Austrocylindropuntia malyana
Verfasst: 29. November 2008, 14:24
Wohl eine der seltensten und auffälligsten Vertreter der Opntienartigen aus
den hochandinen Lagen Perus dürfte wohl die hier vorgestellte Pflanze sein.
Viele Jahre war lediglich ein einziger,völlig degenerierter Klon ursprünglich aus
England in den Sammlungen vertreten. Aus völliger Unkenntnis zur Kultur meist
auf A.subulata gepfropft. Diese Pflanzen sahen nicht wirklich schön aus, zudem
sie mit diversen Bakteriosen/Virosen völlig verseucht waren. Im Anhang seht Ihr
ein Bild meiner bis dahin einzigen Pflanze, die nach einer längeren Regenphase
ungeschützt im Freien (für alle anderen Arten eine Wohltat!) praktisch von heute
auf morgen zusammenbrach. Es konnte kein einziger Trieb gerettet werden. Nur
einem ehrgeizigen Kakteensammler aus Österreich habe ich es zu verdanken, dass
ich mittlerweile 5 verschiedene Klone aus Samen aufziehen konnte, der mir welchen
vom Standort mitbrachte. Wieder allen Erwartungen erwiesen sich die Pflanzen als
völlig problemlos, und sie zeigen Wurzelecht einen kompakten und dicht behaarten
Habitus. Auch Stecklinge bewurzeln mit etwas Geschick problemlos, was beim "alten"
Klon nahezu unmöglich war. Wichtig für die Kultur gilt wie für alle hochandinen Pflanzen,
keine stehende Hitze, luftig und bestmögliche Besonnung. Im Herbst/Winter hat die
Pflanze zudem ihre Hauptwachstumszeit, in der sie fast nie völlig austrocknet. Sie
steht da auf den obersten Stellagen. Die abgebildete Pflanze ist gerade einmal 4 Jahre jung!
Substrat durchwegs nahrhaft. Töpfe lieber 2 Nr. zu groß.
den hochandinen Lagen Perus dürfte wohl die hier vorgestellte Pflanze sein.
Viele Jahre war lediglich ein einziger,völlig degenerierter Klon ursprünglich aus
England in den Sammlungen vertreten. Aus völliger Unkenntnis zur Kultur meist
auf A.subulata gepfropft. Diese Pflanzen sahen nicht wirklich schön aus, zudem
sie mit diversen Bakteriosen/Virosen völlig verseucht waren. Im Anhang seht Ihr
ein Bild meiner bis dahin einzigen Pflanze, die nach einer längeren Regenphase
ungeschützt im Freien (für alle anderen Arten eine Wohltat!) praktisch von heute
auf morgen zusammenbrach. Es konnte kein einziger Trieb gerettet werden. Nur
einem ehrgeizigen Kakteensammler aus Österreich habe ich es zu verdanken, dass
ich mittlerweile 5 verschiedene Klone aus Samen aufziehen konnte, der mir welchen
vom Standort mitbrachte. Wieder allen Erwartungen erwiesen sich die Pflanzen als
völlig problemlos, und sie zeigen Wurzelecht einen kompakten und dicht behaarten
Habitus. Auch Stecklinge bewurzeln mit etwas Geschick problemlos, was beim "alten"
Klon nahezu unmöglich war. Wichtig für die Kultur gilt wie für alle hochandinen Pflanzen,
keine stehende Hitze, luftig und bestmögliche Besonnung. Im Herbst/Winter hat die
Pflanze zudem ihre Hauptwachstumszeit, in der sie fast nie völlig austrocknet. Sie
steht da auf den obersten Stellagen. Die abgebildete Pflanze ist gerade einmal 4 Jahre jung!
Substrat durchwegs nahrhaft. Töpfe lieber 2 Nr. zu groß.