Re: Überreichlich viele Blüten ohne BBE
Verfasst: 2. Juli 2009, 10:13
Hallo Kakteenfreunde,
gestern ist ja die Diskussion ganz schön in Schwung gekommen!
@guiterrezii: Wie Du Deine Kakteen über den Winter bringst, würde mich sehr interessieren. Weil ich hier demnächst beschreiben will, wie sich in meinem Gewächshaus mit einer einfachen Maßnahme verschieden niedrige Temperaturen im Winter einstellen.
@Flora: Es war bestimmt nicht ganz einfach für Dich gewesen, Dich wieder zu melden, hast Du doch im Vorgänger-Thema geschrieben, dass Du Dir BBE beschaffen wirst. Und nun diese Kehrtwendung! Ich bin mir aber sicher, dass ich auch noch andere Kakteenfreunde zum Nachdenken bewegt habe. Ja, Geduld müssen wir mit unseren Pflanzen haben! Und Beobachtungsgabe, um einen Erfahrungsschatz aufzubauen, damit wir erkennen, was unseren Lieblingen fehlt! Das Substrat ist meines Erachtens für den Blüherfolg nicht so wichtig wie die von mir genannten 4 Bedingungen (s. auch bei @Kurt).
@Kurt: Du bist ja eine der wenigen "alten Hasen" hier im Forum. Denn nur einige von uns Alten haben Internetanschluss oder wollen sich in Foren an Diskussionen beteiligen. Das ist ja auch nicht Jedermanns Sache, auf alle Fälle gewöhnungsbedürftig für uns, würde ich sagen. Aber alle Alten, die ich kenne (es sind vor allem die, die von dem neuen Medium nichts halten), brauchen kein BBE, um ihre Pflanzen zu reicher Blüte zu bringen.
Was Du über die natürliche Düngung in den Wildstandorten in Mexiko schreibst, ist sehr interessant. Da weißt Du als Feldgänger viel mehr als ich. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Verhältnisse bei den Kakteen im Hochgebirge von Bolivien anders sind.
Beim Substrat gehen unsere Meinungen wohl etwas auseinander. Es gibt ja in der Literatur Hinweise, dass viele Kakteen (aber nicht alle!) mit Einheitssubstraten zurecht kommen, also sehr anspruchslos sind oder sich anpassen können. Trotzdem verwende ich auch Zusatzstoffe wie Kalk (z. B. bei Turbinicarpus) oder Humus (z. B. bei Notocactus). Oder sehr durchlässiges Substrat für den Wurzelhals bei Kakteen mit Rübenwurzel.
Einen Pleitegeier sollte man keinem Unternehmen wünschen, schließlich gehen dann immer Arbeitsplätze verloren. Hier aber besteht keine Gefahr, denn der Leserkreis in diesem Forum ist vernachlässigbar klein im Vergleich zu der großen Zahl der BBE-Anwender.
@stefang: Da hast Du was missverstanden. Es ist ja gerade mein Anliegen, den Glaubenskrieg zu beenden, indem ich durch Bilder beweise, dass man BBE nicht braucht. BBE-Anwender können jedoch ihre Behauptung nicht nachweisen. Sie haben nur das "Gefühl", dass ihnen das Mittel zum Blüherfolg verholfen hat. Ich will hier auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass ich "allwissend" bin. Aber das, was ich veröffentliche, ist wohlüberlegt und ist nachweisbar. Ich bin der Meinung, dass man sein Leben lang dazulernen sollte! Für alles offen sein müsste. Auch mal Irrungen eingestehen kann.
Viele Grüße und allen einen schönen Tag!
Reinhart
gestern ist ja die Diskussion ganz schön in Schwung gekommen!
@guiterrezii: Wie Du Deine Kakteen über den Winter bringst, würde mich sehr interessieren. Weil ich hier demnächst beschreiben will, wie sich in meinem Gewächshaus mit einer einfachen Maßnahme verschieden niedrige Temperaturen im Winter einstellen.
@Flora: Es war bestimmt nicht ganz einfach für Dich gewesen, Dich wieder zu melden, hast Du doch im Vorgänger-Thema geschrieben, dass Du Dir BBE beschaffen wirst. Und nun diese Kehrtwendung! Ich bin mir aber sicher, dass ich auch noch andere Kakteenfreunde zum Nachdenken bewegt habe. Ja, Geduld müssen wir mit unseren Pflanzen haben! Und Beobachtungsgabe, um einen Erfahrungsschatz aufzubauen, damit wir erkennen, was unseren Lieblingen fehlt! Das Substrat ist meines Erachtens für den Blüherfolg nicht so wichtig wie die von mir genannten 4 Bedingungen (s. auch bei @Kurt).
@Kurt: Du bist ja eine der wenigen "alten Hasen" hier im Forum. Denn nur einige von uns Alten haben Internetanschluss oder wollen sich in Foren an Diskussionen beteiligen. Das ist ja auch nicht Jedermanns Sache, auf alle Fälle gewöhnungsbedürftig für uns, würde ich sagen. Aber alle Alten, die ich kenne (es sind vor allem die, die von dem neuen Medium nichts halten), brauchen kein BBE, um ihre Pflanzen zu reicher Blüte zu bringen.
Was Du über die natürliche Düngung in den Wildstandorten in Mexiko schreibst, ist sehr interessant. Da weißt Du als Feldgänger viel mehr als ich. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Verhältnisse bei den Kakteen im Hochgebirge von Bolivien anders sind.
Beim Substrat gehen unsere Meinungen wohl etwas auseinander. Es gibt ja in der Literatur Hinweise, dass viele Kakteen (aber nicht alle!) mit Einheitssubstraten zurecht kommen, also sehr anspruchslos sind oder sich anpassen können. Trotzdem verwende ich auch Zusatzstoffe wie Kalk (z. B. bei Turbinicarpus) oder Humus (z. B. bei Notocactus). Oder sehr durchlässiges Substrat für den Wurzelhals bei Kakteen mit Rübenwurzel.
Einen Pleitegeier sollte man keinem Unternehmen wünschen, schließlich gehen dann immer Arbeitsplätze verloren. Hier aber besteht keine Gefahr, denn der Leserkreis in diesem Forum ist vernachlässigbar klein im Vergleich zu der großen Zahl der BBE-Anwender.
@stefang: Da hast Du was missverstanden. Es ist ja gerade mein Anliegen, den Glaubenskrieg zu beenden, indem ich durch Bilder beweise, dass man BBE nicht braucht. BBE-Anwender können jedoch ihre Behauptung nicht nachweisen. Sie haben nur das "Gefühl", dass ihnen das Mittel zum Blüherfolg verholfen hat. Ich will hier auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass ich "allwissend" bin. Aber das, was ich veröffentliche, ist wohlüberlegt und ist nachweisbar. Ich bin der Meinung, dass man sein Leben lang dazulernen sollte! Für alles offen sein müsste. Auch mal Irrungen eingestehen kann.
Viele Grüße und allen einen schönen Tag!
Reinhart