Ferocactus fordii wurde 1922 von (Orcutt) Britton & Rose beschreiben. Der Typus-Fundort ist „Lagoon Head“. Feroc. fordii kommt an der Westküste der Baja California (Niederkalifornien) vor und ist ein relativ klein bleibender Ferokaktus. Blüten können ab einem Durchmesser von ca. 7 cm erwartet werden. Sein Verbreitungsgebiet reicht von „nördlich San Quintin“ im Norden bis „südlich der Laguna San Ignacio“ im Süden. Er ist ein Bewohner von sandigen Böden nahe Meereshöhe.
In Kultur ist wohl mehr die nördliche Form vertreten, die erst 2002 von N. P. Taylor als „ssp. borealis“ (=nördlich) beschrieben wurde. Als Unterscheidungs-Merkmale gegenüber der ssp. fordii (die südliche und erstbeschriebene Form) werden kürzere Mitteldornen (kürzer als 4 cm anstelle bis 7 cm), die geringere Größe und dunklere Blüten angegeben.
Die Subspecies fordii ist in der Natur nicht ganz einfach zu finden (vor allem im dehydriertem Zustand), obwohl die Begleitvegetation in der Regel nicht einmal bis zum Knie reicht.
Suchbild: Habitat von Feroc. fordii ssp. borealis bei El Socorro Feroc. fordii ssp. borealis bei El Socorro Geht man u. a. an Walbeobachtungs-Station der der Laguna Ojo de Liebre (früher Scammons Lagoon) ein paar hunder Meter landeinwärts, kann man Feroc. fordii ssp. fordii finden. Feroc. fordii ssp. fordii Und Feroc. fordii in Kultur: Viele Grüße
Manfredo
... und noch einmal das Suchbild ...