Argentinien + Chile 2012

Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

weiter geht's, und es ist noch immer Tag 3:

Die Straße folgt der Hochebene weiter gen Süden (und später gen Südosten). Nach und nach verliert die Ebene dabei an Höhe und entsprechend wird hier zunehmend Landwirtschaft betrieben. In diesem Bereich gibt es daher nur wenig natürliche Vegetation. Bei einem schmalen Buschstreifen sahen wir dann wieder die gelben Blüten mehrerer Echinopsis formosa herausleuchten. Somit hatten wir einen Grund anzuhalten. Neben den "formosas" gab es hier eine Ohrwascherl-Opuntie (auch O. sulphurea?) und recht schöne Cereus aethiops:

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Leider war der Zugang zum Reserva Natural del Condor Andino durch ein abgeschlossenes Tor versperrt. Nun, dachten wir uns, dann suchen wir halt weiter Kakteen - zumal hier in der Nähe noch etwas besonderes wachsen soll, nämlich Gymnocalycium striglianum. An dieser Stelle muss ich dann wohl zugeben, dass ich mich zwar daran gehalten habe, keine Standort-Liste zu erstellen, aber in Sachen Gymnos dafür das Buch von G. Charles so gut es ging auswendig gelernt habe. Seine Markierung auf der Karte liegt ein Stück westlich von Ugarteche. Ehrlich gesagt glaubte ich nicht recht daran, fündig zu werden, aber das Glück war uns holt: gleich beim ersten Versuch getroffen! Wenn das nur immer so gut klappen würde ...

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Echinopsis (Acanthocalycium) leucantha

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Echinopsis (Trichocereus) candicans, hier mit Knospen

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wahrscheinlich wieder Maihueniopsis ovata

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Gymnocalycium striglianum

Anschließend ging es dann nach Mendoza: Hotel gesucht, sich dabei heillos verfahren, irgendwann doch noch nen Ausgang aus dem Chaos gefunden, irgendwann auch ein Hotel ... das war Tag 3 unserer Reise.

Viele Grüße!
Chris
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nobby
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von nobby »

Hallo,

Du warst das also, der das Buch von Graham auswendig gelernt hat?
Dann dürfen wir ja noch zwei, drei Gymnocalycien auf der Strecke erwarten.

Danke für den bisherigen Reisebericht - da werden schöne Erinnerungen wach.
Ich bin total begeistert davon, dass Ihr Euch auf Eure "Nase" verlassen habt. Damit schafft Ihr die besten Voraussetzungen, bei den nächsten Reisen tolle Pflanzen zu entdecken.

Bin schon jetzt gespannt, was Ihr noch alles Richtung Norden gefunden habt.

Viele Grüße
Nobby
Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

ja, stimmt, ein paar Gymnos kommen noch. Richtung Norden wird's dann (Kakteen-technisch) auch interessanter, wie ich finde, aber das hängt natürlich sehr von den persönlichen Interessen ab.

Tag 4 - Mendoza

Tags darauf haben wir uns dann Mendoza angeschaut. Wer die Stadt kennt weiß, dass sie nicht besonders spannend ist, aber wenn man schon mal hier vorbei kommt, dann kann man auch mal n bissl Zeit für ne kleine Stadtbesichtigung aufbringen. Zudem hatten wir einige Erledigungen zu machen, Einkäufe zu tätigen, etc. Entsprechend hatten wir nicht erwartet, an diesem Tag Kakteen zu sehen - aber ein paar sind es dann doch geworden, denn Nachmittags sind wir durch den großen Park westlich des Stadtzentrums zu zwei Aussichtshügeln gelaufen, und hier gab es dann doch ein paar Pflanzerl zu bewundern. Die meisten davon hatten wir schon gesehen (nämlich Denmoza rhodacantha, Echinopsis leucantha und Echinopsis candicans), aber mit Echinopsis strigosa gab es hier sogar eine für uns neue Art zu sehen:

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Viele Grüße!
Chris
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scoparius
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von scoparius »

Vielen Dank für die Reiseeindrücke Chris und super dass man jetzt wieder auf die CABAC Karte (von Reise Know How) nachgucken kann wo die Kakteen denn so wachsen. Weiter so!
Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

@ CABAC:
Vielen Dank für Deine Mühe mit den Karten!!! - und dem Reise Know How Verlag, dass sie der Verwendung zugestimmt haben. Vielleicht nehmen die Herren dort im Gegenzug gleich ein paar Verbesserungsvorschläge an, z.B. dass die Rn 7 zwischen Uspallata und Mendoza nicht die nördliche Route über die Termas de Villavicencio nimmt, sondern die südliche über Estacion Uspallata und Cacheuta. Außerdem fehlt die kleine Straße, die wir von Potrerillos nach San Jose gefahren sind, wobei das natürlich auch durch die Auflösung der Karte bedingt sein kann.
Bzgl. Standorte:
Was mich am jeweiligen Standort immer besonders interessiert, ist die Pflanzengesellschaft als ganzes - also die Frage, welche Pflanzen dort gemeinsam vorkommen, und welche eben nicht. Und da ich zu faul bin, mir das aufzuschreiben, photographiere ich meist einfach jede vorhandene Art wenigstens einmal, damit ich dann daheim nachvollziehen kann, wer wo gewachsen ist (wenn die Zeit das zulässt - das Problem dabei ist allerdings: wenn ich mal eine Art vergesse zu photographieren, dann weiß ich das daheim nicht mehr, und sie fällt damit durch das Raster. Aber ich bin halt auch kein Botaniker und das alles ist nur Hobby und Spaß an der Freud', von daher sei mir das verziehen. :roll: ). Zudem nehme ich bei (fast) jedem Standort die GPS-Daten auf. Der nächste Schritt wäre dann in der Tat die Frage: warum ist die Zusammensetzung so, wie sie ist? Und da spielen ja bekanntlich ganz viele Faktoren mit rein (die sich bei einem einmaligen Besuch eines Standortes leider eh nicht vollständig erfassen lassen). Besonders in Bezug auf die Geologie verschiedener Standorte habe ich eh das Gefühl, dass die für Kakteen bisher wenig untersucht wurde. Bei Aloen ist das ja ein ziemliches Thema, da gibt es viele Arten, die nur auf diesem oder nur auf jenem Gestein vorkommen. Ich denke, dass auch viele Kakteenarten ähnliche Vorlieben haben, dass dies aber bisher nur für wenige Arten (am ehesten noch für die kalk- und gipsliebenden Mexikaner und Sulcorebutia cylindrica) untersucht wurde. Wobei das Fragen sind, für die man wissenschaftlich arbeiten müsste, während unsere Reise ja eine Urlaubsreise war und wir entsprechend "nur" sightseeing betrieben haben (sorry für den Anglizismus).

Und Danke Euch allen für Eure positiven Rückmeldungen! Das freut mich immer sehr! :-)

So, dann mal weiter mit ...

Tag 5 - Von Mendoza über Uspallata nach Barreal

Ja, richtig, schon wieder Uspallata. Wir sind ja doch recht Berg-begeistert, und so hatten wir uns überlegt, zunächst noch ein wenig in der Nähe des Andenhauptkammes zu bleiben und erst weiter nördlich, wenn es Kakteen-technisch für uns (noch) interessanter wird, in die Vorketten zu wechseln. Nach einigem Suchen (bei dem sich sowohl die Umgebungskarte in unserem Reiseführer, als auch die auf der ACA-Karte als falsch herausstellten) fanden wir schließlich die Straße, die zur Rn 52 wird und uns in Richtung Termas de Villavicencio bringt. Nördlich von Mendoza führt die 52 zunächst durch recht flaches Gelände, und in diesem Gebiet machten wir unseren ersten Stop. Eigentlich waren es die "großen T. articulatus" am Straßenrand, die unsere Aufmerksamkeit auf sich zogen. Ein kurzer Blick daheim in unsere schlauen Bücher offenbarte dann recht schnell, dass es sich dabei um Tephrocactus aoracanthus handelt:

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Neben Cereus aethiops, Echinopsis leucantha, Echinopsis strigosa und Opuntia sulphurea fanden wir hier auch wieder Eriosyce-artige (wieder Pyrrhocactus strausianus?), und fast hätte es sogar mit Blüten geklappt:

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Etwas weiter die Straße entlang wird das Gelände ganz langsam höher und auch ein wenig wellig. Hier findet sich auch wieder Echinopsis candicans, und auch hier hätte es beinahe mit ner Blüte geklappt:

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Viele Grüße!
Chris
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nobby
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von nobby »

Hallo Chris,

ja die Berge sind in der Region einfach fazinierend.

Ist die Strecke von Uspallata bis Barreal inzwischen schon komplett asphaltiert?

Euer "Kugelkaktus" aus der Ebene ist sicher ein Pyrrhocactus strausianus.
Auf dem letzten Foto dürfte noch mal eine Knospe von Trichocereus candicans (inzwischen auch Helianthocereus candicans) zu sehen sein.

Freue mich schon auf den nächsten Teil.
Viele Grüße
Nobby
Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

@ nobby:
Von Uspallata aus sind die ersten ca. 25km asphaltiert, danach ist es Schotter. Irgendwann wird es dann wieder Teer. Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube etwa ab dem Abzweig in den PN El Leoncito (wenn ich mich recht erinnere) war dann frisch geteert.

@ CABAC:
Wir photographieren beide, wobei ich mehrheitlich die Pflanzen mache, während meine bessere Hälfte eher alles andere macht (insb. Landschaften). Da ich hier hauptsächlich Pflanzen-Photos zeige, sind die meisten der Photos von mir. (Und sie sind eigentlich noch einen Tick besser als hier zu sehen, denn durch das Verkleinern verlieren sie etwas an Qualität - nicht viel, aber ein bissl halt.)

Vielen Dank Euch beiden! + Viele Grüße!
Chris
Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

immer noch Tag 5:

So langsam erreichen wir die Berge. Immer wieder sehen wir interessante Landschaften, aber der vermaledeite Reiseführer behauptet, die Auffahrt von Termas de Villavicencio nach Uspallata sei nur zwischen 7 Uhr und 12 Uhr erlaubt (und ab 15 Uhr sei nur die Fahrt in Gegenrichtung erlaubt), und so müssen wir Gas geben, denn es ist schon kurz vor 12 Uhr. "Pünktlich" erreichen wir den Beginn der Schotterpiste bei den Termas. Dort steht zwar ein großes Schild, auf dem aber (wenn wir das richtig gesehen haben) nix von Uhrzeit-Beschränkungen steht. Wenigstens können wir nun wieder in Ruhe anhalten und photographieren, ohne uns um die Uhrzeit Sorgen machen zu müssen. Als erstes Photomotiv müssen mal wieder die hier ebenfalls reichlich vorkommenden Echinopsis formosa herhalten. Mehrheitlich sehen die Pflanzen hier den weiter südlich gesehenen sehr ähnlich, mit Ausnahme einiger weniger Exemplare, die etwas weniger dicht bedornt sind:

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Ein Stück weiter oben versperren uns hinter einer Kurve ein paar Guanakos den Weg:

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Durch wunderschöne Berglandschaften geht es immer weiter empor. Eine Zeit lang sehen wir (aus dem Auto heraus) keine Kakteen, ehe plötzlich direkt neben der Straße diese (die schlauen Bücher behaupten:) Maihueniopsis glomerata auftaucht:

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War sie gerade noch etwas besonderes, so stellen wir schnell fest, dass sie nicht alleine ist, denn mit jedem weiteren Höhenmeter tauchen nun mehr davon auf. Die Dornenfarben varriieren dabei von weiß (mit mehr oder weniger intensiver, dunkler Spitze) über gelblich (mit bräunlicher Spitze) bis dunkelbraun. Dazwischen finden wir zudem vereinzelt Pflanzen mit mehr rundlichen Gliedern, die mich im Nachhinein mehr an Maihueniopsis ovata erinnern. Hier die Photos:

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Viele Grüße!
Chris
Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

@ CABAC:
Wir haben tatsächlich länger in der Gegend um Mendoza zugebracht, als wir ursprünglich vor hatten. Das lag sowohl an der tollen Landschaft, als auch an unserer zu diesem Zeitpunkt noch ganz frischen Begeisterung für das Land. Da will man dann gar nicht weiter ... aber wir haben uns ja dann doch noch aufgerafft, und haben es nicht bereut.

Nun, dann lasst mich schnell noch n bissl mehr Werbung für Maihueniopsis + Co. machen:

Immer noch Tag 5 (der Rest davon):

Von der Paßhöhe auf ca. 2950m Höhe hat man einen tollen Blick auf die Hauptkette der Anden:

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Auf der anderen Seite gab es dann einige recht dicht mit den Maihueniopsis bewachsene Hänge:

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Insgesamt ging es dann aber recht schnell hinunter nach Uspallata, und mit dem Höhenverlust ließen wir auch (vorerst) die Maihueniopsis hinter uns. Unten im Tal angekommen biegen wir rechts ab und folgen der RN 39 gen Norden. Wir konzentrieren uns darauf, endlich mal ein paar Kilometer vorwärts zu kommen. Irgendwann tauchen sie dann am Straßenrand wieder auf, die Polster von Maihueniopsis glomerata, und so lassen wir uns dazu verleiten, doch nochmal anzuhalten:

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Schließlich erreichen wir Barreal und suchen uns dort eine Cabana - und das war Tag 5 unserer Reise.

Viele Grüße!
Chris
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nobby
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von nobby »

Hallo Chris,

wieder wunderschöne Bilder einer traumhaften Landschaft.

Oben an der Passhöhe - Cruz de Paramillo - wachsen wahrscheinlich die schönsten Maihueniopsis glomerata Polster überhaupt.
Man kann dort die Zeit vergessen. Leider werden wir bei unserem nächsten Urlaub kaum Zeit haben, diese Strecke zu wählen.

Schade nur, dass Ihr den Abschnitt von Uspallata nach Barreal so schnell zurücklegen mußtet.
Dort auf der Ebene kann man - mit ein wenig Suchen - noch ein paar Kleinode im Kakteenreich finden.
Also laßt Euch beim nächsten Besuch ein wenig Zeit für diesen Abschnitt - es lohnt sich.

Viele Grüße
Nobby
Pantalaimon
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Pantalaimon »

Hallo,

@ nobby:
Dass es zwischen Uspallata und Barreal noch das ein oder andere zu entdecken gibt, haben wir leider erst daheim bei der Nachbearbeitung gesehen. Wir haben zwar auf der Strecke immer wieder mal gehalten, um die Landschaft zu photographieren, und haben dann auch immer mal kurz neben die Straße geblickt, sind aber nicht auf die Idee gekommen, da mal genauer auf die Suche nach Pflanzen zu gehen. Schade - aber auch wieder ein Grund, nochmal in die Gegend zu reisen.

@ CABAC:
Nun, eigentlich versuchen wir ja ne Art Mischung aus sich Zeit nehmen (was uns eigentlich viel angenehmer ist) und "brettern" (weil wir ja noch so viel sehen wollen). Mal liegt der Schwerpunkt mehr auf dem einen, mal mehr auf dem anderen ...

... was dann auch schon die passende Überleitung zu Tag 6 ist - ein Tag, an dem das "Brettern" im Vordergrund stand, schließlich wollten wir ja auch noch ein bissl mehr sehen, als "nur" Mendoza und San Juan ... Parodien z.B. ... :-)

Tag 6 - Von Barreal nach Villa Union

Wir beschließen also, endlich mal ein wenig voran kommen zu wollen. Entsprechend sind wir schon früh auf den Beinen, packen unser Auto und fahren los - doch noch innerhalb der Ortsgrenzen von Barreal sehen wir ein paar stachelige Sehenswürdigkeiten, und so halten wir schon nach ein paar Minuten wieder, auch wenn es "nur" wieder Tephrocactus aoracanthus und Echinopsis leucantha sind:

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Auf der RN 149 geht es schließlich weiter gen Norden. Nördlich von Alcaparrosa folgt die Straße dem San Juan River gen Osten in ein schluchtartiges Tal hinein. Bei unserer Routenwahl am Vorabend hatte ich einige Hoffnung, hier vielleicht spannende Pflanzen zu finden, aber wir werden zunächst enttäuscht: Die Hänge sind sehr steil und bestehen aus einem Schiefer-artigen Gestein, das offenbar sehr schnell zerbröselt. Vereinzelt halten sich hier ein paar Büsche, aber größtenteils sind die Hänge kahl. Erst im östlichen Bereich der Schlucht ändert sich das Gestein: Es ist sehr hell und erinnert daher an Kalk, und plötzlich tauchen immer mehr Dyckien und auch ein paar Kakteen am Straßenrand auf. Bei einem kurzen Stop finden wir neben Echinopsis strigosa und einer bemitleidenswert aussehenden Echinopsis leucantha eine Maihueniopsis (auch glomerata?) mit ungewöhnlich feiner Bedornung, Tephrocactus aoracanthus mit helleren Dornen und zwei Pflanzen einer Eriosyce (Pyrrhocactus):

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Viele Grüße!
Chris
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Robby
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Re: Argentinien + Chile 2012

Beitrag von Robby »

Hallo Chris,

mit Spannung verfolge auch ich eure Reiseroute mit Hilfe von Google Earth und genieße die fantastischen Aufnahmen.

Beim letzten Bericht bin ich mit der Ortsangabe Alcaparrosa etwas ins Schleudern gekommen. Habe den Ort entlang der RN149 zwar nicht gefunden, denke aber doch, dass ich etwa weiss, wo ihr gewesen seid.
Aus dieser Ecke kommt Pyrrhocactus strausianus pachacoensis (z.B. FK 582 - hat Scoparius aus seiner Sammlung schon gelegentlich in einigen Foren vorgestellt), vielleicht passt dieser Name ja zu dem prächtigen Dornenmonster, welches Du uns da präsentierst.

Freu mich schon auf die Fortsetzung - besten Dank, dass Du uns an der Reise teilnehmen lässt.

Grüße
Robby
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