Echinocereus lindsayi
Re: Echinocereus lindsayi
Hallo CABAC, hallo die Anderen,
meine Ecer. lindsayi sind zwar nicht selbst ausgesät, aber ich habe sie als kleine Sämlingspflanzen von Herrn Niess, Österreich, bekommen. Sie wachsen in einem rein mineralischen Substrat recht gut. Ich habe die Feststellung gemacht, daß sie aber nur eine recht kurze Vegetationszeit haben und jetzt schon fast wieder anfangen ihr Wachstum einzustellen. Aber ich kann CABAC nur bestätigen, was Blütenfarbe und Dornenbild angeht, das ist schon ganz toll. Nachdem die Dornen fertig mit Wachsen sind ( erst sind sie leuchtend rosa )werden sie kohlschwarz. Es ist ein schönes Bild.
meine Ecer. lindsayi sind zwar nicht selbst ausgesät, aber ich habe sie als kleine Sämlingspflanzen von Herrn Niess, Österreich, bekommen. Sie wachsen in einem rein mineralischen Substrat recht gut. Ich habe die Feststellung gemacht, daß sie aber nur eine recht kurze Vegetationszeit haben und jetzt schon fast wieder anfangen ihr Wachstum einzustellen. Aber ich kann CABAC nur bestätigen, was Blütenfarbe und Dornenbild angeht, das ist schon ganz toll. Nachdem die Dornen fertig mit Wachsen sind ( erst sind sie leuchtend rosa )werden sie kohlschwarz. Es ist ein schönes Bild.
Grüsse Kurt
Re: Echinocereus lindsayi
einer meiner absoluten Lieblinge....Bild von heute, stammt ebenfalls
von Nies und wächst in meinem ganz gewöhnlichen "Haussubstrat"
bestens, welches etwa 1/4 Humus enthält. Gegossen wird wie alle
anderen auch, vielleicht lediglich etwas später angefangen, gegen Ende
März,wenns wärmer wird. Schwierig sind sie nur als Sämlinge die ersten
2 Jahre, dann gehts völlig problemlos
von Nies und wächst in meinem ganz gewöhnlichen "Haussubstrat"
bestens, welches etwa 1/4 Humus enthält. Gegossen wird wie alle
anderen auch, vielleicht lediglich etwas später angefangen, gegen Ende
März,wenns wärmer wird. Schwierig sind sie nur als Sämlinge die ersten
2 Jahre, dann gehts völlig problemlos
Re: Echinocereus lindsayi
wow very nice
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Re: Echinocereus lindsayi
hallo zusammen,
ich mag Ecc lindsayi sehr, vor allem die schon beschriebene, fantastische bedornung. leider musste ich gestern feststellen, das einer meiner schützlinge (fast blühfähig) total weich, aber noch nicht matschig, geworden ist. ich habe das gefühl, das er von der basis her weich wird. ich vermute mal, das ihm etwas zu kalt wurde im winterquartier.
welche temperaturen würdet ihr dieser species aussetzen, wenn man, so wie ich, kein GWH zur verfügung hat?
ich mag Ecc lindsayi sehr, vor allem die schon beschriebene, fantastische bedornung. leider musste ich gestern feststellen, das einer meiner schützlinge (fast blühfähig) total weich, aber noch nicht matschig, geworden ist. ich habe das gefühl, das er von der basis her weich wird. ich vermute mal, das ihm etwas zu kalt wurde im winterquartier.
welche temperaturen würdet ihr dieser species aussetzen, wenn man, so wie ich, kein GWH zur verfügung hat?
lg micha
Re: Echinocereus lindsayi
Hallo Micha,
was würdest Du als "etwas zu kalt" bezeichnen?
Echinocer. lindsayi kommt auf der Baja California - ca. 10 bis 15 km südlich von Catavina - vor. Zur kalten Jahreszeit können die Temperaturen in Catavina auf "um den Gefrierpunkt" fallen ... .
Viele Grüße
Manfredo
was würdest Du als "etwas zu kalt" bezeichnen?
Echinocer. lindsayi kommt auf der Baja California - ca. 10 bis 15 km südlich von Catavina - vor. Zur kalten Jahreszeit können die Temperaturen in Catavina auf "um den Gefrierpunkt" fallen ... .
Viele Grüße
Manfredo
Viele Grüße
Manfredo
Manfredo
Re: Echinocereus lindsayi
Hallo CABA danke für die schönen Bilder,
mensch ist das schon wieder lange her als Ec. lindsayi
das Erste mal von Meyran et al. 1975 beschrieben wurde.
Die Pflanze gehört heute noch zu den spektakulärsten Neufunden unserer Zeit und manch einer fragt sich, ist es überhaupt ein echter Echinocereus?
Außer der Ec. ferreirianus und der lindsayi fällt im Gegensatz zu den anderen Ec. von
der Baja California total aus der Rolle, diese sind überwiegend Herbstblüher.
Ja wenn Dieter wieder sagt, „meine Ec. maritimus blühen ja im Frühjahr“ dann sind das schlafende Knospen vom Herbst.
Aber zu Ec. lindsayi meine erste Pflanze habe ich damals in Tschechien ( Brünn) bekommen, man war ich stolz.
Die Pflanzen kommen auf mehreren Standorten im Zentralen Teil der Baja California vor und wir haben heute schon verschiedene Kulturformen in unseren Sammlungen.
Dornenfarbe von weiß bis schwarz, Dornen geflochten und gerade, außer die Blüten.
Möchte aber auch meine Kollektion von Ec. ferreirianus zeigen mit unterschiedlicher Bedornung.
mensch ist das schon wieder lange her als Ec. lindsayi
das Erste mal von Meyran et al. 1975 beschrieben wurde.
Die Pflanze gehört heute noch zu den spektakulärsten Neufunden unserer Zeit und manch einer fragt sich, ist es überhaupt ein echter Echinocereus?
Außer der Ec. ferreirianus und der lindsayi fällt im Gegensatz zu den anderen Ec. von
der Baja California total aus der Rolle, diese sind überwiegend Herbstblüher.
Ja wenn Dieter wieder sagt, „meine Ec. maritimus blühen ja im Frühjahr“ dann sind das schlafende Knospen vom Herbst.
Aber zu Ec. lindsayi meine erste Pflanze habe ich damals in Tschechien ( Brünn) bekommen, man war ich stolz.
Die Pflanzen kommen auf mehreren Standorten im Zentralen Teil der Baja California vor und wir haben heute schon verschiedene Kulturformen in unseren Sammlungen.
Dornenfarbe von weiß bis schwarz, Dornen geflochten und gerade, außer die Blüten.
Möchte aber auch meine Kollektion von Ec. ferreirianus zeigen mit unterschiedlicher Bedornung.
Viele Grüße Hansi 2
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Re: Echinocereus lindsayi
hallo manfredo,
also ich glaube, das waren einige tage weit unter dem gefrierpunkt! dann schätze ich mal, das es das war...
das war so ein schönes exemplar aus U. Dosedals nachzuchten, ärgerlich!
also ich glaube, das waren einige tage weit unter dem gefrierpunkt! dann schätze ich mal, das es das war...
das war so ein schönes exemplar aus U. Dosedals nachzuchten, ärgerlich!
lg micha
- michael
- Moderator
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Re: Echinocereus lindsayi
Hallo,
ich freue mich schon sehr auf die (Erst)Blüte: ist das nun eine steckengebliebene Knospe aus letztem Jahr oder nicht?
ich freue mich schon sehr auf die (Erst)Blüte: ist das nun eine steckengebliebene Knospe aus letztem Jahr oder nicht?
Re: Echinocereus lindsayi
Hallo Michael,
wie lange beobachtest Du das schon? Bei mir sind an Echinocereen noch keine Knospen über den Winter stehen geblieben, um dann im nächsten Frühjahr weiter zu wachsen. Bei anderen Kakteen schon, z.B. bei Astrophytum und Ferocactus.
wie lange beobachtest Du das schon? Bei mir sind an Echinocereen noch keine Knospen über den Winter stehen geblieben, um dann im nächsten Frühjahr weiter zu wachsen. Bei anderen Kakteen schon, z.B. bei Astrophytum und Ferocactus.
Grüsse Kurt
- michael
- Moderator
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- Registriert: 1. September 2008, 14:58
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Re: Echinocereus lindsayi
Hallo Kurt,
ich bezog mich auf die Anmerkungen von Hansi 2 weiter oben. Die Pflanze blüht zum ersten Mal bei mir und die Knospe habe ich vor etwa 2 Wochen entdeckt.Kurt hat geschrieben:Hallo Michael,
wie lange beobachtest Du das schon? Bei mir sind an Echinocereen noch keine Knospen über den Winter stehen geblieben, um dann im nächsten Frühjahr weiter zu wachsen. Bei anderen Kakteen schon, z.B. bei Astrophytum und Ferocactus.
Re: Echinocereus lindsayi
Hallo Michael und hallo an die anderen,
Manfredo zeigt die Eltern der Sämlinge, die ich hier vorstelle. Die Sämlinge sind jetzt ein gutes Jahr alt, sie wurden am 3. Mai 2012 ausgesät. Die ersten Sämlinge pfropfte ich am 2. Juni, weitere am 14. Juni und 16. Juli 2012. Heute sieht man einen Wachstumsunterschied nicht mehr, sie sind fast alle gleich groß. Ich pfropfe sehr gern meine Sämlinge auf Selenicereus, weil das Wachstum viel schneller voran geht als auf eigener Wurzel. Auf Pereskiopsis geht das Wachstum auch sehr schnell, aber ich benutze diese nicht mehr wegen der Glochidendornen, die einem bei der geringsten Berührung im Fell stecken bleiben.
Manfredo zeigt die Eltern der Sämlinge, die ich hier vorstelle. Die Sämlinge sind jetzt ein gutes Jahr alt, sie wurden am 3. Mai 2012 ausgesät. Die ersten Sämlinge pfropfte ich am 2. Juni, weitere am 14. Juni und 16. Juli 2012. Heute sieht man einen Wachstumsunterschied nicht mehr, sie sind fast alle gleich groß. Ich pfropfe sehr gern meine Sämlinge auf Selenicereus, weil das Wachstum viel schneller voran geht als auf eigener Wurzel. Auf Pereskiopsis geht das Wachstum auch sehr schnell, aber ich benutze diese nicht mehr wegen der Glochidendornen, die einem bei der geringsten Berührung im Fell stecken bleiben.
Grüsse Kurt