Kakteen und andere Sukkulenten

Viele Monate im Jahr lebe ich hier mit meiner Frau an der Küste im Nordwesten von Gran Canaria.
Mein Frau wollte Anfang März nur kurz nach Deutschland, mit viel Glück gibt es einen Flieger Anfang Mai.
Das Leben, wohl auch in Deutschland, ist ein anderes geworden. Hier in Spanien herrscht Ausgangssperre,
nur zum Einkaufen, zur Apotheke und zum Tanken darf man das Haus verlassen. Nach Informationen von
gestern, ist kein Bewohner von den ca. 8000 mit dem Virus infiziert.Ich habe einen Hund mit dem ich Gassi gehen
kann- Strassen werden von der Guardia Civil kontrolliert.
Strand und Hafen menschenleer, Bars und Hotels geschlossen.
Ich erntete schon Mangos, die Nachbarn bringen mir Papayas, Bananen,Tomaten, Avocados von ihren Finas.
Essenmachen und Waschen war bis jetzt nicht meine Kernpompetenz---.
Aber wie ihr schon aus anderen Berichten von mir erfahren habt, gibt es einen grossen Sukkulenten Garten;
da auch immer schönes Wetter herrscht, kann man mit dem Hobby nun viel Zeit verbringen. In den letzten
Tagen machte ich einige Fotos quer durch den Garten, hier davon einige Bilder..
Grüsse aus der Einsamkeit
perez-suares

Guten Abend perez-suares,

vielen Dank für die schönen Blütenbilder!!!

Hier in Deutschland läuft es ganz gut, keine Ausgangssperre!!!
Fast alle Mitmenschen richten sich nach der Kontaktsperre.
Es ist eine schwierige Zeit.
Aber auch die Zeit unsere gewählte Bundesregierung und Landesregierung zu loben.

Es gibt keine Panik - und dies ist wohl das Wichtigste.
Wir akzeptieren Jahr für Jahr, in den letzten Jahren schon sehr reduziert, ca. 4.000 Verkehrstote.
Das verursacht aber nicht die Panik, vor der Klinik zu ersticken. . .

Ich hoffe sehr das wenige Mitmenschen letal betroffen sein werden!!!


Meine besten Wünsche

K.W.

Seit einigen Wochen lebe ich nun hier auf Gran Canaria und darf das Haus nicht verlassen.
Viele von Euch haben ja noch die Möglichkeit sich in ihrem Gewächshaus aufzuhalten bzw mit Einhaltung des Abstandes
Spaziergänge zu machen. Hier tragen viele Masken sogar allein beim Autofahren und dann noch mit Gummihandschuhe.
Wann ist dieser Wahnsinn endlich vorbei !
Ich bin auch viele Stunden hier in meinen Garten und machte in den letzten Tagen einige Fotos.
Ein Gruss aus der Einsamkeit
perez-suares

Tja, es ist nicht einfach - aber es ist nicht mit wirklichen Katastrophen zu vergleichen!

Bild No. 3, sind das Gräber?


Courage liebe Freunde!


Herzliche Grüße

K.W.

Hallo K.W.
ja, da habe ich meine Hunde vergraben---.
perez-suares

Gut gemacht!


K.W.

Am 8. April berichtete ich Euch über die Zeit hier auf Gran Canaria, meine Frau flog am 9. März nach Deutschland
und konnte erst am 10. Mai wieder ab Frankfurt zurückfliegen. Hier auf Gran Canaria gab es wegen der Corona Pandemie
starke Einschränkungen, man durfte, von einigen Ausnahmen abgesehen, das Haus nicht verlassen. Seit ca. einer Woche
gibt es Lockerungen, man kann sich wieder frei auf der Insel bewegen, aber die meisten Restaurants und Hotels sind noch
geschlossen, Touristenorte im Süden wie Geisterstädte. Abstand halten und Maske tragen ist Pflicht.
Wir waren zum Mittagessen in Artenara, zwei Restaurants hatten geöffnet: TIschabstand 2m,
Tisch und Stühle wurden mit Alkohol besprüht, ebenso unsere Hände, Bedienung mit Gesichtsschirm.
Fotos von der Fahrt im Nordteil der Insel, dort gibt es einige endemische Aeonien, die jetzt zum
Teil blüten:
Aeonium percaneum, im Norden ab ca. 200 m sehr weit verbreitet
Aeonium undulatum, wächst nur an wenigen Stellen ab ca. 400 m
Aoeonium canariense ssp. virgineum, ab ca. 400m, blüht im Februar
Aeonium simsii, ab ca. 800 m in Felspalten,aber auch in Strassenmauern
perez-suares