Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

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a.lang
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Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von a.lang »

Ceropegia aristolochioides, von der Art gibt es unwahrscheinlich viele Klone.

Für die Bestimmung der Zugehörigkeit zur Nominatform oder zur ssp. deflersiana sollte man die Herkunft der Pflanze kennen, das Aussehen der Blüte, bzw. die Färbung der selben sagt leider nichts darüber aus, da sie bei beiden Unterarten sehr variabel ausfallen kann.
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a.lang
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Re: Ceropegia aristolochioides ssp. aristolochioides

Beitrag von a.lang »

Ceropegia aristolochioides, die gleiche Pflanze
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Hildor
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Re: Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von Hildor »

Ceropegia aristolochioides ssp. aristolochioides (ex botanischer Garten Zürich ) Letztes Foto . Wie alex ja sagt die sind was variabel .
Hab auch noch ne weitere von Hoes (vieleicht hybride) und eine aus kenia die noch nicht geblüht hat.
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a.lang
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Re: Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von a.lang »

Hallo!

Das ist nach wie vor meine absolute Lieblingsart! Wunderschön!

Eigentlich sollte man sich mal ein Mikroskop besorgen und mal nachschauen ob und bei welchen Klonen das Carpell denn nun behaart ist und bei welchen nicht. Denn die mit behaartem Carpell sind die ssp. deflersiana, die mit unbehaartem sind die Nominatform.

Sind die ersten beiden die, von denen Du mir Ableger geschickt hattest?
Hildor
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Re: Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von Hildor »

Carpell (Carpel?) sind das die innersten Teile der blüte? Ich könnt mal nachgucken hab Mikroskop und Binocular.
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a.lang
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Re: Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von a.lang »

Das Carpell müsste der Fruchtknoten sein, aber wo man den bei einer Ceropegiablüte findet???
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carallümchen
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Re: Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von carallümchen »

Das Carpell ist versteckt im Gynostegium - nix guckt da heraus.
Wenn die verblühte Blüte frisch abfällt und der Blütenstiel noch dran ist, dann sieht man an dessen Ende etwas konisch spitz hervor ragen und die Kelchblätter umrahmen diese Bildung. Die Carpelle sitzen fest auf dem Blütenboden - sie müssen ja auch gut mit den Leitbündeln verbunden sein - zwecks schnellem Wachstum, während das Gynostegium eher locker mit der Krone verwachsen ist.
Ist der Fruchtknoten bestäubt, dann bleibt der Blütenstiel fest und dick - und wird oft noch breiter. Die Kronblätter stellen sich auf und je nach Größe umfassen sie die neu entstehenden Balgfrüchte.
So müsste man bei beiden Versionen auch Haare auf den Carpellen sehen oder nicht - bin mal gespannt, was Ihr da habt.
Grüße Carallümchen
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a.lang
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Re: Ceropegia aristolochioides (ssp. aristolochioides)

Beitrag von a.lang »

Hm. also da sind mir noch nie irgendwelche Haare aufgefallen, soweit ich mich erinnere jedenfalls.

Man müsste echt mal alles zusammensammeln, was so im Umlauf ist, und dann mal genau untersuchen. Fundortangaben sind eben sehr wichtig, wenn man sich darauf verlassen kann.
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