) Dudleya spec. So, jetzt aber los zum Abendessen nach „Malarrimo“ ... Viele Grüße
Manfredo
Zuletzt geändert von Manfredo am 5. Mai 2017, 22:11, insgesamt 5-mal geändert.
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Drei Männer in Mexiko (Baja California)

mit Echinocer. maritimus im Vordergrund
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo